Max pov :
Charles schlief auf der Rückbank. Ich hatte mir unglaublich viele Sorgen gemacht. Er hatte zuhause einen Schüttelanfall gehabt und danach war er ohnmächtig geworden. Ich hatte ihn sofort ins Krankenhaus gebracht. Davor hatte ich natürlich Lando und Arthur fürs Babysitten organisiert. Danach war ich mit Charles sofort ins Spital gefahren. Er war zwar irgendwann wach geworden, aber hatte Wirres Zeug geredet. Er wurde sofort zu Untersuchung gebracht im Krankenhaus und ich durfte erst zu ihm, als er nach dem Wachwerden mit einem Arzt geredet hatte. Charles hatte gemeint, es sei nur ein Virus, der ihn aus der Bahn geworfen hatte, aber nachdem ich bei ihm gewesen war, hatte er mich hinausgeschickt als der Arzt mit einer schwarzen Tasche zurückgekehrt war. Sie hatten noch etwas lange besprochen, was, dass wurde mir nicht verraten. Auf meine tausenden Fragen, ob es Charles gut ging, hatte er nur genickt, aber irgendetwas stimmt nicht. Nur zu meinem Pech konnte ich nicht in Charles' Kopf hineinschauen. Ich musste ihm einfach vertrauen, dass alles gut war.
Ich hielt vor unserem Haus, stieg aus und setzte mich vorsichtig neben meinem Mann und strich ihm durch die Haare. >>Schatz, wir sind zuhause<<, flüsterte ich. Charles schlug die Augen auf und sah mich müde an. Aber er lächelte. Ich küsste ihn und wollte meine Hand auf seine Hüfte legen, da zuckte er ganz weg von mir. Verwirrt blickte ich ihn an. >>Charles, was ist los?<<, fragte ich besorgt. Er war noch nie von meinen Berührungen zurück gezuckt. >>Nichts. Lass uns einfach hineingehen. Ich möchte Stijn sehen<<, winkte Charles ab und stieg aus. Es versetzte mir einen Stich ins Herz, dass Charles mich ihn nicht berühren ließ. Ich drückte die Enttäuschung hinunter und stieg auch aus. Charles war schon im Haus verschwunden. Als ich hinein trat, sah ich Charles' schmalen Körper der in der Tür von dem Wohnzimmer stand. Ich zog meine Schuhe aus und stellte mich neben ihm. Ich wollte meine Hände an seine Seiten legen, da umfasste er blitzschnell meine Handgelenke und hielt sie fest. Er deutete mit dem Kinn ins Wohnzimmer. Da lag Lando schlafend auf dem Boden neben ihm Fachbücher wie man mit Babys umging. Mit einer Hand hielt er die Hand von Arthur, die von dem Sofa herunterbaumelte. Der jüngere Leclerc Bruder lag auf der Couch und hielt schlafend mit seiner freien Hand den ebenfalls schlafenden Stijn auf seiner Brust fest. Sie sahen schon süß aus. Ich zog mein Handy hervor und schoss ein Foto, welches ich sicher posten würde. Ich wollte mich zu Charles drehen, doch dieser war schon bei den Stiegen, die zu den Schlafzimmern führten. Ich folgte ihm stumm. Aber wieso meidete er so sehr den Körperkontakt mit mir? Es tat weh. Im Schlafzimmer suchte sich seine Schlafsachen zusammen. Es war ja schließlich 22 Uhr am Abend. >>Sollen wir gemeinsam duschen gehen?<<, fragte ich. >>Nein, ich möchte heute alleine. Und auch vielleicht alleine schlafen. Der Arzt hat gemeint der Virus ist ansteckend<<, antwortete Charles und ging mit einer ernster Miene ins Bad. Verletzt blickte ich ihm hinter her. Was hatte ich gemacht, dass er mich mied?! Ich zog mich um und wartete, dass Charles zurück kam aus dem Bad.
Er kam aber erst nach 40 Minuten. Irgendetwas stimmte gewaltig nicht mit Charles. Normalerweise brauchte er alleine nur zehn Minuten zum Duschen. Was war los? Stumm legte Charles seine Sachen auf den Stuhl und machte sich wieder auf den Weg aus dem Zimmer zu gehen. >>Warte! Wohin gehst du??<<, fragte ich und ein bisschen Panik mischte sich in meine Stimme. >>Ins Gästezimmer, wie gesagt ich fühle mich nicht so wohl. Und ich will dich nicht anstecken!<<, erwiderte Charles,doch dann stockte er, als begannen stumme Tränen aus meinen Augen zu fließen. Er kam auf zu, aber blieb ein Meter vor mir stehen. >>Was ist denn los, Maxi?<<, fragte er besorgt. Ich schüttelte weinend den Kopf. Wieso war er so zu mir?! Abweisend?! Was hatte ich gemacht?!!! Ich wollte schon zum Reden ansetzten, da legte Charles seine Lippen auf meine. Aber der Kuss war nicht so wie immer. Charles blieb auf Abstand. Außer unseren Lippen berührte sich unser Körper nicht. Ich konnte ihm nicht einmal die Hände auf die Wangen legen. Nach kurzer Zeit löste sich Charles von mir und lächelte schwach. >>Gute Nacht, Max<<, flüsterte er, >>Mach dir keine Sorgen, ich bin bloß krank. Ich liebe dich.<< Charles hatte eine Fassade auf. Aber was versteckte er?? Es beängsitgte mich, dass ich nicht wusste, wieso Charles so auf Abstand ging. Mein Mann verließ das Zimmer und schloss die Tür. Ich starrte auf die geschlossene Tür und begann wider zu weinen. Was hatte ich falsch gemacht?! Der Mut packte mich und ich ging zum Gästezimmer, wo Charles hineingegangen war. Als ich aber die Klinke hinunter drückte, musste ich feststellen, dass Charles sich eingesperrt hatte. Ich begann zu zittern. >>Charles?<<, klopfte ich an, >>Lass mich bitte hinein! << Ich flehte schon fast und hielt meine Luft an, als ich Schritte hörte. >>Max, geh bitte<<, hörte ich Charles' Stimme nahe an der Tür, >>Ich brauche meine Ruhe. << >>Charles ich-<< >>Max, geh!<<, unterbrach mich Charles zwar sanft, aber trotzdem kamen bei mir jetzt unendlich viele Tränen hervor. >>Wieso?<<, hauchte ich und ließ dann von der Tür ab, ich taumelte in mein Zimmer, zu meinem Bett und ließ mich weinend darauf sinken. Was hatte ich Charles angetan????
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Etwas Einmaliges
ФанфикCharles Leclerc x Max Verstappen // Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. "Hör mir zu, Leclerc!" , zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, "Was gestern...