Broken Boy

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Billy p.o.v.

Emery schlief in meinen Armen ein und ich legte mit einem Lächeln meinen Kopf auf ihren.

Ich hielt sie einfach und schloss für einen Moment die Augen.

Noch nie in meinem ganzen Leben hatte sich Sex so gut angefühlt. Ich hatte schon so viel Sex gehabt, aber nie hatte es sich so gut angefühlt, wie mit Emery.

Ich streichelte ihren Hinterkopf, kämmte mit den Fingern ihre Haare.

Sie kuschelte ihren Kopf mehr auf meine Brust, ihr Arm schlang sich unter meiner einen Achsel durch und um meine Schulter, so zog sie sich enger an mich und legte dann noch ihr eines Bein angezogen über meinen Unterleib und meine Oberschenkel.

Mit einem Lächeln hielt ich sie weiter in meinen Armen und genoss ihre Körperwärme.

Ich streichelte über ihren Rücken und beobachtete sie einen Moment. Sie sah unglaublich süß aus, während sie schlief.

,,Ich werde mich bessern, Cherry...", versprach ich ihr leise und sie schmiegte sich im Schlaf enger an mich.

Erschöpft schloss ich selbst die Augen und hielt sie. Auch ich musste mich nun ausruhen. Also schlang ich die Arme fester um Emery und merkte, wie mich Müdigkeit übermannte und ich auch langsam wegdämmerte.

,,Billy... Billy wach auf...", hörte ich es leise und wurde ein wenig gerüttelt.

Müde öffnete ich die Augen. Max stand neben meinem Bett und rüttelte immer noch sanft an mir. ,,Bin wach...", nuschelte ich verschlafen und Max ließ mich langsam los.

,,Dein Vater ist nach Hause gekommen, du musst rauskommen.", murmelte sie und ich schloss resigniert die Augen.

Dann nickte ich ergeben und löste langsam Emery von mir. Ich erhob mich aus meinem Bett, deckte Emery zu und streckte mich kurz, was meinen Rücken zum Knacken brachte.

Ich verließ zusammen mit Max mein Zimmer und ging raus ins Wohnzimmer, wo wahrscheinlich mein Vater war.

,,Da ist er ja.", kam es nicht gerade begeistert von meinem Vater. Ich schwieg.

,,Wo warst du?", fragte mein Vater und ich sah ihn verwirrt an. ,,In meinem Zimmer?", entgegnete ich verwirrt. ,,Und wieso war es dann so still?", fragte er. Er war es gewohnt, dass ich meine Musik hörte und dazu Gewichte stemmte.

,,Weil Emery und ich...", begann ich und stockte dann. ,,Emery? Sie ist also wieder da? Was hatte ich dir nochmal dazu gesagt?", mein Vater wurde wütend.

,,Dass sie nicht herzukommen hat, ohne dass es vorher erlaubt wird.", murmelte ich und sah zu Boden. ,,Genau. Und wieso ist sie dann hier?", fragte mein Vater nun noch wütender.

,,Ich habe es erlaubt. Billy hat mich gefragt, ob es okay ist und ich habe erlaubt, dass sie herkommt.", kam es da plötzlich von Susan und ich sah überrascht zu ihr.

,,Wenn das so ist.", meinte mein Dad und ich musste ein erleichtertes Aufatmen unterdrücken.

,,Wo ist Emery?", fragte mein Vater. ,,Sie ist eingeschlafen und liegt in meinem Bett.", antwortete ich und mein Vater nickte. ,,Schläft sie hier?", wollte mein Vater wissen. ,,Ich... ähm... also ich weiß nicht. Ihre Mutter ist nicht zuhause, soweit ich weiß...", ich kratzte mich im Nacken.

,,In welcher Beziehung stehst du mit Emery, dass du plötzlich so anfängst zu stammeln?", kam es gegrinst von Susan. ,,Ähm...", wieder kratzte ich mich am Nacken.

,,Emery ist Billys Freundin.", meinte da Max grinsend. ,,Max!", zischte ich vorwurfsvoll. ,,Ihr seid ein Paar?", fragte Susan aufgeregt und ich sah sie unsicher an. ,,Mehr oder weniger, ja?", unsicher sah ich zu meinem Vater.