8 - Meins!

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Max pov:

Ich drehte mich noch einmal vor dem Spiegel um und betrachtete mein Anzug erneut. Der würde Charles sicher gefallen. Schließlich war das unser erstes Date. Vorgestern hatte ich mich mit ihm versöhnt und gestern hatten wir den ganzen Tag bei mir im Zimmer Arm im Arm gelegen. Es war noch immer ein bisschen komisch für mich, dass er ein Mann war, aber ich verdrängt dieses Gefühl. Ich schnappte mein Handy und verließ mein Zimmer nur bei der Tür neben mir anzuklopfen. Ein lächelnder Charles öffnete die Tür. Er hatte einen schwarzen Anzug an. >>Du bist wunderschön<<, sagte ich und legte meine Hand an seine Wange, die rotaufglühte und Charles schüchtern zu Boden blickte. Ich drückte sein Kinn hoch und küsste in zärtlich. In meinem Bauch begann es wieder zu Kribbeln, wie sehr ich diese Lippen liebte. Ich löste mich von ihm und sah ihn an. >>Können wir los?<<, fragte ich. Charles nickte eifrig und ergriff meine Hand. Gemeinsam verließen wir das Hotel. Draußen ließ ich Charles' Hand los. Er sah mich enttäuscht an. >>Alles gut. Man weiß nur nie wo Kameras sind<<, entschuldigte ich mich, >>Und ich will es noch nicht der Öffentlichkeit zeigen. Ich bin noch nicht bereit dafür.<< Charles nickte leicht. Ich führte ihn zu einem kleinen Restaurent, wo wir ein Tisch ganz in der Ecke bekamen. So konnten wir zumindest unterm Tisch Hände halten ohne, dass jemand es sehen konnte. Den ganzen Abend betrachtete ich Charles wunderschönes Gesicht. Er erzählt viel über sein Vorhaben nach den Ferien. >>Willst du wirklich noch eine ganze Woche hier bleiben?<<, fragte ich ihn nach dem Essen, während wir zum Hotel zurückgingen. >>Eigentlich hatte ich es vor, aber hier ist es zu still für mich. Ich glaub, in ein paar Tagen reise ich wieder ab. Eine Woche reicht vollkommen hier<<, erstockte und sah mich an, >>Ich mein, wenn du hierbleiben willst dann bleibe ich natürlich auch.<< >>Bitte nicht<<, lachte ich, >>Wir können jederzeit abfahren, wenn du willst, sogar gleich morgen. Aber unter der Bedinnung, dass du mich dann jeden Tag besuchen kommst!<< Wir waren vor unseren Zimmern angekommen und nun konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ich presste meine Lippen auf seine. Es war ein Date gewesen, ja, aber ohne Küssen wegen der Öffentlichkeit. Charles drückte mich ein bisschen weg von sich. Verwirrt sah ich ihn an. >>Lass das<<, zischte er, >>Sonst ko-komme ich gleich.<< Ich musste zweimal nachdenken, was er gerade gesagt hatte, aber dann begann ich zu grinsen und nahm ihm seine Zimmerkarte aus der Hand. >>Oh, Charles, wieso hast du es nicht früher gesagt<<, schmunzelte ich und schob in dann in mein Zimmer. Die Tür war kaum zu als ich Charles dagegen presste und fordernd küsste. Ich bat mit meiner Zunge um Einlass und er gewährte den sofort. Während sich meine Hände in seinen Haaren verankerten, wanderten seine Fingerspitzen unter mein Hemd und Strichen zart über meine Bauchmuskeln und verpassten mir damit eine Gänsehaut. Ich grinste zufrieden gegen Charles' Lippen, als sich unsere Becken berührten und er aufkeuchte. Ich striff ihm den Sako von den Schultern und knöpfte sein Hemd auf. Ich ließ von seinen Lippen ab und küsste den Weg über seinen Hals bis zu seinem Oberkörper hinunter. Ich merkte wie Charles immer mehr stöhnte, wenn ich seinen Oberkörper und Bauch küsste und nutzte es aus.
Ich entwickelte eine Methode meinen Weg zu seinem Hosenbund fortzusetzen.

>>Meins<<, flüsterte ich.
*Kuss*
>>Du bist meins! <<
*Kuss*
>>Nur meins!<<
*Kuss*
>>Meins, ganz alleine! <<
*Kuss*
>>Du bist meins! <<
*Kuss*
>>Für immer und ewig! <<
*Kuss*
>>Meins!<<
*Kuss*

Ich war bei Charles' Hosenbund angekommen und wagte einen Blick hinauf, da ich in die Knie gegangen war. Es war der schönste Anblick! Charles presste seinen Rücken gegen die Wand und krallte sich in den Türrahmen, so dass seine Knöchelchen weiß hervortraten. Seine Augen waren vor Lust geschlossen, seine Lippen geteilt, seine Wangen rot gefärbt, seine Haare zerzaust und auf seiner Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen. Ich stand wieder auf und nahm Charles' Gesicht zwischen meine Hände. Frustriert schlug er die Augen auf. >>Du bist so wunderschön<<, wisperte ich und vereinte unsere Lippen. >>Du doch auch<<, murmelte Charles und schob uns zu meinem Bett. >>Man, bist du ungeduldig!<<, scherzte ich. >>Wenn ich dich den ganzen Abend nicht einmal küssen durfte, kann ich mich jetzt wenige zurück halten<<, antwortete Charles und entfernte zuerst mein Sako und danach auch mein Hemd, ehe er mich aufs Bett schubste. Bevor er über mich herfallen konnte, drehte ich uns um und war nun über ihm. Ich pinnte seine Handgelenke über sein Kopf und beugte mich hinunter zu seinem Gesicht. Ich küsste ihn zart bevor ich ihm Hose und Boxer auszog und mir auch die Hose. Hungrig starrte ich sein schon glänzendes Glied an. >>Wenn du jetzt mein Schwanz in den Mund nimmst, dann-<<, er wurde durch sein eigenes Stöhnen unterbrochen, als ich meine Lippen trotzdem um sein Glied schloss. Ich bearbeitete sein Prachtstück mit meiner Zunge und erhielt dafür die schönsten Töne von Charles, dessen Kopf nachinten in die Kissen geflogen war, so sehr gefiel es ihm. >>Ma-h-ax<<, kam es abgehackt von ihm und ich blickte auf, >>Ich komme gleich.<< Ich grinste gegen sein Glied und machte einfach weiter. Schließlich kam Charles hart in meinem Mund, mit meinem Namen auf den Lippen. Erschöpft streckte er sich im Bett aus und schloss die Augen. >>Nichts da!<<, befahl ich und kramte in meinem Nachttisch nach dem Gleitgel und Kondom. Ich stülpte es mir um und beschmierte zwei meiner Finger mit dem Gel. Überrascht quiekte Charles auf, als ich sanft aber bestimmend den ersten Finger in ihn schob. Aber vor Wohlgefühl stöhnte er nur und bekam kaum Luft vorm Keuchen, als ich den zweiten Finger dazu nahm. Als ich ihn für genug geweigert hielt, entzog ich ihm meine Finger und wollte schon ihn in eindringen, als er meine Hand festdrückte. >>Vorsichtig<<, keuchte er, >>Auf dieser Sex-Seite bin ich noch Jungfrau!<< Ängstlich sah er mich an. Ich beugte mich zu seinen Lippen und küsste ihn sanft. >>Keine Sorge, ich passe auf dich auff<<, flüsterte ich, >>Es wird weh tun, aber ich bin bei dir.<< Charles nickte und ich begann langsam und bedacht in ihn einzudringen. Als ich komplett in ihm war, hielt ich inne und betrachtete das verkrampfte Gesicht von Charles. Ich massierte seine angespannten Beine und nach ein paar Minuten war er wieder besänftigt. Ich begann langsam in ihn zu stoßen und nach kurzer Zeit stöhnten wieder beide ununterbrochen. Als ich das erste Mal Charles' Prostata traf, schrie er auf und seine Augen schlossen sich automatisch. >>Ge-genau d-dooort<<, stöhnte er und ich hatte Mühe diesen Punkt immer wieder zu treffen. Schließlich kam Charles ein zweitesmal auf seinem Bauch und ich gleich darauf tief in ihm. Erschöpft entzog ich mich ihm und schloss ihn in die Arme. >>Ich liebe dich<<, flüsterte ich und drückte einen Kuss auf seinen nackten Brustkorb. >>Ich liebe dich mehr <<, flüsterte Charles. >>Diese Diskussion fangen wir erst gar nicht an<<, lachte ich.

Etwas EinmaligesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt