Chagara - Chaos in der Dunkelheit (Levi x OC FanFic / AttackOnTitan)

51. „Kannst du mich jetzt wieder anziehen?"

WARNUNG: Das Kapitel beinhaltet sexuelle Handlungen. Wenn du zu jung dafür bist oder dies nicht lesen möchtest, überspring bitte dieses Kapitel.

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Levi blinzelte. Ayumis Fingerspitzen strichen über seinen Arm. Als sie die Decke ertastet hatten, griff seine Freundin danach und deckte Levi wieder zu. Ein leichtes Lächeln huschte über Levis Gesicht. Blinzelnd beobachtete er wie ihre Hand über seine Schulter fuhr und schließlich auf seiner Brust zum Liegen kam. Er drehte den Kopf zu ihr und küsste ihre Stirn. Ein leises Stöhnen drang an seine Ohren - kaum hörbar bei dem Vogelgezwitscher vor seinem Fenster und dem Stimmengewirr vom Vorplatz.

„Vögel? Stimmen?" Levi saß kerzengerade im Bett. Es war helllichter Tag. Hatte er verschlafen? „Ich?" Levi wuschelte sich durch die Haare, als seine Füße den kalten Steinboden berührten. Die Decke hinter ihm raschelte. Zwei Arme schlangen sich um seinen Hals und hinderten ihn daran aufzustehen.

„Wo willst du hin?", flüsterte Ayumi, während ihre Lippen über seinen Hals wanderten.

„Wo werde ich schon hinwollen. Zum Training. Und das rate ich dir auch. Verschwinde aus meinem Bett", antwortete er mit seiner heiseren Morgenstimme und riss ihr die Bettdecke weg.

Zu seiner Überraschung hörte er ihr leises Lachen.

„Levi, du hast frei," hörte er Ayumi sagen, während er ihr die Haare aus dem Gesicht strich. „Heute ist dein freier Tag. Schon vergessen?" Sie wollte ihn an seinem Shirt zurück ins Bett ziehen, doch sie stieß auf Widerstand.

„Ich hab frei?", murmelte Levi skeptisch und wischte sich den Schlaf aus den Augen.

Ayumi nickte. „Mhmm. Wir beide haben heute frei. Du hast Urlaub genommen." Ihre Hand streichelte über seine Brust. „Komm zurück ins Bett", flüsterte sie in sein Ohr. „Du hast fast die ganze Nacht am Schreibtisch gesessen und Berichte geschrieben."

Er versuchte sich zu erinnern. Langsam kam die vergangene Nacht wieder zurück. Er wollte alles fertig haben, damit er den freien Tag mit ihr verbringen konnte. Als er endlich den Stift hingelegt hatte und von seinem Schreibtischstuhl aufgestanden war, drang schon die erste Morgenröte durch die schwarze Nacht.

„Levi."

Dieses Mal ließ er sich von ihr zurück auf die Matratze schubsen. Bevor Ayumi jedoch die Decke vom Boden aufheben konnte, schnappte er sich seine Freundin und drehte sie geschwind in die Löffelchenhaltung. „Ob ihr kalt ist?" Levi kuschelte sich enger an sie. „Nein, Körpertemperatur ist in Ordnung", dachte er schläfrig und versteckte sein Gesicht in ihren Haaren. Doch mit seiner Anschmiegsamkeit hatte er selbst den Frieden zerstört. Er selbst realisierte seinen Fehler erst, als seinem Mund ein Stöhnen entwich.

„Dieses Gör!" Levi atmete tief ein und versuchte ruhig zu bleiben, während Ayumi weiter ihr Becken leicht bewegte und damit seine Morgenlatte massierte.

Es gefiel ihm. Dennoch drohte er ihr leise: „Wenn du nicht in der nächsten Sekunde allein auf dem Steinboden weiterschlafen willst, hältst du jetzt gefälligst still."

Seine Worte schienen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Doch im nächsten Moment löste sich Ayumi aus seiner Umarmung und drehte sich zu seinem Ärger zu ihm um. Sie sagte nichts. Sie bewegte sich danach auch nicht weiter. Aber diese Stille beunruhigte Levi. Genervt und nervös zugleich riss er die Augen auf.

„Oi!", fauchte er das Mädchen an, als er feststellen musste, dass sie neugierig auf seine Hüftregion starrte. Seine morgendliche Erregung ließ sich nicht verbergen. Und es wurde auch nicht besser als sein Blick über ihre nackten Beine streifte und auf der geliehenen Boxershorts hängenblieb. Er schluckte. Hinter diesem dünnen Stück Stoff lag ein kleines unerforschtes Paradies. Plötzlich waren Ayumis Lippen an seinem Ohr.