Kapitel 28

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Verrückt lächelte ich vor mich hin und räumte das Wohnzimmer auf . Auf der Couch lag die Strickjacke von Taner , die ich zu Hand nahm und an ihr roch . Sie roch so gut nach ihm . In mir bildete sich etwas unbeschreibliches , es war mehr als schön , es war wunderschön und traumhaft . Verträumt und verliebt roch ich an seiner Jacke und zog mir seinen Duft tief in mich . Ich ging hoch auf mein Zimmer und legte mich mit der Strickjacke ins Bett und versuchte abzuschalten , doch dieses klappte nicht so wie ich es haben wollte ! Ich musste andauernd an das denken was gerade passiert war . Er stehlt mir langsam aber sicher mein Herz ! Will ich das überhaupt ?
Irgendwann als ich meinen Vater und meinen Bruder kommen hörte , versteckte ich die Jacke in meinem Schrank und ging runter .
Ich : wo wart ihr ?
Vater : warum bist du noch nicht im Bett ?
Ich : habe auf euch gewartet .
Vater : dein Bruder und ich müssen in die Türkei fliegen , deiner Oma geht es nicht gut !
Ich : warum komm ich nicht mit ?
Vater : weil du leider zur Uni musst ! Habe dein Lehrer angerufen , aber leider erlaubt er dieses nicht - wir wollen ja selbst das du mitkommst , um nicht allein zu sein '
Ich : also heißt es ich werde eine ganze Woche alleine bleiben ? Ohne euch ? Was mach ich denn nur ?
Ohne zu sprechen rollten mir die Tränen die Wangen runter . Meinem Vater sah man an , dass es ihm sehr schwer fiel mich hier alleine zu lassen , lieber hätte er mich bei sich .
Vater : Fatima wird ab und an mal nach dir gucken kommen und dir essen bringen .
Ich : gute Nacht !
Ich wollte nicht weiter reden , denn es fiel mir schwer stark zu bleiben und nicht anzufangen zu weinen . Was mache ich denn nur ohne meinen Vater und auch ohne meinen Bruder ? Ganz alleine ?

Wenn du meine Tochter willst musst du ein MANN seinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt