50 - Für immer und ewig

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Max pov:

Ich ging im Wartezimmer auf und ab. Eigentlich wollte ich Charles einfach nur nach Hause bringen und Zeit mit ihm verbringen, aber Lando und Arthur waren mit Stijn aufgekreuzt. Eigeltich hätte ich mit ihrer Reaktion rechnen müssen, ich hatte ihnen gestern einfach nur Stijn in die Hand gedrückt und danach war ich verschwunden. Endlich öffnete sich die Tür des Wartezimmers und Arthur, Lando und Charles kamen herein. Charles hatte Stijn in der Hand und lächelte schwach. Ich war mit zwei Schritten bei ihm. >>Hi<<, grüßte er. >>Hi zurück<<, antwortete ich und küsste ihn zärtlich. Ich sah, wie Arthur die Augen verdrehte, ignorierte es aber. >>Wollen wir nach Hause gehen?<<, fragte ich und Charles nickte eifrig. Wir verließen das Gebäude, als Lando mich auf die Seite zog. >>Du Max, ich habe eine dumme Frage<<, begann er und sah auf seine verschwitzten Hände. >>Was ist denn los, Lando?<<, sagte ich und legte ihm eine Hand um die Schulter. Charles und Arthur waren schon weiter weg. >>Arthur möchte erst später Kinder, was ich verstehe und ihm auch zustimme, aber Stijn ist so unglaublich süß und ich habe ihn wirklich sehr lieb. Ich kenne mich auch schon professionell mit Babys aus wegen den Handbüchern. Deswegen wollte ich fragen, ob vielleicht möglicher Weise, Stijn heute bei uns bleiben könnte?<<, flüsterte Lando ängstlich. >>Ich wusste gar nicht dass du kleine Kinder magst<<, lächelte ich, >>Natürlich dürft ihr heute auf Stijn aufpassen, solange Charles und Arthur auch einverstanden sind. Aber ich hatte eh vor mit Charles Zeit zu zweit zu verbringen, also würdest du uns sogar einen Gefallen tun!<< Lando umarmte mich und wir liefen zu Charles und Arthur. Beide waren einverstanden, dass Stijn heute bei Lando und seinem Freund bleiben würde. Und so fuhren schließlich Charles und ich zu zweit in meinem Auto nach Hause.
Wir betraten leise mein Haus nach Anchbruch der Dunkelheit. Ich ließ Charles alleine im Wohnzimmer um für uns Abendessen zu machen.
Als ich fertig war, deckte ich den Tisch und betrat das Wohnzimmer um zu sehen, wie Charles vor meiner Fotowand stand. Er betrachtete unser Hochzeitsbild, wo wir beide Arm in Arm standen und uns vor der Kirche küssten.
Leise stellte ich mich hinter Charles und schloss meine Hände um seinen Brustkorb. Leicht lehnte er sich an mich und seufzte. >>Wie konnte ich dich je anlügen<<, murmelte er. >>Wie konnte ich dich je verlassen?<<, erwiderte ich. Sanft begann ich Küsse in Charles' Nacken zu verteilen. Immerwieder biss ich in die blasse Haut und erntete damit leises Stöhnen. Langsam ließ ich meine Fingern seine Seiten auf und ab wandern, streichelte ihn sanft. >>Max, die Pumpe ist noch drin<<, drehte sich Charles zu mir um. >>Dann zeig mir, wie man sie entfernt<<, flüsterte ich und küsste Charles ein bisschen fordernd. Charles leuchte auf, aber erwiderte mit derselben Leidenschaft. Schließlich trennten sich unsere Lippen und er zog sich das T-Shirt über den Kopf. Sein Blick wanderte zu der kleinen Pumpe an seinem Bauch. Charles sah mich unsicher an und legte dann seine Hände auf meine um sie dann zu der Pumpe zu führen. Er leitete meine Finger und wir entfernten gemeinsam die Pumpe.
Charles legte die Pumpe vorsichtig auf die Seite und kniete mich vor ihn hin, umfasste seine Hüfte. Sanft begann ich die gerötete Stelle der Pumpe zu küssen. Charles verschränkte seine Hände in meinem Nacken und drückte meine Lippen noch mehr an seine Haut.
Nach einer Zeit stand ich auf und zog meinen Pulli ebenfalls aus um, dann Charles hochzuheben und in das Schlafzimmer zu tragen.
Langsam stellte ich Charles vor dem Bett nieder und zog ihm seine Hose aus, als er mir zwei Finger auf die Lippen legte. >>Ich möchte, dass du mich reitest wie bei unserem ersten Mal<<, hauchte er und küsste mich. >>Dein Wunsch ist mir Befehl, aber ich brauche Vorbereitung<<, antwortete ich und entkleidete mich ganz. >>Immer doch<<, flüsterte Charles und drückte mich aufs Bett. Er strich mir mit dem Daumen über die Lippen, woraufhin ich mein Kiefer entspannte und er gleich drei Finger in mein Mund gleiten ließ. Ich begann zu saugen und fixierte ihn dabei mit meinen Augen. Nicht viel später entzog er mir die Finger und drückte unglaublich sanft den ersten durch meinen engen Muskelring. Langsam begann er meine innen Wände entlang zu streichen und meine Augen schlossen sich vor Lustgefühl. >>Mehr!<<, stöhnte ich und spürte gleich sofort einen zweiten Finger in mir. Charles bereitete mich gründlich vor und als ich mich bereit fühlte, drehte ich uns um und zog Charles die Boxer aus. Ich wollte mich auf ihm niederlassen, als er sich blitzschnell aufsetzte und ein Kondom aus dem Nachttisch fischte. Blitzschnell stülpte er sich es um und sah mich danach flehend an. Langsam ließ ich mich auf ihm niedergleiten und hielt für einen Moment inne, als Charles überrascht aufkeuchte. Ganz vorsichtig begann ich mich auf und ab zu bewegen und spürte Charles' Hände an meiner Hüfte, die mir halfen das richtige Tempo zu finden. Immer schneller wurden wir und als Charles seinen Rücken durchbog und einen Punkt in mir traf der mich aufschreien ließ, konnte ich meinen Organismus nicht weiter herauszögern. >>Oh Gott, Charles<<, stöhnte ich, schloss die Augen und spritzte auf Charles' Bauch ab. Eine warme Flüssigkeit füllte mich und ließ mich wissen, dass Charles ebenfalls gekommen war. Als ich meine Augen öffnete und auf Charles' Gesicht sah, gefrorr ich zu Eis. Leichte Tränen rannen ihm unter den geschlossenen Augen hervor. >>Charles? Was ist los?<<, fragte ich besorgt, >>Hab ich dir weh getan?<< Noch mit immer gesenkten Augenlidern schüttelte Charles den Kopf. >>Charlie?<<, hauchte ich verzweifelt, >>Sag mir was los ist! << >>Ich habe dich so schrecklich vermisst <<, flüsterte Charles und sah mir direkt in die Augen. Auch mir schossen Tränen in die Augen und ich umfasste Charles' Gesicht. >>Ich dich auch<<, strich ich ihm über die Wangen, >>Aber jetzt sind wir wieder zusammen! Bitte mach, dass uns nichts mehr trennen kann!<< >>Nichts mehr!<<, sagte Charles, >>Ich verspreche es! Denn ich liebe dich über alles! Für immer und ewig!<< >>Ich liebe dich auch!<<, gestand ich auch, >>Ich werde nie wen anderen lieben! Für immer und ewig!<< Und damit vereinte ich unsere Lippen. In diesem Moment war alles nur perfekt!


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