Kapitel 10

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(Arian der Halunke sah so aus😏 stellt ihr ihn euch auch so vor?)

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(Arian der Halunke sah so aus😏 stellt ihr ihn euch auch so vor?)

Mit hämmernden Herzen betrat ich den Altar und spürte sofort alle Blicke auf mir.
Ich ignorierte die neugierigen Blicke der Gäste und suchte stattdessen mit meinen Augen voller Aufregung nach ihm: Arian, der am Altar neben Arben stand und einfach atemberaubend aussah. Sein dunkler, eng anliegender Anzug harmonierte perfekt mit der schwarzen Schleife und betonte seinen makellosen durchtrainierten Körper. Seine Haare waren gegelt und fielen als Strähnen leicht auf seine Stirn, was sein unglaubliches Aussehen noch verstärkte. Als unsere Blicke sich trafen, bemerkte ich, wie sein Atem schneller ging. Sein Gesicht allerdings verriet nichts von seinen Emotionen und betrachtete mich weiterhin mit einer neutralen Miene von oben bis unten. Ich fragte mich, was in diesem Moment in seinem Kopf vor sich ging. Fand er mich genauso attraktiv wie ich ihn? Sein schnelles atmen hatte ihn bereits verraten, dachte ich und musste mir ein schadenfrohes Grinsen unterdrücken.

Doch dann geschah es: Seine Augen ruhten für einen winzigen Moment auf mir wobei sein Mundwinkel leicht nach oben zuckte.

In diesem Augenblick sprang mein Herz vor Freude und Aufregung auf. Hatte er gerade tatsächlich lächeln müssen bei meinem Anblick?! Aber dieser Augenblick war schnell vorbei, als er wieder seinen ernsten Blick auf mich richtete und keine Sekunde davon abließ. Mein Puls raste wie wild und ich fragte mich, ob ich die Einzige war, die von dieser Anziehungskraft ergriffen wurde.

Enes hatte mich erneut aus meiner Trance geholt, indem er mir leicht in den Arm kneifte und langsam über den Altar zu Arian lief. Mein Blick wanderte sehnsüchtig in alle Richtungen um nur in der nächsten Sekunde zu spüren wie mir unaufhörlich die Tränen über das Gesicht liefen, als ich meine geliebte Familie ganz vorne sitzend erblickte neben meinen Freundinnen, die mich alle lächelnd ansahen und ebenfalls alle tränen in den Augen hatten. Meine Brüder waren in wunderschönen Anzügen geschlüpft, die sie gar nicht mehr wie zwei 13 Jährige erscheinen liesen sondern wie zwei erwachsene Männer. Bei meinen Eltern verschlug es mir ebenfalls die Sprache, als ich meine Mum zum ersten mal so geschminkt sah und sogar mit einer eleganten Hochsteckfrisur.

Wow! Woher hatte sie blos dieses atemberaubende Kleid und Schmuck her? Sie besaß derartiges noch nie, obwohl es immer ihr Wunsch gewesen war, viele Kleider und Schmuck zu besitzen. Hatte sie vielleicht die Sachen nur gekauft, um sie danach wieder zurück zu bringen? Das musste es sein. Anders könnten sie sich das alles nicht leisten.

Als mein Blick schlussendlich auf meinen geliebten Vater lag, musste ich mir ein schluchzen verhindern, als ich sah wie er den harten Kampf gegen seinen Tränen verlor und mich unfassbar stolz anblickte. Wow. Mein Herz schien zu schmelzen bei dem Anblick meiner Familie und Freunde, die sich tatsächlich für mich freuten. Selbst die Mädels sahen so aus, als ob sie sich wirklich für mich freuten, obwohl sie doch wussten, dass ich mir das alles nicht ausgesucht hatte. Auch sie sahen alle drei atemberaubend aus und hatten sich das gleiche wunderschöne Bodenlange Kleid im zarten Rosé gekleidet, was einfach atemberaubend aussah. Aber das war heute definitiv jeder! Unfassbar, wie konnte die gesamte Familie von Arian nur so schön sein? Die Frauen seiner Verwandtschaft glitten alle wie aus einem Modemagazin, was mich etwas unsicher machte. Auch seine Eltern saßen ganz vorne neben den restlichen Brüdern und sahen mich dabei alle breit grinsend an, bis auf dem Vater von Arian. Der blickte mal wieder wie sein Sohn, ganz unbeeindruckt zu mir und nickte mir einmal kaum merklich zu, was ich mit einem nervösen Lächeln quittierte.

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