Charles pov:
>>Oh mein Gott, Charles du lebst!<<, fiel mir Charlotte um den Hals, als sie ins Krankenzimmer kam. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Max verletzt zur Tür trat. Natürlich liebte ich ihn, sonst hätte ich vorher den Kuss nicht erwidert. Aber es sah für Max wahrscheinlich noch immer so aus als würde meine Ex auf mich stehen. Max räusperte sich, worauf Charlotte von meinem Bett aufstand. >>Ich geh dann mal<<, murmelte Max und legte eine Hand auf die Türklinge. >>Nein! Bleib hier!<<, flehte ich. >>Ich glaube es ist besser für uns alle wenn ich jetzt hinaus gehe<<, meinte Max und schon war er verschwunden. Meine Mundwinkel senkten sich sofort. >>Ich glaube, ich muss sein Vertrauen wieder zurück gewinnen!<<, sagte ich und Charlotte legte mir ihre Hand auf meine. >>Das wird schon<<, beruhigte sie mich,>>Wenn du ihm ganz wurscht wärst, wäre er nicht hier.<< >>Ich wäre gestorben, wenn er nicht gekommen wäre<<, murmelte ich, >>Woher wusste er, wo ich war?<< Charlotte schluckte und holte tief Luft. >>Ich habe ihn angerufen<<, begann sie, >>Ich war mit meinem Mann unterwegs und habe ein Gespräch zwischen Kelly und Alex mitbekommen. Sie haben sich über deinen Vernichtungsplan unterhalten. Dass Alex Kelly in dein Haus lässt und sie dann deine schwarze Tasche nehmen. Und dann hab ich Max angerufen, weil ich wahrscheinlich zu spät gekommen wäre.<< >>Dann hast du eigentlich mein Leben gerettet<<, stellte ich fest. >>Nein, Max hat es gerettet<<, unterbrach mich Charlotte. Ich schloss für einen Augenblick die Augen. Ich musste mit Max alles klären, damit nichts mehr zwischen uns stand. >>Charles?<<, Charlotte hob mein Kinn an, >>Rette das mit Max! Hör auf ihn anzulügen! Vertrau ihm!<< >>Es ist so schwer<<, murmelte ich, >>Ich wollte doch nur, dass es Stijn gut geht!<< >>Sag das nicht mir sondern Max!<<, meinte Charlotte und stand auf,>>Ich hole ihn wieder und du redest mit ihm!<< Sie ging stumm zur Tür. >>Charlotte warte!<<, rief ich ihr hinter her, worauf sie sich umdrehte,>>Was soll ich denn Max sagen?!<< >>Rede aus deinem Herzen, Charles!<<, sagte Charlotte und verschwand. Einige Minuten blieb ich alleine, doch dann kam Max herein mit einem finsteren Gesichtsausdruck und setzte sich neben mich. Schweigend sahen wir uns an. >>Max<<, begann ich dann nach einer Weile, >>Ich mag dir alles erklären! Damit nichts mehr zwischen uns steht! Beginnend mit Stijns Geburt!<< >>Und ich werde dir sagen, was in den drei Tagen nach unserer "Scheidung" mit mir und Stijn passiert ist. Denn es war nicht alles so einfach<<, flüsterte Max und legte eine Hand an meine Wange. >>Nach der Geburt hatte ich immer wieder solche Zitteranfälle und einen unglaublichen Durst auf Apfelsaft<<, erzählte ich, >>Ich dachte das würde weggehen, aber das tat es nicht.<< Max nickte und streichelte meine Wange. >>Und dann war dieser eine Tag, wo ich Stijn gehalten habe und du gesagt hast, dass ich zitterte, aber ich gedacht habe, es ist Stijn. Das war auch so ein Zitteranfall. Und es ist schlimmer geworden, weil ich weinen musste und alles nur so weit entfernt gehört habe. Und dann hast du es eh mitbekommen, ich wurde bewusstlos. Und das nächste ist als ich im Krankenhaus zu mir gekommen bin. Da war dieser Arzt und erklärte mir, dass ich wegen der Schwangerschaft Diabetes hatte. Er erklärte mir, wie ich mit der Pumpe umgehen sollte und hat mir dann die schwarze Tasche mit den Spritzen gegeben. Ich hab ihn gebeten, dir nichts zu sagen. Meine Idee war, dass ich es alleine schaffe und du davon nicht erfährst. Denn irgendwie dachte ich, du würdest dich dann nur um mich kümmern und keiner würde Stijn versorgen. Das wollte ich nicht, denn mein Sohn ist wichtig. Aber spätestens als du mich im Auto nach dem Spital anfassen wolltest, wusste ich, dass du Verdacht schöpfen würdest. Ich habe ein bisschen mit dem Abstand halten bisschen übertrieben. Ich hätte nie im Gästezimmer schlafen sollen!<<, ich versuchte die Tränen zu unterdrücken, >>Deine Reaktion war auch die Richtige. Ich an deiner Stelle hätte mir auch eine Pause gegönnt. Und es war einfach dumm von mir Charlotte anzurufen, vor allem weil du schon letztes Mal richtig eifersüchtig warst. Und das was ich dir an den Kopf geworfen habe, ist auch nicht richtig. Nur es hat mich wütend gemacht, dass du Charlotte angegangen bist, obwohl du nicht einmal wusstest, was los war. Ich liebe Charlotte zwar nicht mehr aber sie ist eine gute Freundin und hilft mir öfters. Ich war Scheiße und habe dich verletzt aber, dass du gleich die Scheidung ankündigst, hätte ich nicht erwartet. Aber ich hätte es mir denken können. Ich war so ein Arschloch. Und als du dann weg warst habe ich Pierre angerufen und dieser hat mich auf eine Party mitgenommen, um mich aufzumuntern. Ich hätte NIE mitgehen dürfen. Ich hätte dich suchen müssen und mich bei dir entschuldigen! Aber ich war zu feige. Und dann war Alex bei der Party. Ich kannte sie nicht und wusste nicht, dass sie Kellys Freundin ist. Und dann, ich weiß selbst nicht. Alex war leicht betrunken und ich habe mich mitgehen lassen. Sie hat mir einen Blowjob gegeben, aber ich habe nur dich gesehen vor geschlossenen Augen und ich glaub ich kam auch mit deinem Namen. Jedenfalls bekam ich mehr Lust oder wollte ihr es zurück geben, jedenfalls habe ich sie aufs Bett gedrückt. Doch bevor etwas passieren konnte, trat Pierre dazwischen. Alex gab mir ihre Nummer und am nächsten Tag gingen wir auf ein Date. Du musst wissen, ich wollte den Schmerz, den du verursacht hast einfach vergessen und sah eine Beziehung mit Alex als Lösung. Und diese Paparazzis im Restaurant. Ich war überfordert mit ihren Fragen und hatte dich im Gewissen, dass ich nichts leugnen musste, da du ja die Scheidung angekündigt hast. Deswegen habe ich kurz gesagt, dass es meine Entscheidung war mit dir Schluss zu machen und dir Stijn zu lassen. Ich wollte diese Worte nie sagen, nicht einmal an sie denken. Aber ich musste. Als wir nach Hause kamen vom Date hat mich Alex verführt doch mittendrin hat mich Arthur angerufen und hat mich gefühlt getötet für das was ich dir angetan habe. Ich habe zwar sofort aufgelegt, aber während ich mit Alex geschlafen habe, musste ich an dich denken. Es tut mir so leid Max! Ich habe dich betrogen und - und-und<< Mein eigenes Schluchzen unterbrach mich. Max schloss mich in die Arme. >>Scchhhh<<, hauchte er und strich mir durch die Haare, >>Du musst mir nichts weiter erzählen. Den Rest kann ich mir schon denken.<< >>Ich will aber<<, presste ich hervor und vergrub mein Gesicht an Max' Brust,>>Und dann diese Scene beim Eisessen. Ich habe Scheiße geredet. Und deine Worte "Wenn du glücklich bist, Charlie, dann bin ich es auch". Die haben mich fertig gemacht und anscheinend war dass das Zeichen für Kelly und Alex, dass ich dich noch immer mag und mit meinem Tod sie uns beide zerstören können! Ich hab alles versaut! Alles! Ich verdiene dich nicht!<< Ich weinte leise, während Max' Hand meinen Rücken auf und ab fuhr. >>Ich war in einem Motel mit Stijn. Ich habe gleich nach der Ankunft Schlaftabletten gekauft<<,Max'Stimme war leise und ich musste schlucken, >>Zuerst habe ich nur eine Tablette genommen. Am nächsten Tag habe ich zufällig erfahren, dass P und Danyiil auch dort sind wie ich. Und dann am Nachmittag überkam mich wieder die Trauer und ich habe fünf Medikamente genommen. Ich habe mich fast umgebracht. Aber das Schlimmste ist, dass ich Stijn fast mit in den Tod genommen habe Ich würde schon bewusstlos als ich Stijn schreien gehört hatte , aber ich war wortwörtlich machtlos. Mein Glück war, dass P mich besuchen wollte und Danyiil, der sie begleitete hatte, es verdächtigend, dass Stijn im Zimmer schrie und ich nciht öffnete. Danyiil brach dann ein und fand mich bewusstlos und Stijn tot.<< Ein erschrockener Schrei entfuhr mir und ich konnte nicht anders als Max ensetzt anzuschauen. >>Danyiil hat dir Rettung gerufen und Stijn wiederbelebt. Mein Magen wurde ausgepumpt und Stijn kam auf die Intensiv Station, da sich herausstellte, dass er Astma hatte. Dieser eine Anfall war einmalig, die anderen würden erst später kommen, meinten die Ärzte. Jedenfalls durfte ich dann ein Tag später nach Hause. Lando und Arthur kümmern sich um mich. Eines Tages tauchte Gasly bei mir auf 8nd entschuldigte sich, dass er dich auf die Party mitgenommen hatte. Und dann rief Charlotte an, tja den Rest kennst du<<, er sah mir wieder in die Augen,>>Glaub mir, Charlie, ich verdiene dich auch nicht!<< Ich legte meine Stirn an seine. >>Was ist bloß mit uns passiert?<<, hauchte ich. >>Nothing, just an inchident<<, flüsterte Max und ich musste lächeln. Ich umfasste sein Gesicht und zog ihn zu mir bis sich unsere Lippen berührten. >>Ich liebe dich!<<, sagte ich. >>Ich dich auch! Mehr als alles auf dieser Welt!!!!<<, antwortete Max und küsste mich erneut, >>Ich werde dich nie wieder verlassen!<< Er hob seine Hand und der Ehering blitzte auf seiner Hand auf. Woher hatte er den denn wieder? Er verschränkte diese Hand mit meinem Hand auf welchem ebenfalls der Ring prahlte. >>Morgen hole ich dich von hier ab und wir beginnen ein neues Leben! Wir beginnen alles von Vorne! Keine Geheimnisse mehr!<<, stellte Max fest. >>Keine Geheimnisse!<<, nickte ich und legte meine Lippen wieder auf seine.
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Etwas Einmaliges
FanfictionCharles Leclerc x Max Verstappen // Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. "Hör mir zu, Leclerc!" , zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, "Was gestern...