Charles pov:
Ich stand mit der Zimmerkarte im Türrahmen des Hotelzimmers und grinste breit. Zwei Wochen am Meer nur ich alleine. Ohne meinen nervigen Brüdern und den vielen Fans, die mich nie in Ruhe ließen.
Ich ging das Zimmer und stellte meinen Koffer neben das Doppelbett und schmiss mich genüsslich darauf. Erleichtert schloss ich die Augen. Der Stress der letzten Wochen sollte nun von mir weichen. Mein Handy vibrierte und der Bildschirm leuchtete auf. Schnell griff ich danach und entsperrte es. Es war eine Instagram Benachrichtigung. "Max Verstappen hat einen neuen Beitrag veröffentlicht". Neugierig öffnete ich die App und musste leicht schmunzeln als ich das neue Bild von Max sah. Er stand in einem weißen Raum in einer bunten Redbull Badehose, einer Sonnenbrille und lächelte selbstbewusst in die Kamera. Sein durchtrainierter Oberkörper faszinierte mich wieder einmal. Max und ich kannten uns seit wir Kinder waren. Wir waren befreundet gewesen, doch mit der Zeit wurden wir zu Rivalen auf der Rennstrecke. Max hasste mich zu 99% aus puren Herzen. Ich tat auch so als würde ich ihn nicht leiden können, doch innerlich hatte ich seit mehreren Jahren einen ziemlich großen Crush auf ihn. Ich machte einen Screenshot von dem Bild und setzte mich auf. Schließlich hatte ich mir eine Surfstunde in einer halben Stunde gebucht und musste dort pünktlich erscheinen. Ich öffnete meinen Koffer und fische, Sonnencreme, ein Handtuch und meine Badehose hervor. Ich zog mich schnellstens um und machte mich auf den Weg zum Strand. Dieser war ja Gott sei Dank nur zehn Minuten zu Fuß weit weg vom Hotel.
Unten angekommen wurde ich von einem alten Mann empfangen. Er reichte mir ein Surfbrett und erklärte mir die Basicsachen. Danach ging es auch schon los. Der alte Mann durfte ganz gechillt neben mir, während ich verzweifelt versuchte mein Gleichgewicht auf dem Bord zu halten. Da klappte auch gut. Ich glaubte sogar denn Dreh rauszuhaben, da riss mich eine große Welle vom Brett und spülte mich ans Ufer. Ich prustete salziges Wasser und erblickte eine Hand vor meiner Nase, als ich auf sah. >>Brauchst du Hilfe, Leclerc?<<, ertönte eine mir viel zu bekannte Stimme über mir. Es reichte nur ein Blick auf die Redbull-Badehose der Person und ich war mir zu 100% sicher, dass niemand anders vor mir stand als Max Verstappen. Ein bisschen verschämt ließ ich mich von ihm hochziehen. >>Wie ich sehe, ist Surfen nicht so dein Ding<<, lachte Max und klopfte mir auf die Schulter. >>Freut mich auch, Verstappen<<, knurrte ich und schüttelte seine Hand ab. >>Nicht gleich so zickig, Leclerc<<, schmunzelte Max, >>Wieso bist du überhaupt hier?<< >>Wonach sieht's denn aus?! Ich mache Urlaub<<, antwortete ich genervt, >>Und du?<< >>Dasselbe<<, erwiderte er, >>Und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, der Sonnenuntergang wartet auf seinen Profisurfer. Unzwar auf mich. Also bis dann. Man sieht sich, Leclerc!<< >>Angeber<<, murmelte ich und hörte Max nur lachen, was mein Herz mit Wärme erfüllte. Doch das Lachen verhalte, als er mit einem Surfbrett in der Hand an mir vorbei lief und sich an die Wellen machte. Mir war die Laune zum Surfen vergangen. Ich ging zurück an den Stand, woher ich das Brett hatte, legte ein paar Scheine hin und machte mich auf zu meinem Hotelzimmer.
Dort angekommen zog ich mir gleich ein Pyjama an und legte mich ins Bett. Ich wollte doch nur einmal in Ruhe Ferien machen und schon erschien mein Crush und verdrehte mir wieder den Kopf. Es tat weh zu wissen, dass Max homophob war und eine Freundin hatte. Er würde mich nie so sehr mögen, wie ich ihn. Ich versuchte meine Gedanken anders wohin zu lenken und dachte an mein morgiges Vorhaben. Ich wollte nämlich tauchen gehen. Hoffentlich erschien mir Max nicht wieder. Nein! Was dachte ich da! Es war nur Zufall gewesen, dass ich ihn heute getroffen hatte. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.
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Etwas Einmaliges
FanfictionCharles Leclerc x Max Verstappen // Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. "Hör mir zu, Leclerc!" , zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, "Was gestern...