Forever Mine

Kapitel 69

Unruhig saß ich im Auto von Arian und versuchte mich mit den Duft, welcher im Inneren des Autos nach Arian roch, zu beruhigen. Es war ein markanter Geruch, eine Mischung aus maskulinem Aftershave und einer subtilen Note von Pfefferminz, der mich sofort in seinen Bann zog.

Ich musste wohl oder übel akzeptieren, dass Arian tatsächlich eine Sache niemals ändern würde: seine Eifersucht. Doch genau das machte Arian auch aus - diese brodelnde Leidenschaft, die ihn gefährlich und unberechenbar machte. Seine Augen waren stets wachsam, immer auf der Suche nach Anzeichen von Verrat oder Bedrohung. Ein einziger Funke genügte, um das Feuer der Eifersucht in ihm zu entfachen.

Naja eigentlich machte jede Kleinigkeit diesen Typen blind vor Wut..

Während ich über Arians Eifersucht nachdachte, fragte ich mich, ob die anderen Rudaj-Brüder auch so eifersüchtig sein würden, wenn sie eine Frau finden würden. Doch ich konnte es mir kaum vorstellen. Wie sollte man Arian noch toppen können? Er war der Inbegriff von männlicher Dominanz und Besessenheit. Ich hatte es selbst erlebt und konnte nicht leugnen, dass dieser gefährliche Reiz auch etwas Faszinierendes hatte.

Der Gedanke an die Brüder ließ ein Lächeln auf meinen Lippen erscheinen. Ich würde sie wiedersehen, nach all der Zeit der Trennung. Wie sehr hatte ich sie doch vermisst. Aber würde ihre Liebe zu mir noch dieselbe sein? Schließlich hatte ich ihren Bruder so sehr zerstört und einfach alleine gelassen. Die Schuldgefühle nagten an mir, während ich mich auf die Wiederbegegnung vorbereitete.

Noch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, wurde die Autotür mit einer schwungvollen Bewegung geöffnet, die mich erschrocken aufblicken ließ. Arian setzte sich herein und sofort erfüllte seine dominante, dunkle Aura den gesamten Innenraum des Wagens. Eine unheimliche Gänsehaut überzog meine Haut, als ich seinen durchdringenden Blick auf meinem Körper spürte. Seine Augen durchbohrten mich förmlich, während er mich beobachtete.

Ein leises Schnalzen seiner Zunge entfuhr ihm, und für einen kurzen Moment schloss er seine Augen. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich die Hitze seiner Anwesenheit intensiver spürte. Wie konnte ein Mann bloß so heiß aussehen? Sein T-Shirt spannte sich an seinen muskulösen Armen an und zeigte Spuren von Rissen, vermutlich vom Kampf mit den Typen von eben.

"Argjentina... ein verficktes Jahr habe ich dich nicht berührt", raunte Arian plötzlich und legte seine Hand auf mein Bein, was einen elektrisierenden Schauer durch meinen Körper jagte. Sein Flüstern drang tief in meine Seele, während ich versuchte, meinen Atem zu kontrollieren. Verdammt, wie konnte eine so einfache Berührung so viel in mir auslösen?

Seine Worte hallten in meinem Kopf wider, und ich spürte, wie sich eine ungezähmte Hitze in mir ausbreitete. Der intensive Blick, den er mir zuwarf, schien jede Faser meines Seins zu durchdringen. Ich konnte den verlockenden Mix aus Verlangen und Gefahr förmlich in der Luft spüren.

"Ich würd dich am liebsten jetzt schon hart nehmen und meine Härte in deinen süßen Mund rammen", fuhr Arian fort, seine Worte ein rohes Versprechen, das meinen Puls beschleunigte. Mein Atem wurde schneller, während ich mich bemühte, meine aufkommende Lust zu beherrschen. Doch seine Worte zogen mich tiefer in den Bann seiner Dominanz.

Der Gedanke an unsere Intimität, an die körperliche Verbindung mit Arian, ließ meinen Unterleib sich schmerzhaft zusammenziehen. Ein unstillbares Verlangen durchströmte mich, und ich konnte es ehrlicherweise kaum erwarten, wieder mit ihm eins zu werden. Die Spannung zwischen uns war fast unerträglich geworden, und ich spürte, wie mein Körper nach seiner Berührung schrie.

„Was hält dich denn davon ab?", fragte ich ihn mit einem schüchternen Grinsen, was Arian anscheinend nicht erwartete hatte, da ich mich sonst nie traute so zu sprechen.