Dannielle legte noch einen Holzscheit auf das flackernde Lagerfeuer und nahm einen Becher voller Wein von Daemon entgegen. Ihre freie Hand drückte ermutigend die Seine. Funken Stoben auf und erhoben sich wie Glühwürmchen in den blauen Nachthimmel empor. Jared räusperte sich verlegen. Die Augen der Menge langen gebannt auf ihm.
"Und so machten wir uns alle auf den unendlich furchtbaren Rückweg nach Brest", sprach er zögerlich. Dann gähnte er. "Es ist spät. Und der nächste Teil der Geschichte erzählt sich nicht einfach so. Es wird schlimm und schrecklich und dunkel."
Dannielle an seiner Seite nickte.
"Wir freuen uns, dass ihr alle so weit mit uns gereist seid." Das warme, stolze Lächeln in ihrer Stimme jagte Jared einen behaglichen Schauer über den Rücken. "Wir wollen Danke sagen, dass ihr alle uns zugehört habt. Dass unsere Geschichte so weit überhaupt kommen konnte, liegt an euch, die uns eine so wundervolle Bühne gegeben habt! Ihr, die so viel Liebe in euren Kommentaren dalasst, mitfiebert, euch verliebt, lacht, weint, lebt.
Danke von Herzen! An euch alle.
Und besonders euch:
@Universediver (warum klappt das bei dir mit der Markierung nie :D )
@JaneSpeeder
Und auch ihr alle anderen, die regelmäßig lesen, wir vergessen haben hier aufzuführen oder nicht namentlich nennen. Danke an euch für all eure wunderbare Unterstützung."
Daemon erhob sich und zog erst Dannielle und dann Jared auf die Beine. Er hob die Hand und auf sein Zeichen verbeugten sie sich gleichzeitig in einer vollendeten Reference.
"Gebt den Schaustellern noch einmal euer heftigstes Handgeklapper, für all jene, die heute für euch so tapfer spielten, liebten, fochten, starben, sangen und böse Dinge taten!", rief er in die Menge. "Und haltet eure Augen und Ohren offen, wenn wir wieder hier an dieser Stätte zusammen kommen für Teil zwei: Der Dieb der Herzogin." Er beugte sich hinter Dannielles Rücken zu Jared hinüber. "Mit wem auch immer du es getrieben hast, um im Titel des zweiten Teils genannt zu werden", zischte er.
Jareds Mundwinkel verzogen sich zu einem süffisanten Grinsen. "Das ist doch wohl offensichtlich", flüsterte er zurück.
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Der Ring der Herzogin ✓
Ficción históricaEin Buch. Es ging um ein einziges, verstaubtes Buch. Es war weder besonders groß, noch besaß es außerordentlich viele Seiten. Es verfügte auch nicht über bunte handgemalte Bilder, noch hatte der Verfasser umfassendes Wissen der Kalligrafie besessen...