Max pov:
Es war ein nerviges, regelmäßiges Biepen. Ich hatte mir doch keinen Wecker gestellt?! Ich hob meine Hand um auf den Nachttisch zu schlagen, doch ich griff ins Leere. Mühsam öffnete ich die Augen. Wo war ich?! Das hier war nicht mein Motelzimmer! Und wo war Stijn?! Panik stieg in mir hoch. Dann blickte ich zu meinem Arm und erstarrte. Eine Infusion führte daraus. Eine durchsichtige Flüssigkeit wurde in meinen Arm transportiert. Was hatte ich bitte getan?? Hatte ich einen Unfall gehabt? Ich war auf jeden Fall in einem Krankenhaus Zimmer, das stand fest. Aber wieso?! Und wo war mein Sohn?!!!
Die Tür ging auf und ein älterer Arzt kam zu mir herein. >>Herr Verstappen! Endlich! Sie sind wach! Wir sind sehr erfreut, dass die Medikamente nichts Schlimmes verursacht haben!<<, begann er und setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett. >>Was ist passiert? <<, fragte ich fast schon hysterisch. >>Sie haben ihre Medikamente überdosiert. Wir mussten Ihren Magen auspumpen. Aber jetzt ist alles wieder gut!<<, meinte der Arzt. >>Und wo ist mein Sohn?<<, stellte ich die Frage nun etwas leiser. >>Während Sie sich fast umgebracht haben, erlitt Ihr Sohn eine Luftmangel-Attacke. Wäre Herr Kvjat nicht in Ihr Zimmer gebrochen und hätte die Rettung gerufen, wären Sie und Ihr Sohn wahrscheinlich gestorben. Ihr Sohn ist auf der Intensivstation. Er hat wahrscheinlich Astma aber wir können uns noch nicht sicher sein. Wir müssen noch mehrere Tests durchführen. Aber Sie können zu ihm, falls das Ihre nächste Frage ist<<, erklärte der Arzt. Stijn hatte Astma?! Er wäre fast gestorben?! Und ich hatte zu viele Tabletten genommen! Es schockierte mich nicht, dass ich dem Tod nur knapp entronnen bin, es brachte mich mehr aus der Bahn, dass ich Stijn fast mitgerissen hätte. Ich setzte mich vorsichtig auf. >>Ich danke Ihnen, Herr Doktor!<<, bedankte ich mich und stand auf,>>Wo ist die intensiv Station?<< >>Den Gang links hinunter!<< >>Danke<<, sagte ich und lief los. Das Krankenhausgewand verdeckte genau so viel, dass man mein Glied nicht sah. Schnell war ich bei der Intensiv Station angekommen. Es waren viele Babys dort, in kleinen durchsichtigen Kästchen. Ich scennte die Namen schnell ab und fand relativ früh Stijn. Tränen rannen mir über die Wangen, wie ich meinen Sohn so sah. Eine kleine Sauerstoffmaske bedeckte seinen Mund und seine Nase. >>Max<<, es war Danyiil, der mich an meiner Schulter tippte. Ich drehte mich zu ihm um und erschauderte als ich P an seiner Hand sah. Sie hatte ausgeweinte Augen und schniefte. >>Ich dachte du bist tot, Maxie<<, flüsterte sie. Ich ging in die Hocke und zog P in die Arme. >>Nein, P<<, hauchte ich,>>Ich bin nicht gestorben!<< >>Du hast uns einen ordentlichen Schrecken eingejagt<<, meinte Danyiil, >>P hat gemeint, du bist auf deinem Zimmer, als wir aber angeklopft haben, hast du nicht aufgemacht. Zuerst dachte ich du bist nicht da, aber dann haben wir das Schreien von Stijn gehört. Ich dachte gar nicht einmal daran zu warten. Ich habe den Ersatzschlüssel am Portier geholt und bin hinein. Bis dahin hat Stijn aufgehört zu schreien und wie ich gleichdarauf feststellte auch zu atmen. Ich habe ihn wiederbelebt und sofort Rettung gerufen. Max du weißt nicht wie viel Schock das war! Dein Kind tot und du unansprechbar daneben! Das Stijn überhaupt noch lebt, verdankst du der Rettung! Scheiße Max! Wieso?!!<< >>Ich-ich<<, begann ich zu schluchzen, >>Ich weiß auch nicht! Es ist so scheiße! Mein Leben ist scheiße! Charles hat mich betrogen. Ich kann nicht mehr!<< >>Nicht weinen, Maxie<<, flüsterte P und verfestigte ihren Griff um mich, >>Papa sei leise! Ich glaub Maxie hat es verstanden!<< Ich stand auf und sah den schlafenden Stijn an. >>Wieso stürzt du dich so sehr in die Tiefe wegen Charles?<<, fragte Danyiil, >>Du hast einen wunderschönen Sohn! Kümmere dich um ihn! Wenn Charles nicht der Richtige ist, dann wird der RIchtige oder die Richtige noch kommen! Gib nicht auf! Aber bring dich nicht um! N-i-e w-i-e-d-e-r!!!!<< Ich nickte und legte eine Hand auf den kleinen Bauch von Stijn. Ich sollte wirklich nicht alles wegwerfen wegen Charles. Ich sollte neu anfangen! >>Danke Danyiil!<<, reichte ich dem Ex-Freund von Kelly die Hand. >>Ich freue mich, dass du noch lebst!<<, lächelte dieser und wandte sich dann P zu, >>Gehen wir Prinzessin? Du hast dir dein Eis mehr als verdient!<< >>Tschüss Maxiee! Pass auf dich und Stijn auf!<<, P drückte mir einen Kuss auf die Wange und hopste dann mit Danyiil davon.
Ich betrachtete Stijn noch eine Zeit lang. Wenn er Astma hatte, wie musste ich damit dann umgehen? Ich merkte wie meine Füße nachgaben. Wieso? Ich drückte einen vorsichtigen Kuss auf Stijns Stirn und ging dann zurück auf mein Zimmer, wo mich eine neue Person überraschte. >>Lando! Was machst du denn hier?<<, umarmte ich meinen besten Freund. >>Ich bin hier um dich vor den Nachrichten zu warnen!<<, meinte Lando kalt. Wir setzten uns auf mein Bett. >>Wieso was ist passiert?<<, wollte ich nervös wissen und griff nach meinem Handy, das auf einem Nebentisch lag. Lando legte seine Hand auf meine und sah mir tief in die Augen. >>Arthur versucht auch mit ihm zu reden, aber-<< >>Charles ist offiziell mit Charlotte wieder zusammen oder?!<<, unterbrach ich meinen besten Freund. Es fiel mir äußerst leicht dieses Statement zu sagen. >>Nein, Max. Es ist Schlimmer. Es ist nicht Charlotte<<, sprach Lando und ließ meine Hand los, >>Es tut mir leid, Max. Wie gesagt, Arthur redet noch mit ihm wieso er das getan hat, aber bitte raste nicht aus und bring dich bitte bitte nicht um!<< >>Ich habe einen Sohn zum Großziehen, ich werde kein Selbstmord beginnen!<<, sagte ich fest und meinte es auch. >>Okey, dann darfst du jetzt die Nachrichten sehen<<, hauchte Lando. Langsam entsperrte ich mein Handy und öffnete zitternd Instagram.
"Alexandra Saint Mleux und Charles Leclerc! Das neue Paar!
Heute in der Früh wurden Alexandra Saint Mleux und Charles Leclerc zusammen Hände haltend in einem Restaurant gesichtet.
'Verstappen und ich hatten verschiedene Ansichten von Sachen und auch weniger Zeit für einander, deshalb entschied ich ihm die Erziehung von unserem Sohn Stijn zu überlassen und mich auf neue Wege zu machen. Miss Mleux habe ich gestern auf einer Party kennengelernt und wir haben vieles gemeinsam. Ich hoffe wir werden eine schöne Zukunft gemeinsam haben! Alexandra ist meine neue tolle Freundin! Sie macht mich glücklich!', sprach Charles Leclerc als man ihn in einem Video nach seiner Beziehung zu Max Verstappen fragte... "
>>Das ist doch eine von Kellys Freundinnen!!!!<<, klappte mir die Kinnlade herunter, als ich den Artikel fertiggelesen hatte. Nie hätte ich gedacht, dass Charles sich eine komplett Neue schnappt. Eher dass er wieder mit Charlotte zusammen kommt. >>Ich weiß es ist schwer Max, aber versuch weiterzugehen!<<, sagte Lando und drückte sanft meine Schulter, >>Charles ist es nicht Wert!<< >>Du hast Recht<<, murmelte ich und spürte die heißen Tränen, >>Aber es tut trotzdem so verdammt weh!<< Ich würde mich nicht wegen Charles umbringen, nein, ich würde leben auch ohne ihm. Aber es tat trotzdem weh ihn so zu sehen und das zu hören, dass ihn nicht einmal Stijn interessierte. >>Ich weiß, Max<<, Lando zog mich in die Arme und ich vergrub mein Gesicht an seinem T-Shirt und weinte stumm, >>Es wird alles gut Max!<< >>Er war mein Mann!<<, schluchzte ich, >>Mein Charles.<<
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Etwas Einmaliges
أدب الهواةCharles Leclerc x Max Verstappen // Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. "Hör mir zu, Leclerc!" , zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, "Was gestern...