Problem?

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„Was haben sie in den umliegenden Häusern gefunden?" fragte ich Aizawa etwas schockiert. „Sprengstoff! Und zwar genug um die halbe Gegend die die Luft zu jagen. Mirrorman hatte einen Auslöser. Wahrscheinlich war ihr Plan, dich Verstärkung rufen zu lassen und dann so viele Helden wie möglich mitzunehmen. Dass ein Schüler jemanden mit einer solchen Fähigkeit besiegt... naja damit haben sie wohl nicht gerechnet." erklärte Aizawa ruhig. Ich dachte über gesagtes nach. Sie... er spricht von mehreren. Es muss also noch jemand dabei gewesen sein. Wie konnte ich ihn nicht bemerken? „Sie sprechen von ihnen? Hat er was erzählt?" fragte ich wieder gefasst und neutral. Wir standen uns im Klassenraum gegenüber, alle anderen sind schon Richtung Wohnheim aufgebrochen.  „Nicht so richtig. Er lebt schon lange auf der Straße und nach einigen Recherchen, war sein Leben nicht gerade einfach. Seine Spezialität hat ihn sehr zurückgezogen leben lassen. Als noch seine Eltern, bei einem Einsatz von Helden starben und er Job und Wohnung verlor, muss er durchgedreht sein. Als du gegen ihn gekämpft hast und sein Spiegel zerstört wurde, hast du ihn wohl völlig gebrochen. Er erzählt die ganze Zeit von einem Piraten der ihm ein besseres Leben versprochen hat. Sinn macht das alles nur nicht, in unseren Augen." Ich dachte nach. „Glauben sie da steckt etwas größeres dahinter?" ich muss wissen in welche Richtung sie ermitteln. „Die Liga ist seid dem Vorfall vor paar Monaten wieder untergetaucht und nicht auffindbar, es würde mich nicht wundern, wenn sie sich mit einem großen Knall zurück melden  wollten. Aber es gibt noch genug andere Schurken, die den Helden nach dem Leben trachten, also sind wir nicht sicher wer dahinter steckt." erklärte er. „Verstehe. Dann hoffe ich für sie, das die Verantwortlichen schnell gefasst werden." sagte ich noch und ging Richtung Tür. „Bis in 2 Wochen Aizawa-Sensei." „Schöne Ferien und pass auf dich auf!" sagte er noch und ich machte mich auf den Weg zum Wohnheim.

„Hast du alles Babe?" frage ich Shoto als ich in seinem Zimmer stand und er noch immer herum wuselte. Das er angegriffen wurde, ist 3 Tage her und er hat sich wieder komplett erholt, leider erinnert er sich nicht daran wer der Angreifer war. Sollen die Helden nach Informationen suchen, wir genießen unsere Ferien. „Du hast zuhause doch auch noch Sachen, du musst eigentlich nichts groß einpacken." lachte ich ihn ein wenig aus. „Sei still. Wir waren seid einem halben Jahr nicht mehr zuhause und vielleicht passen mir die Sachen gar nicht mehr." sagte er aufgeregt. Wieder musste ich lachen. Als er an mir vorbei wuselte, hielt ich ihn fest und zog ihn zu mir. Ich küsste ihn sanft auf die Lippen und er wurde ruhiger. „Du musst nicht nervös sein, wir gehen doch nachhause. Den Ort den du kennst und an dem du dich immer wohl gefühlt hast." versuchte ich ihn weiter zu beruhigen. „Ja schon, aber doch ist alles anders. Ich lerne einen Teil der Liga kennen und wir sind jetzt ein Paar. Tomura war für mich immer eine Art Bruder, ihn als etwas anders zu sehen, fällt mir nicht leicht. Das alles macht mich nervös." „Nichts hat sich geändert, Tomura mag dich auch wie einen Bruder und wird dich nicht anders behandeln nur weil du jetzt Mitglied bist. Du bist der Mann an meiner Seite, niemand wird deine Stellung oder das was du sagst in Frage stellen. Und die anderen werden dich lieben. Sei einfach du selbst." versuchte ich ihn weiter zu beruhigen. Er seufzte. „Glaubst du wirklich?" fragte er und sah mich mit großen Augen an. Ich küsste ihn wieder. „Da hab ich keine Zweifel." „Ok, dann will ich dir glauben." jetzt lächelte er und war wieder ganz ruhig.
„Seid ihr soweit? Oh Sorry. Stör ich etwa?" Kacchan platzte ungeniert, ohne zu klopfen die Tür rein. Shoto verdrehte die Augen und löste sich von mir. Ich musste lachen. „Ja sind wir. Du auch?" frage ich ihn. „Ja bin ich. Sicher das es ok ist wenn ich mitkomme?" fragte Kacchan zum bestimmt 10ten mal. „Natürlich! Mein Haus meine Entscheidung, wen ich mitbringe. Kommt Mitsuki auch damit zurecht das ihr geliebtes Baby in den Ferien nicht nachhause kommt." zog ich ihn auf. Er ballte die Faust und sah mich böse an. „Dekkuu übertreibt nicht, die Alte kommt sehr wohl ohne mich aus. Weihnachten ist schließlich jedes Jahr." Ich musste bei seinem wütenden Anblick wieder lachen und hob dann abwehrend die Hände. „Schon gut ich wollte niemanden provozieren." „Wäre besser für dich." funkelte er mich ein letztes Mal an. Dann wurde sein Blick traurig und sehnsüchtig. Als er es selbst bemerkte, sah er verlegen zu Seite. Ich tat so als hätte ich nichts bemerkt. „Können wir dann? Wir müssen uns noch von den anderen Verabschieden. Ich denke das der Wagen auch schon auf uns wartet." rief ich zu Shoto der im Bad verschwunden ist. „Bin soweit. Wir können los!"

Another Life // Izuku Shigaraki Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt