Ich hoffe ihr hattet alle schöne Feiertage und seid Gut im neuen Jahr angekommen. 🎊🎆
Durch die Feiertage hing ich ein wenig hinter her und deswegen gab es letzte Woche kein Update. Jetzt ist aber alles vorbei und es geht wie gewohnt weiter. ☺️Danke fürs lesen meiner Geschichte und denkt dran ein klein bisjen Liebe da zu lassen.
Liebe Grüße AngiiNo_________________________________
Heute ist Heiligabend und wir saßen alle gemeinsam am Tisch und machten uns über das wunderbare Essen her, dass Mira und Kacchan für uns zubereitet haben. Tomura, Kurogiri, Twice, Turtel, Toga, Dabi, Shoto, Kacchan, Mira und ich sind zusammen gekommen. Später gehen wir noch in den Club und feiern mit allen eine Christmas Party. Das hat Tradition. Innerhalb eines Jahres ist viel passiert und unsere kleine Familie ist gewachsen. Am Anfang gab es nur Tomura, Kuro, Mira, mich und natürlich Sensei. Wir halten daran fest, weil wir alles sind was wir haben.
Alle waren ausgelassen und fröhlich. Da niemand Kacchan und meine Geschichte kannte, wurde er auch von allen mit offenen Armen empfangen. Alle hatten ihren Spaß und es war eine gesellige Runde. Nach dem Essen, räumten wir gemeinsam den Tisch ab und setzten uns gemeinsam ins Wohnzimmer. Ich saß auf der Couch, Shoto lehnte sich an mich und Kacchan saß auf dem Boden vor mir, zwischen meinen Beinen. Sie diskutierten darüber wer heute Nacht bei mir bleiben darf und daddelten nebenbei an ihren Handys. Die anderen waren verteilt und unterhielten sich angeregt. Ich beobachte Dabi unauffällig. Er kam vor drei Tagen wieder zurück und ging mir seid dem aus dem Weg. Toga muss ihm von Shoto erzählt haben und er wirkte etwas angespannt. Er sah zu uns rüber und unsere Blicke trafen sich kurz, er sah sofort wieder weg. Das bestätigte meinen Gedanken. „Was sagst du den dazu?" riss Shoto mich aus meinen Gedanken. „Zu was?" fragte ich etwas neben mir. „Wo bist du den mit deinem Gedanken?" fragte Kacchan. „Dies und Das." antwortete ich wage. Beide sahen mich mit runzliger Stirn an. „Ahja" kam es von beiden. „Ich werde nicht entscheiden wer bei mir sein wird. Macht das unter euch aus. Ihr könnt auch beide bei mir schlafen. Oder keiner. Wenn euch das lieber ist. " antworte ich immer noch etwas abwesend. Beide schmollten vor sich hin. „Wir werden uns schon einig." antwortete Kacchan. „Gut! Entschuldigt ihr mich kurz." sagte ich und stand auf. Beide waren etwas verwirrt aber sagten nichts mehr. „Dabi?" raunte ich streng durch den Raum. Er zuckte zusammen und unterbrach seine Unterhaltung mit Twice. Er sah zu mir und wirkte sichtlich angespannt. „Auf ein Wort!" Mein Ton blieb weiter streng. Er folgte mir auf die Terrase und wir sahen über die verschneiten Dächer der Stadt. Er wurde immer nervöser. „Kannst du mir erklären warum du so nervös bist und mir aus dem Weg gehst?" Er sah mich mit großen Augen an. „Wie... Was... ?" er brach ab und sah zu Boden. „Dabi?" sagte ich noch strenger. „Oder sollte ich lieber Toya Todoroki zu dir sagen?" Ihm wich jegliche Farbe aus dem Gesicht und er sah wie versteinert ins leere. „Woher?" mehr brachte er nicht raus. „Es war nur eine Vermutung, die du mir grade bestätigt hast." Er sagte nichts. „Ich kenne deine Familie schon lange, habe Shoto aus dem Haus eures grausamen Vaters befreit und auch deinen Geschwistern geholfen. Dein Bruder ist seid Jahren mein bester Freund und jetzt führen wir eine Beziehung, glaubst du wirklich ich komme nicht drauf wie ähnlich ihr euch seht? Hältst du mich für..." „Nein!" unterbrach er mich. „Das ist es nicht." Er sah mich noch immer nicht an. „Warum versteckst du dich vor deinen Geschwistern? Eurer Vater ist schon lange nicht mehr Teil ihres Lebens." „Ich weis. Das war der Grund warum ich in deine Organisation wollte." „Wie meinst du das? Woher wusstest du davon?" fragte ich überrascht. „Ich war damals wirklich mehr Tod als Lebendig und wurde vom Doc gerettet." fing er an zu erklären. „Unser Doc?" Er nickte. Verstehe. „Mir war gar nicht bewusst aus welcher Hölle mein Vater mich da eigentlich entlassen hat. Ich hätte dankbar sein sollen, den all die Misshandlungen und das Training bis zum erbrechen lagen jetzt hinter mir. Mitanzusehen wie er meinem kleinen Bruder das gleiche Leid antat, machte mich aber neidisch. Ich kannte nichts anderes also war das für mich normal und ich verstand nicht warum er mich so links liegen lies. Ich war doch auch stark. Ich hasste Shoto dafür das er mir die Aufmerksamkeit unseres Vaters genommen hat. Obwohl er so klein war und nichts dafür konnte. Ich war ja selbst noch ein Kind. Als ich von Eifersucht zerfressen war, nahm ich Shoto und ging mit ihm in den Wald in der Nähe unsere Hauses. Er liebte mich und sah immer zu mir auf, er verstand mit seinen 4 Jahren natürlich nichts von allem. Heute ist mir das bewusst, damals wollte ich ihn Tod sehen. Im Wald lies ich meine Kräfte frei und die Situation wurde für mich nicht mehr handelbar, ich verlor die Kontrolle über das Feuer um uns herum. Der Wald brannte lichterloh und Shoto und ich waren in den Flammen eingeschlossen. In diesem Moment fing ich an zu verstehen, was für einen Riesengroßen Fehler ich gemacht habe. Shoto klammerte sich verängstigt an mich und ich verstand, das dieser kleine Junge mir nie etwas getan hat. Mein Ziel war es ihn nur noch lebendig da rauszuholen und ich schütze ihn mit meinem Körper und meiner Fähigkeit so gut ich konnte. Der Rauch muss meinen Vater alarmiert haben, denn im Nebel der Schmerzen hörte ich seine Stimme. Dann wurde alles dunkel." Er machte kurz Pause und wischte sich eine Träne weg. Ich sagte nichts und hörte aufmerksam zu. „Als ich wieder zu mir kam lag ich in Krankenhaus. Ich war vollkommen in Verband eingehüllt und Schmerz ist kein Ausdruck dafür wie sich mein Körper angefüllt hat. Der erste den ich sah war der Doc. Er erklärte mir das ich mit solchen Verbrennungen eingeliefert wurde das es ein Wunder war das ich noch lebte. Von meiner Haut war nichts mehr übrig. 4 Wochen war ich bewusstlos und er dachte nicht das ich es schaffe. Ich frage ob Shoto es ohne Verletzung überstanden hat, doch darüber wusste er nichts. Er erzählte mir auch das mein Vater mich eingeliefert hat aber seid dem nicht einmal da war um nach mir zu fragen. Der Rest meiner Familie lies sich nie blicken. Mein Hass wuchs. Der Doc behandelt mich so gut es ging und sagte mir das ich mich mit diesem Aussehen anfreunden müsse, da die Chance das meine Haut sich regenerieren wird gleich null ist. Ich bat ihn darum mich für Tod zu erklären und es meinem Vater schriftlich mitzuteilen. Das war der Moment in dem Toya Todoroki starb. Was er meiner Familie erzählt hat kann ich dir nicht sagen. Als ich wieder auf dem Weg der Besserung war stellt sich mir ein reicher Mann vor. Er bezahlte meine Behandlung und ich war sehr dankbar. Er erwartet auch nichts im Gegenzug, ich solle einfach nur Leben. Fast ein Jahr verbrachte ich in der Klinik vom Doc und der Hass auf meinen Vater wurde immer größer. Ich verstand was er uns da eigentlich antat und was für eine schlechte Person er ist. Ich wollte stark werden und meine Geschwister irgendwann aus seinen Fängen befreien. Der reiche Mann unterstütze mich finanziell und lies mich kleinere Aufgaben für ihn erledigen und so wurde ich zum Mörder. Er zwang mich nicht, ich tat es auch nicht aus Dankbarkeit, sondern ich tat es weil ich es wollte. Irgendwann löste ich mich von ihm und war auf mich allein gestellt. Ich fing an meine Geschwister zu beobachten, weil ich wissen wollte was aus ihnen geworden ist. Mittlerweile war ich seit fast 5 Jahren „Tod" und der Gedanke an die drei quälte mich jeden Tag. Ich beobachte Fuyumi und Natsuo, sie wurden von Vater meist ignoriert also lebten sie ihr Leben wie sie es wollten. Als ich anfing Shoto zu beobachten, wurde mir schlecht. Dieser Tote Blick in seinen Augen, kein Anteil am Leben. Er tat mir schrecklich leid und mein schlechtes Gewissen ihn fast getötet zu haben wurde Riesen groß. Ich beobachte ihn jeden Tag in der Schule, wie er ohne Freunde, immer alleine seine Zeit verbrachte. Irgendwas wollte ich für ihn tun nur was wusste ich nicht. Plötzlich fiel mir ein kleiner Selbstbewusster Junge mit grünen Haaren auf. Er stellte sich mutig vor die Schwächeren und war überaus hilfsbereit. Er hatte alles was man sich nur wünschen konnte. Aber auch in seinen Augen erkannte ich, das das nicht immer so wahr." Er machte wieder Pause. Ich musste grinsen. „Ich war echt nervig." „Und wie! Ich hab dich gehasst und gleichzeitig wollte ich so sein wie du. Ich bemerkte wie Shoto dich beobachte und sehr interessiert an dir war. Er wäre wohl gerne genauso gewesen aber ihm fehlten die Möglichkeiten. Als ihr euch im Wald getroffen habt, versteckte ich mich und belauschte euer Gespräch. Deine Vergangenheit lies mich auch nicht kalt. Ich dachte mir wenn ein Junge wie er es schafft, mit den richtigen Menschen in seinem Leben, Seine Vergangenheit hinter sich zu lassen, dann schaff ich das auch. Ich beobachte euch weiter und sah eure Freundschaft wachsen. Shoto wurde immer glücklicher und das machte mich wirklich froh. Ich sah wieder leben und seinen Augen und das nur danke dir. Eines Abends als ich euch wieder beobachte, wurde ich von Tomura erwischt. Er jagte mich zum Teufel und seid dem wurde es schwieriger euch zu beobachten. Also wollte ich mein Leben in die Hand nehmen und etwas erreichen um Shoto vielleicht irgendwann aus dem Haus meines Vaters zu retten. Ich wurde Auftragskiller und traf 4 Jahre später wieder mit Tomura zusammen. Er erkannte mich und wir wurden irgendwie Freunde. Er erzählte mir das sein Bruder gerade seinen besten Freund bei ihnen aufgenommen hatte und es ziemlich Turbulent zuhause war. Er erzählte mir nichts genaues also wusste ich auch nicht, dass damit du und mein Bruder gemeint waren. Unsere Wege treten sich wieder. Weitere 4 Jahre vergingen und ich war noch immer alleine und hatte nichts auf die Reihe gebracht. Mein Frust und meine Wut auf mich selbst war groß, dabei wollte ich doch nur etwas gutes für meine Geschwister auf die Beine stellen. 12 Jahre waren wir schon voneinander getrennt, ich wusste nicht mal ob sie noch wüssten wer ich bin. Wie der Zufall so spielte, bekam ich den Auftrag die Familie Shigaraki auszulöschen." Ich stutzte. „Wie bitte?" „Ich wusste nicht von wem dieser Auftrag kam aber als ich Bilder bekam, erkannte ich Tomura sofort. Dich erkannte ich nicht aber dein Gesicht kam mir bekannt vor. Tomura hat mir damals erzählt das ihm ein Club mit dem Namen Free gehört, das war meine erste Anlaufstelle. Als ich ihn dann tagsüber beobachte, fiel ich aus allen Wolken als Shoto plötzlich aus einem der Nebenausgänge kam. Er hatte eine Flasche Schnaps in der Hand und ging in den Park um sich zu betrinken. Irgendwie machte mich das neugierig, das Haus unseres Vaters liegt in einem ganz anderen Bezirk, also was macht er hier. Ich beobachte ihn den ganzen Tag und sah dann wie er sich irgendwann betrunken auf den Weg zurück zum Club machte. Er verschwand durch einen Seiteneingang und ich betrat als Gast das Free. Hätte ich Tomura nicht gekannt, hätte ich hier niemals nach euch gesucht. Ich setzte mich an die Bar und Fragte nach Tomura. Keiner wollte mir Auskunft geben. Das wiederholte ich ein paar Abende, bis ich dich und Tomura an der Theke im hinteren Teil das Club sah. Da erkannte ich dich an der Narbe, den sonst hätte ich niemals gedacht das du der kleine Junge von damals bist. Dein Auftreten und deine Präsenz waren enorm verändert. Als Tomura alleine war ging ich zu ihm und er erkannte mich. Wir unterhielten uns eine Weile. Dann sah er mich irgendwann an und meinte eiskalt „Wenn du gekommen bist, um meinen Bruder und mich zu töten, muss ich dich leider enttäuschen" er wusste also von meinem Auftrag. Ich fragte ihn woher er das weis und er erzählte mir, dass er den Auftrag selbst rausgegeben hat, um mich zu finden. Natürlich war ich überrascht und skeptisch. Was will ein reicher Junge von mir doch Ich glaubte ihm. Wir fingen an uns täglich zu treffen und nach und nach erzählte er mir von der Liga. Natürlich hatte ich schon von euch gehört aber es gab kein aufeinandertreffen. Irgendwann lernten wir uns kennen und ich fühlte mich in eurer Gegenwart zum ersten mal zuhause und angekommen. Also fragte ich ob ich euch beitreten darf. Daran erinnerst du dich bestimmt noch." Ich nickte. „Dadurch das ihr beide ausgezogen seid und auf dem Campus lebt, bin ich Shoto nicht mehr über den Weg gelaufen und ich wollte auch das es so bleibt. Bis in deinem Plan fürs USJ stand, das ich gegen ihn kämpfen soll. Mir ging der Arsch auf Grundeis. So lange hab ich mich versteckt und aus dem verborgenen zugeschaut und plötzlich stand er mir gegenüber und ich spürte seine enorme Kraft am eigenen Leib. Er erkannte mich nicht und irgendwie war ich erleichtert, denn plötzlich wieder in sein Leben zu treten wäre vielleicht nicht so toll. Ich fragte mich ob er sich freuen oder mich wegstoßen würde. Der Gedanke an letzteres machte mir Angst. Also entschied ich es einfach für mich zu behalten. Naja bis jetzt." Er seufzte laut. „Wirst du es ihm sagen?" er sah mich flehend an. „Nein. Das wirst du selbst tuen, wenn du soweit bist. Du musst aber damit klar kommen, dass ihr euch öfter über den Weg laufen werden. Immerhin ist er mein Partner und jetzt auch Teil der Liga." antwortete ich. „Mhm ich weis, las mich noch mit diesen Gedanken klar kommen. Das war nicht die Zukunft die ich mir für ihn vorgestellt habe." sagte er nachdenklich. „Ich auch nicht." antwortete ich ehrlich. „Aber wie soll man diesen Sturen Esel, von etwas abhalten das er sich mal in den Kopf gesetzt hat." grinste ich. „Das liegt wohl in der Familie." grinste er auch. Wir standen noch einen Moment draußen. „Danke für deine Ehrlichkeit. Dein Geheimnis ist bei mir sicher." „ Ich weis." bekam ich als Antwort. Eine Zeit lang blieb es Still. „Führst du wirklich mit beiden..." „Würde es dich stören?" unterbrach ich ihn. Er zögerte. „Als großer Bruder will ich nur nicht das er verletzt wird." sagte er leise. „Das will ich auch nicht." Wieder stille. „Lass uns rein gehen." „Ok"
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Another Life // Izuku Shigaraki
FanfictionWas wäre wenn All for One sich Izuku angenommen hätte, bevor All Might die Möglichkeit dazu hatte. Was wäre wenn der kleine Izuku Midoriya anders aufgewachsen wäre. Der ruhige, in sich gekehrte kleine Izuku hat es nicht leicht, sein Leben wird ihm...