Kapitel 62

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‼️this chapter contains smut‼️
wenn du dich unwohl mit expliziten Szenen fühlst, überspringe das Kapitel :)

Lucia
„Alles okay?", fragte Levin, als er merkte, dass ich innehielt. „Du musst das nicht machen, wenn du nicht willst. Glaub mir, ich bin schon mehr als hart genug," fügte er hinzu, als ich nicht reagierte. Er zog mich zu sich hoch und küsste mich.

Küsste mich, bis ich all die Bilder vergaß.
Küsste mich, bis ich alles vergaß.

Genau dieses Gefühl war der Grund, warum ich das hier gewollt hatte. Er drehte mich auf den Rücken und verteilte Küsse auf meiner Leiste. Er blickte fragend zu mir hoch und als ich frustriert aufseufzte, schob er meinen Slip zur Seite und tastete vorsichtig mit seinen Fingern nach der Stelle, die mich zum Stöhnen brachte. Langsam begann er seine Finger zu bewegen und es fühlte sich himmlisch an. Ich hatte Angst, dass die Szene in Gabriels Küche vor meinen Augen aufblitzte, doch mein Kopf war still. Und es tat verdummt gut. Levins Finger wanderten langsam weiter runter, bis er schließlich vorsichtig einen Finger in mich schob. Ich stöhnte auf. „Tut es weh?", fragte er und die Frage brachte mein eingefrorenes Herz fast zum Schmelzen. Denn es kümmerte ihn. Alex hatte das nie getan. Ich schüttelte den Kopf und Levin steckte einen zweiten Finger in mich. Als er auch das problemlos schaffte, nahm er noch einen Dritten dazu, was mich endgültig an den Rand brachte.

„Oh, verdammt," fluchte ich und spürte an meinen Lippen, wie er grinste. Er wurde schneller und mein Stöhnen lauter. Es kostete mich all meine Selbstbeherrschung, doch bevor ich um seine Finger kommen konnte, legte ich eine Hand auf seine. „Ich will erst kommen, wenn du in mir bist," murmelte ich und ich sah, wie sich Levins Kiefer anspannte und ein Knurren seine Lippen verließ. „Bist du dir sicher?", fragte er und ich nickte. Er heilt inne. „Hast du denn...etwas da?", fragte er und seine Wangen wurden rosa. Im Ernst. Levin wurde rot. Und es gefiel mir. „Ich nehme die Pille. Abgesehen davon sind dir die Kondome von Alex eh zu klein," sagte ich grinsend. Direkt nachdem ich meiner Mom von meinem ersten Mal erzählt hatte, hatte sie mich sofort zum Frauenarzt geschickt.

Levins Augen blitzten kurz auf. Es freute ihn, dass er größer war als Alex. Denn das war er. Damals dachte ich, Alex Schwanz wäre riesig. Aber verglichen mit Levin schnitt er leider deutlich schlechter ab. „Uhm, bist du denn sicher, dass...du gesund bist?", fragte er etwas verlegen. Ich nickte. „Wir haben mit Kondom verhütet." Ich ließ den Fakt aus, dass es nur ein einziges Mal war gewesen war, dass wir überhaupt miteinander geschlafen hatten.

Und dass es furchtbar war. Und ich wahrscheinlich davon traumatisiert war. „Okay, ich bin auch gesund," sagte er und begann mich wieder zu küssen. Es dauerte nicht lange, bis die Luft zwischen uns wieder heiß wurde und unsere Berührungen immer gieriger. Ich spürte, dass er es mindestens genau so sehr wollte wie ich. Ich überwand mich schließlich doch meinen Slip auszuziehen, nur um gleich darauf wieder an ihn zu pressen. Haut an Haut. Und er war nur wenige Zentimeter von meinem Eingang entfernt.

Nervosität machte sich in mir breit. Ich hatte Angst, dass es wieder so weh tun würde, wie beim letzten Mal. Doch dann sah ich in Levins Augen und spätestens als er sagte, dass ich Bescheid sagen sollte, wenn sich etwas nicht gut anfühlte, entspannte ich mich. Ich öffnete mich für ihn und er schob mir sein Becken entgegen. Er seufzte. „Oh verdammt. Ich hatte noch nie Sex ohne Kondom," stöhnte er und ich wusste, was er meinte. Denn diesmal fühlte es sich anders an. Da war nichts, was seinen Körper von meinem trennte und dadurch war es viel intensiver. Aber es war nicht nur das.

Es fühlte sich auch tausend Mal besser an, weil er mich mit seinen Fingern viel besser auf ihn vorbereitet hatte. Natürlich war er groß und ich hielt die Luft an, als er sich langsam tiefer in mich schob. Aber ich war nicht so verkrampft, sondern bereit für ihn. „Alles okay?", keuchte Levin und ich nickte. „Vögel mich bitte einfach," presste ich hervor und er fluchte. „Du willst also richtig hart durchgenommen werden, hm?", flüsterte er und zog sich dabei aus mir zurück, nur um genau dann, als ich zu einer Antwort ansetzte, mit doppelter Größe und doppeltem Druck in mich einzustoßen. So wurde mein Ja zu einem lauten Stöhnen, was ihm scheinbar als Bestätigung reichte, denn er wiederholte es.

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