🔞Fehler🔞

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Ich saß in einem dunklen Raum, mit einem großen Spiegel an der Wand. Natürlich war das nicht nur ein Spiegel und ich wusste das ich dadurch beobachte wurde. Ein Tisch und zwei Stühle, mehr gab der Raum nicht her. Trauen sie mir so wenig, dass sie mich in ein Verhörzimmer bringen? Womöglich haben sie Angst das ich wieder kontrolliert werden könnte. Seit 45 Minuten sitze ich schon hier und warte das jemand kommt. Soll mich bestimmt müde machen. Clever sind sie ja aber wenn man sie durchschaut, bringt ihnen das auch nichts mehr. Ich war wie immer, starrte vor mich hin und mein Ausdruck war undurchschaubar. Meine Gedanken drehten sich um All Might und sein Kraftverlust. Dann betrat endlich jemand das Zimmer. Es war Mahoi. „Brauchst du etwas?" fragte er mich besorgt. „Kann ich was zu trinken haben?" fragte ich kühl. Er nickte und 2 Minuten später brachte jemand eine Dose Cola rein. Ich trank sie in einem Zug leer, so einen Durst hatte ich. „An was genau erinnerst du dich, Izuku?" Fragte er vorsichtig. „Ich wurde festgehalten und wollte mich befreien, dann bekam ich irgendwas in den Hals gerammt und als nächstes, stehe ich in der Wüste und sehe All Might verletzt zwischen den Felsen liegen. Was dazwischen passiert ist, weis ich nicht." meine Stimme und mein Ausdruck waren kühl und undurchschaubar wie immer, denn wenn ich jetzt anfange etwas anderes vorzuspielen, könnte man Verdacht schöpfen. „Du kannst dich also nicht daran erinnern, deinen Klassenkameraden und später All Might angegriffen zu haben?" Er klang skeptisch. „Nein. Für mich war es ein Gefühl wie einschlafen und aufwachen." Er musterte mich. Ich spürte eine Radiowelle, er trägt bestimmt ein Ohrhörer. Ich versuchte mich zu verbinden und zuzuhören. „... ... ich glaube ihm." Moment das war Aizawas Stimme. „Bist du dir sicher? Er wirkte während dem Kampf so als wäre er klar bei Verstand." Das war jetzt eine kratzige Stimme die ich nicht zuordnen konnte. Moment. All Might? Er muss in seiner schwachen Form anwesend sein. „Ich denke wenn er uns was vorspielen würde, würde er sich anders verhalten aber er ist wie immer. Kühl und undurchschaubar. Ich würde versuchen Sympathien zu knüpfen um unschuldig zu wirken. Doch er ist einfach er." Aizawa ist clever aber ich bin cleverer. „Gut wenn du meinst, du kannst mich aber nicht davon abhalten ihn zu beobachten. Dieser Tomura hat noch einen Bruder, nur haben wir noch immer keinerlei Informationen über ihn." sagte All Might.  „Inspektor Mahoi?" ich riss den Polizisten aus der Unterhaltung, der er gerade zuhörte und er sah mich verwirrt an. „Sie schauen mich schon eine ganze Weile an ohne etwas zu sagen, wenn sie keine Fragen mehr haben würde ich gerne gehen." „Ähm ja, nein also. Du kannst gehen. Wenn wir noch Fragen haben melden wir uns." Ich stand auf, nickte ihm zu und ging aus dem Raum. Auf dem Flur wartet Aizawa auf mich. All Might war wohl schon weg. „Wie geht es dir?" fragte er mich besorgt. Ich zuckte mit den Schultern. „Bin mir nicht sicher. Ich habe nicht das Gefühl etwas Falsches gemacht zu haben, obwohl ich es getan habe." Er sagte nichts mehr und wir gingen zum Auto. Die ganze Zeit grübelte ich über All Mights Worte nach. Er ist schlauer als ich dachte, hoffentlich kauft er mir alles ab. Wenn er mich beobachten will, muss ich besser aufpassen. Wenn er rausfindet wer ich bin, darf er nicht weiterleben und ob ich dazu schon in der Lage bin, glaube ich nicht.

Ich ging ohne Umwege auf mein Zimmer. Duschen und schlafen, dass war mein Ziel. Es war schon dunkel draußen und völlig ruhig im Wohnheim. Alle waren erschöpft und schlafen wohl schon. Ich packte meine Sachen und ging ins Bad. Dort stand ich vorm Spiegel und sah mir meine Wunden an. Das ich überhaupt durchhalten konnte, hab ich nur Jaazz zu verdanken, ohne das Zeug wäre ich wohl wieder im Krankenhaus. Die Droge ist der absolute Wahnsinn,  nur wenn man es zu oft benutzt macht es süchtig. Auch nach einem Mal schon, ich würde lügen würde ich sagen, ich hätte keine Lust auf noch einen Trip. Doch Selbstbeherrschung ist hier enorm wichtig. Ich versuchte nicht dran zu denken und stellte mich unter die Dusche. Es war schwerer als erwartet, nicht an das Zeug zu denken. Irgendwie muss ich mich ablenken. Ich hörte wie jemand die Duschen betrat, machte die Augen aber nicht auf. Mir war so heiß, ich stellte das Wasser Eiskalt und lies es mir über den Körper laufen. Fuuuuck. Ist das kalt bibberte ich mir einen ab. „Alles ok bei dir?" Ich riss die Augen auf und schon wieder starrte ich einen nackten Kacchan an. Wie oft soll das den noch passieren? Ich muss mich zusammenreißen. Ich habe das Gefühl die Nachwirkungen der Droge machen es mir schwer meine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Fuck. Muss das gerade jetzt sein. Ich stand noch immer unter der eiskalten Dusche und mir war noch immer so heiß. Scheiße. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Ich sah weg. „Jaja alles ok." antwortete ich knapp. Aber ohne die übliche Kälte in der Stimme, das machte Kacchan stutzig und mutig. Ich spürte wie er näher kam. „Weist du, als du mich vorhin Kacchan genannt hast, hab ich mich lange nicht mehr so glücklich gefühlt. Obwohl ich von einem Monster geschlagen wurde." Ich sah irritiert zu ihm, er lächelte mich an und sah dabei echt so gut aus. Nein! Nein! Nein! Mein Hirn kann nicht richtig denken. Er drehte sich um, ging zu einer Dusche und stellte sich unter das Wasser. Ich beobachte ihn genau. Wie das Wasser seinen muskulösen Körper herunter wanderte und er mit geschlossenen Augen die Dusche genoss. An seinem Stück blieb ich hängen, wie kann der nur so groß sein? Tu das nicht! Ich ignorierte meine innere Stimme. Alles an ihm weckte meine Lust und ohne zu denken ging ich zu ihm rüber, drückte ihn an die Wand, nahm seine Arme und pinnte sie über seinem Kopf fest. Er sah mich erschrocken an, doch bevor er etwas sagen konnte legte ich meine Lippen auf seine. Erst schien er überrascht, doch er erwiderte den Kuss. Ich dachte überhaupt nicht nach, mein Körper reagierte einfach. Ich biss ihm leicht in die Lippe, so das er den Mund öffnete und ich unsere Zungen ins Spiel bringen konnte. Der Kuss wurde intensiv und leidenschaftlich. Ich löste mich schwer atmend und sah ihm in die roten Augen. Er schrie nach mehr und ich wollte es ihn geben. Ich küsste ihn wieder und nahm seine Errektion in die Hand. Bei der Berührung zuckte er zusammen und lies ein leises keuchen hören. Ich fing an ihn zu massieren, härter, sanfter, schneller, langsamer. Er wand sich in meinen Händen und stöhnte in unseren Kuss bis er schließlich intensiv kam. Er sackte ein wenig in sich zusammen und löste so unseren Kuss. Er sah zu mir auf. „Das wirst du morgen bereuen oder?" Ich sah ihn an aber sagte nix. Sprechen war gerade einfach nicht drin. „Mir soll es recht sein." mit diesen Worten richtete er sich auf, drehte mich mit dem Rücken zur Wand und kniete vor mir auf dem Boden. Ehe ich mich versah nahm er meine Erektionen in den Mund und fing an daran zu saugen. Mit den Händen massierte er zusätzlich. Dieses Gefühl war einfach zu gut. Ich knurrte vor Erregung, schloss die Augen und genoss jede Sekunde. Mit den Händen fuhr ich durch seine nassen Haare und übte noch etwas Druck aus. Ich stöhnte immer lauter und kam schließlich zufrieden in Kacchans Mund. Er schluckte alles und grinste mich an. Er sah in diesem Moment so verdammt heiß aus. Ich zog ihn am Kopf hoch, um ihn erneut zu küssen. Wieder drückte ich ihn an die Wand und wir küssten uns. Wieder wurden wir beide hard. Ich drehte ihn um, mit dem Gesicht zur Wand und küsste mich seinen Rücken entlang, bis ich an seinem Hintern ankam. Er streckte ihn mir schon entgegen. Dort führte ich vorsichtig einen Finger ein und leckte Gleichzeitig mit der Zunge über die weiche Stelle zwischen Hoden und After. Er stöhnte laut bei diesem Gefühl und wand sich. Ich führte noch einen Finger ein und leckte weiter. Langsam bewegte ich die Finger rein und raus. Dann zog ich sie schnell raus und er stöhnte laut auf. „Nicht. Mach weiter." flehtet er. Das war Musik für mich. Ich stellte mich hinter ihn und er beugte sich vor, ich hielt seine Hüfte und dann stieß ich ihn ein und dieses Gefühl war einfach sagenhaft. Wir stöhnten beide auf. Ich war jetzt vollständig drin und fing an mich zu bewegen. Er stöhnte bei jeder Bewegung und ich konnte auch kein Stöhnen mehr zurückhalten. Ich wurde immer schneller und intensiver, härter ohne Rücksicht, mein Ziel war die Erlösung. Ich krallte mich an seiner Hüfte fest. Zeitgleich kamen wir zum Höhepunkt und keuchten beide schwer.
Ich zog ihn raus und trat unter den Wasserstrahl der Dusche, die noch immer lief. Ich sah Kacchan an, der sich aufrichtete und zu mir unters Wasser kam. Er sah mir in die Augen. „Ich liebe dich Izuku." in diesem Moment fing mein Hirn wieder an zu arbeiten und ich realisierte was gerade passiert ist. Ich sah ihn entsetzt an. Er merkte das ich wieder Herr meiner Sinne war und trat einen Schritt zurück. „Das hier, ist niemals passiert." sagte ich kühl und lies ihn einfach stehen.

Another Life // Izuku Shigaraki Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt