Max pov:
Es geschah wie erwartet. Charles schlief in meinen Armen ein.
Sein Ausrasten war verständnisvoll, aber dass er in den Regen hinausrannte und sich erkältete und damit das Kind auch in Lebensgefahr brachte, war absolut Scheiße. Gott sei Dank hatte Charlotte schon vermutet, dass Charles zu dem Friedhof Seines Vaters rennen würde. Und genau dort hatte ich ihn aufgesammelt. Er hatte sich in Worten gewehrt, aber sein Körper ergab sich unter meinen Berührungen. Ich hatte Charles nach Hause gebracht und ihm eine Wanne heißes Wasser angemacht. Charlotte hatte gemeint, dass es gegen Charles' Unterkühlung hilft und auch das Lebensniveau des Babys stabil hält. Ich hatte mich dann mit Charles in die Badewanne gesetzt und er war eingeschlafen.
Nun lag er seit drei Stunden im Bett und schlief tief und fest. Ich hatte seinen riesigen Bauch fixiert. Der Gedanke, dass das mein Kind war, machte mich aufgeregt, aber im positiven Sinne. >>Sieht mein Bauch so interessant aus?<<, ließ mich eine Stimme zusammenzucken. Ich blickte in Charles' strahlende Augen. Er war wach geworden. >>Das ist unser Kind<<, flüsterte ich ungläubig und legte meine Hand wieder auf den runden Bauch meines Freundes. >>Stijn<<, sagte Charles. >>Was?<<, fragte ich irritiert bei dem Hören des niederländischen Namen. >>Stijn<<, wiederholte Charles, >>Der Name unseres Sohnes. Hab ich mit Arthur ausgesucht.<< >>Wieso hast du einen niederländischen Namen gewählt?<<, fragte ich interessiert. >>Weil ich dich so sehr liebe<<, Charles wurde rot. >>Charlie<<, hauchte ich und mein Herz füllte sich mit Wärme, >>Das hättest du nicht machen müssen.<< >>Wir können es ja noch ändern<<, warf Charles an. >>Mir gefällt der Name<<, unterbrach ich ihn und umfasste sein Gesicht, >>Ich liebe den Name so sehr, wie ich dich liebe!<< Charles lächelte und nickte. Doch dann wurde sein Blick ernst. >>Max, ich weiß, dass ich dich belogen hab und ich deine Einwilligung für ein Kind nicht geholt habe. Ich kenne deine Ängste. Aber ich weiß, dass du nie so sein würdest wie dein Vater. Denn ich kenne dich schon ein ganzes Leben lang und weiß, dass du ein Herz hast<<, meinte er und legte seine Hände auf meine. Tränen traten mir aus den Augen und ich küsste Charles sanft. >>Charles, ich liebe dich so sehr!<<, hauchte ich, >>Ich könnte nie ohne dich leben! Und in vier Monaten sind wir sogar eine Familie!<< >>Ja<<, wisperte Charles, >>Eine Familie!<< Wieder trafen sich unsere Lippen zu einem zarten Kuss. In dem Moment wusste ich, dass ich eines Tages Charles heiraten wollte.
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Etwas Einmaliges
FanfictionCharles Leclerc x Max Verstappen // Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. "Hör mir zu, Leclerc!" , zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, "Was gestern...