Nachwort

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Damit ist es also erreicht – das Ende dieser Geschichte. Nach rund 249.000 Worten und laut meinem Schreibprogramm einem Monat sowie sechs Tagen reiner Schreibzeit (oder in anderen Worten: ca. 864 Arbeitsstunden, gestreckt über zwei Jahre und vier Monate) geht dieses Abenteuer zu Ende. Und ganz ehrlich? Ich bin platt. Sprachlos. Ich könnte hier einen ganzen Roman eintippen und trotzdem wäre es nicht genug, um all meine Gefühle für diese Geschichte und die Erlebnisse damit einzufangen. Genauso falsch wäre es aber auch, nichts zu schreiben. Daher hier zumindest ein paar Worte, ganz frisch geschrieben vor dem Hochladen des Epilogs, mit zittrigen, schweißnassen Händen und einem dezent manischen Lächeln auf den Lippen:

Diese Geschichte hat mich durch eine sehr dunkle Zeit begleitet. Ich bin unglaublich stolz auf alles, was daraus geworden ist – und das ist alles nur möglich gewesen dank euch, den fleißigen Lesenden. Ohne die vielen mutmachenden Kommentare und Votes wäre ich vielleicht nie so weit gekommen. Ihr habt mich im wahrsten Sinne des Wortes über mich hinauswachsen lassen.
Als ich diese Geschichte im Mai 2021 begann, befand ich mich auf dem Tiefpunkt meines Burnouts, war arbeitsunfähig und hatte schwere Depressionen. Manchmal wollte ich einfach nicht mehr aufstehen. Aber ich wollte diese Geschichte erzählen. Oder nein – ich musste.

Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich einließ (und dachte voller Naivität ich würde hier ein kurzes Projekt angehen!), doch das war gut so. Am Schreiben konnte ich wieder wachsen, nicht nur im schriftstellerischen Sinne (auch wenn ich in diesen Belangen viel gelernt habe durch die Geschichte). Während Minerva sich ihren Weg durch viele Kämpfe suchen musste, habe ich meine ganz eigenen Kämpfe bewältigt. An vielen Stellen war der Drang, diese Geschichte zu schreiben, die größte Motivation für mich, nicht aufzugeben. Es gab Tage, da bin ich nur aufgestanden, weil ich ein neues Kapitel hochladen wollte.

Und heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich nicht nur diese Projekt erfolgreich beendet habe, sondern wieder mit beiden Beinen im Leben stehe und gelernt habe, mich gegen die negativen Gedanken zu wehren. Auch dank vieler Erlebnisse, die ich durch das Schreiben an dieser Geschichte gesammelt habe. Sei es, Kritik nicht mehr so sehr an mich heranzulassen oder auch mal stolz auf mich zu sein. Denn wenn ich mir ansehe, wie viele Menschen ich mit dieser Geschichte unterhalten durfte, dann ist das eines der schönsten Gefühle überhaupt. In dem Sinne danke ich euch allen also ganz herzlich.
Fürs Lesen, fürs Favorisieren, fürs Sternchengeben, fürs Kommentieren.
Fürs Mutmachen.

Ohne euch gäbe es diese Geschichte vielleicht nicht. Und das fände zumindest ich sehr schade.

Vielen Dank also auch dir fürs Lesen! Falls es dir gefallen hat, würde ich mich sehr über Votes zu den Kapiteln freuen. Vielleicht magst du mir ja auch mitteilen, welches dein Lieblingskapitel war? Das fände ich sehr spannend zu erfahren!

In dem Sinne - ich hoffe, wir lesen uns bei der Fortsetzung wieder. Diese findet ihr jetzt auf meinem Profil!

 Diese findet ihr jetzt auf meinem Profil!

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Stichflamme | Minerva McGonagall ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt