Gegen 17 Uhr trafen wir uns mit allen Helferlein und Teilnehmenden der Schatzsuche, auch die Eltern waren herzlich willkommen.
Chris übernahm wieder die Begrüßung und verkündete, dass ich mich bereiterklärt hatte, allen Anwesenden Choreographien zu zeigen, um sie gemeinsam zu tanzen.Somit begann die Kinderdisco.
Leona stand direkt bei mir. Sie kannte die Choreos tatsächlich schon, von ihren diversen Pyjamapartys zu Hause, so konnte sie mir direkt assistieren.Als erstes tanzten wir zu "Stay" von Kid Laroi und Justin Biber.
Es machte unheimlich viel Spaß und mir kam in den Sinn, dass wenn ich es nicht zum Idol schaffen würde, ich einfach Tanzlehrer und Choreograph werde.
Nach einigen Minuten hatten fast alle die Schritte einiger Maßen drauf und wir tanzten ein letztes Mal zu diesem Lied.
Ich erklärte Leona das ich als nächstes "Bumpy Ride" von Mohombi ausgesucht hatte.
Sie freute sich, denn das war einer ihrer Lieblingstänze."Der Song verbreitet immer so herrlich gute Laune!", erklärte sie in die Runde.
Und so wurde ich erst wieder zum Erklärbär und Leona zeigte dazu was ich erklärte. Dann versuchten wir es wieder mit Musik und tatsächlich klappte es dieses Mal wesentlich schneller.
Im Anschluß zeigte ich ihnen noch eine kleine Choreographie zu "Youngblood" von 5 Seconds of Summer und zum Schluß die Choreo zu dem Song "Move" von Taemin.
Als dankeschön für meine Erklärungen wurde mir von allen ganz viel applaudiert.
Ich verbeugte mich kurz, bedankte mich und übergab wieder an Chris.
Dieser bedankte sich auch noch mal bei mir für meine Bemühungen und erklärte, dass die Kinderdisco um 20 Uhr beendet werden würde.Leona stürmte auf mich zu und drückte mich ganz feste.
"Du bist der beste Gastbruder den ich haben könnte! Sowas stellst auch nur du auf die Beine! Davon kann ich zu Hause meinen Freundinnen erzählen und mit dir angeben!"
Sie grinste seelig.
"Ich tanze jetzt noch zu Ende, dann geh ich zu Mama und Papa zurück. Wenn du magst, kannst du jetzt was mit deinen Freunden machen, ich kümmere mich mal um meine Freundinnen hier!"
Somit war ich offiziell von meinem Leona-Tag entlassen."Du warst der Hammer!", kam Hoon auf mich zu und hob seine Hand zum High Five um mich abzuklatschen.
"Wirklich cool wie du mit den Monstern klar gekommen bist!", staunte Prem ehrlich. "Aber so wie du erklären und zugleich tanzen kannst, da war auch die ein oder andere Mama hin und weg von dir!", grinste er.
Bei dem Kommentar lief ich rot an."Teufelchen, du warst wirklich verdammt gut!"
Das war für mich der Schönste aller Kommentare. Ich lief auf Key zu und umarmte ihn. Mir war in diesem Moment egal wer alles zuschaute.
Wir hatten nicht mehr viel Zeit miteinander, also tat ich das, wo nach mir war.
Key drückte mich und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Ich genoss seine Umarmung.
Plötzlich war es wieder da, dieses Gefühl, beobachtet zu werden.
"Ich glaube ich werde verrückt!", flüsterte ich Key zu. Verwirrt schaute dieser mich an. "Ich fühle mich schon wieder beobachtet!", erklärte ich ihm, wärend ich mich immer wieder umschaute.Key drehte mich so, dass seine breiten Schultern mich etwas abschirmten.
"So sollte dich keiner beobachten können.", meinte er nur.
"Sollten wir nicht mit den anderen darüber sprechen?", wollte ich von ihm wissen. "Und was sollen die dann machen?", fragte er zurück. Darauf fiel mir nicht wirklich eine Antwort ein.
"Vielleicht machst du dich auch einfach nur selbst verrückt, da du immer noch etwas unter dem Einfluss von der Situtation mit Sam stehst.", überlegte er laut.
Ich zuckte nur mit den Schultern, da ich mir das Ganze ja auch nicht erklären konnte."Können wir noch eine Runde am Strand entlang gehen?", äußerte ich als Wunsch. "Aber sicher doch, mein Teufelchen."
So schlenderten wir Hand in Hand Richtung Ruheforst, um von dort aus am Strand entlang zu laufen.
Wir nahmen den nächsten Weg hinunter. Key ließ mich nicht los, damit wir beide sicher am Strand unten ankamen."Gehen wir dieses Mal rechts herum?", wollte ich Keys Meinung wissen.
"Klar, vielleicht finden wir ja dort ein kuscheliges Plätzchen!", lächelte er mich liebevoll an. So bogen wir rechts herum ab.
Ich zog meine Schuhe aus, damit ich durch das Wasser laufen konnte. Es war zwar noch ziemlich kalt, aber es tat gut nach der Tanzerei meine Füße abzukühlen. Erleichtert seufzte ich auf. Key nahm mir meine Schuhe ab, knotete die Schnürsenkel zusammen und hing sie über seine Schulter.Wir liefen einige Meter, bis wir eine wirklich schöne Stelle fanden, wo wir uns nieder ließen. Key stellte meine Schuhe auf den Sand und zog mich zwischen seine Beine, damit ich mich anlehnen konnte.
Ich schloss die Augen und genoss die leichte Brise, das Rauschen des Meeres und die Wärme und Nähe von Key.
Er fing an meine Arme leicht auf und ab zu streichen. Ich blickte über die Schulter zu ihm.
Mein Blick verfing sich in seinem. Seine braunen Augen schauten mich voller Zuneigung an. Ich hatte gerade das Gefühl ich könnte die ganze Welt umarmen.
Ich drehte mich zu ihm um, nahm zärtlich sein Gesicht in meine Hände und zog ihn langsam zu mir, bis sich unsere Lippen trafen.
Ganz vorsichtig und behutsam verband ich sie zu einem Kuss. Ich fühlte mich so unglaublich wohl mit Key und dieses Gefühl versuchte ich, in diesen Kuss zu stecken.Wir versanken in diesem wunderschönen Kuss. Irgendwann lag ich, während wir uns immer noch küssten, auf Key, mitten im Sand. Der Kuss wurde etwas verlangender. Wir machten nur kurz Pause um Luft zu holen und küssten uns weiter.
Unsere Hände streichelten unsere Körper entlang, auch unter unseren T-Shirts.
Ich genoss es, über Keys Brust zu streicheln. Wenn ich an seine Seiten kam, zuckte er leicht zusammen, was mich in den Kuss schmunzeln lies.
Mittlerweile waren wir schon leicht ausser Atem, hörten aber nicht auf uns zu küssen. Wir genossen unsere Zweisamkeit unter dem freien Himmel.
Als ich mich etwas drehen wollte, stöhnte Key unerwartet auf. Ich blickte ihn mit meinen unschuldigen Augen an.
"Geht es dir gut?"
"Oh Lucifer und wie gut es mir gerade geht!", raunte er mir etwas heiser ins Ohr. "Wenn du mit deinem Knie weiter an genau dieser Stelle reibst, weiß ich nicht, ob ich mich noch lange zurück halten kann!"Ich blickte verwirrt an uns runter. Als ich erkannte, dass mein Knie genau an seiner Mitte rieb, wollte ich zurückweichen. Doch Key fasste mich an meiner Hüfte und hielt mich genau dort fest.
"Nicht bewegen, Lucifer!", sagte er eindringlich und blickte mir in die Augen.
"Aber..."
"Bleib einfach genau so liegen... bitte!"
Sein heißer Atem traf mein Ohr. Sofort bekam ich eine Gänsehaut.Ich konnte plötzlich alles spüren, seine warmen Hände auf meiner leicht erhitzten Haut, seine deutlich gewachsene Mitte an meinem Knie, seinen Atem auf meiner Haut. Wir schauten uns immer noch gebannt in die Augen. Langsam trafen unsere Lippen wieder aufeinander. Irgendwas war jedoch auf einmal anders.
Dieses Gefühl, welches sich plötzlich in mir ausbreitete, war ein anderes.Alles fing an zu kribbeln. Sehnsüchtig berührte ich Key unter seinem T-Shirt, schob es dabei langsam hoch. Key spielte mit meiner Unterlippe, knabberte zärtlich an ihr und stubste vorsichtig mit seiner Zunge dagegen, bis ich sie öffnete.
Seine Zunge fand sofort meine und fing mit ihr ein lustvolles Spielchen an. Er saugte sie ein, biss mir wieder und wieder auf meine Lippen.
Ich versuchte auch seine Zunge einzusaugen, sie zu umkreisen.
Key streichelte mich sanft an meinem Rücken. Unser Kuss wurde immer wilder und fordernder.
Ich spürte wie mir das Blut in meinen Lendenbereich schoss und keuchte mittlerweile voller Lust auf. Ich setzte mich auf Keys Schoß, er drückte mich feste an sich, ohne den Kuss zu lösen. Wir stöhnten beide auf, als ich mich etwas auf seinem Schoß zurecht rückte. Ich löste kurz den Kuss.
"Was machst du nur mit mir?", keuchte ich, um gleich wieder an seinen Lippen hängen zu bleiben.
"Mmmh, das Gleiche könnte ich dich auch fragen, mein heißes Teufelchen!", knurrte Key an meinem Hals und verteilte viele kleine Küsse meinen Hals entlang und saugte sich dort etwas fest.
"Aah Ki, können wir das vielleicht im Zelt weiterführen? Bitte, mir ist das hier zu riskant erwischt zu werden!", riss ich mich plötzlich zusammen und stoppte ihn sanft.
"Na du bist mir vielleicht einer!", schmunzelte er voller Lust in den Augen.
"Dann lass uns zusehen, dass wir ganz schnell zurück laufen!"
Dies lies ich mir nicht zweimal sagen, denn auch bei mir im Schritt wurde es unangenehm eng in der Hose. Er half mir, meine Schuhe anzuziehen und dann rannten wir so schnell wir konnten zurück.In unserem Zelt angekommen hielten wir uns nicht mehr zurück. Wir zogen uns in Windeseile gegenseitig aus und fielen regelrecht übereinander her, kamen gemeinsam zum Höhepunkt und schliefen dann erschöpft Arm in Arm ein.
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Camping
FanfictionNiki, 16 Jahre alt, tanzbegeistert, macht bei einem Schüleraustausch in Deutschland mit, fährt mit der Gastfamilie in den Osterferien auf einen Campingplatz und erlebt dort einen kleinen Teil seines großen Traumes... Ich werde das Alter der SHINee M...