27-Ich dachte, du würdest dich freuen

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Max pov:

Drei Monate später

So langsam machte ich mir Sorgen um Charles. Ich liebte ihn wirklich von ganzen Herzen, aber irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Er hatte wahnsinnig viel zu genommen, war öfters blass und aß auch komisches Zeug. Erst letztens wollte er Vanille Eis mit Essiggurken essen, doch ich hatte es ihm verboten. Wir waren nun seit drei Monaten zusammen und das wusste jeder. Erstaunlicher Weise hatte Redbull doch kein Problem damit gehabt, dass ich Bi war und ich durfte mein Sitzt behalten. Um uns herum hatten sich alle Dramen geklärt. Lando und Arthur waren zusammen, Logan und Oscar auch und Carlos hat sich ein hübsches Fangirl geschnappt. Eigentlich war alles schön und gut, aber mit Charles stimmte etwas gewaltig nicht und er wollte mir nie verraten, was los war. Auch, dass er regelmäßig heimlich ins Spital fuhr, hatte ich auch erst mitbekommen, als mich Carlos darauf angesprochen hatte. Charles war fast jede Woche beim Arzt. Wieso bloß??? War etwas passiert und ich wusste nichts davon? Aber er würde sicher nichts verheimlichen!
Ich saß auf der Couch mit Charles in den Armen und sah einen Liebesfilm an. Wobei ich mich nur auf Charles' Körper konzentrierte und ihm durch die Haare strich. Die Neugier plagte mich, was mit meinem Freund los war. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und pausierte den Film. >>Charles?<<, begann ich und setzte mcih auf, mein Freund tat es mit gleich udn ich griff nach seinen Händen,>>Können wir kurz reden?<< >>Klar<<, nickte Charles nervös, als würde er schon ahnen, was jetzt kam. >>Was ist mit dir los?<<, fragte ich, >>Du gehst nicht mehr ins Gym, du isst komisch und besuchst regelmäßig den Arzt. Außerdem hast du in den letzten zwei Monaten sehr zugenommen. Nicht dass mich das stören würde, ich liebe deinen Körper so wie er ist, aber ich mache mir Sorgen. Hast du irgendeine Krankheit von der ich nichts weiß? Du kannst mir vertrauen, ich helfe dir bei allem! << >>Ich wollte dieses Gespräch so spät, wie möglich haben, aber es scheint so, als würde ich mich zu auffällig verhalten<<, seufzte Charles und schloss die Augen. >>Charles, es ist alles gut!<<, flüsterte ich und streichelte seine Hand. >>Max<<, begann Charles langsam und sah auf seine Hände, >>Ich bin schwanger.<< >>Was?<<, perplex zog ich meine Hand von ihm weg und starrte ihn ungläubig an. >>Du hast es richtig gehört. Ich erwarte einen kleinen Bub<<, flüsterte Charles. Langsam stand ich auf. Was? Er war schwanger?! Wie ging das überhaupt? Er war ein Mann! Männer konnten nicht schwanger werden! Außer man pflanzte ihnen Eizellen ein und - Oh! >>Hast du dir etwa eine Eizelle injezieren lassen?!<<, fragte ich und Wut mischte sich in meine Stimme. Vor drei Monaten war das Thema bei Charles und mir hochgekommen, aber diese ganze Einpflanzung scheiß brachte viele Krankheiten mit sich und ich hatte Charles davon angebracht, dass zu tun, also hatte ich das zumindest geglaubt. Scheiße! Er war schwanger und was war wenn er bei der Geburt starb?!!!! >>Ja, ich habe mir eine Eizelle einpflanzen lassen<<, gab Charles beschämt zu und stand ebenfalls auf,>>Aber nur, weil du unbedingt ein Kind wolltest und ich dir diesen Wunsch nicht versauen wollte.<< >>Und du hast gedacht es ist gut, das alles hinter meinem Rücken zu machen und mich drei Monate lang anzulügen?!<<, schrie ich. Erschrocken taumelte Charles zwei Schritte nachhinten. >>Charles, hast du an die Folgen gedacht?! Du könntest bei der Geburt sterben!!!! Oder eine andere Krankheit bekommen!!! <<, schimpfte ich mit beebender Stimme. >>I-ich dachte, du würdest dich freuen<<, stotterte Charles. >>Dass du deine Todesurkunde unterschrieben hast?!!!<<, rief ich empört, >>Tut mir leid, aber da kennst du mich nicht gut genug!<< >>Max, es tut mir leid<<, hauchte Charles. >>Ach ja?! Wenn es dir leid tun würde, dann hättest du es erst recht nicht gemacht!<<, wütend stampfte ich zu der Haustür. Ich begann meine Schuhe anzuziehen. >>Wohin gehst du?!<<, fragte Charles ängstlich und Tränen bildeten sich in seinen Augen. >>Weg<<,antwortete ich trocken, >>Tut mir leid, aber wenn du mich drei Monate lang belügst, kann ich nicht mithalten. Ich brauche eine Weile Pause.<< >>Nein!<<, Charles griff nach meiner Hand als ich die Tür öffnete, >>Geh nicht!<< >>Ich brauche Zeit zum Nachdenken<<, schüttelte ich den Kopf und riss mich los, >>Tut mir leid, Charles. Ich kann das nicht!<< Mit diesen Worten trat ich aus dem Haus, schloss die Tür und ließ einen Charles mit gebrochenen Herz zurück. Fuck! Ich war Vater?! Was war das für ein Scheiß!???? Ich setzte mich in mein Auto und fuhr nach Hause. So sehr ich Charles auch liebte, ich brauchte Zeit mich darauf einzustellen, dass Charles mich angelogen hatte und ich ein Kind hatte, welches sich in Charles' Bauch befand. Scheiße!!!


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Hallöle!
Danke für die vielen Votes und Reads! Macht mich wirklich mega glücklich! Auch die Kommentare sind sehr lieb!
Kleiner Spoiler: Max wird mit der Krankheit Recht haben, aber dazu später....xD
LG
V.

Etwas EinmaligesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt