24 - Apfelsaft

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Charles pov:

Ich betrat mein Haus und schlüpfte schnellst möglichst aus meinen Schuhen. Im Krankenhaus war alles gut gegangen. Ich hatte hunderte Formulare ausgefüllt, dass die Injektion von einer Eizelle welche negativen Nachwirkungen haben könnte. Ich glaubte an keines davon, aber las sie mir alle durch und unterzeichnete sie auch abschließend. Dann hatte mit ein Arzt an einer bestimmten Stelle die Eizelle injeziert und gesagt ich müsste innerhalb von drei Tagen Geschlechtsverkehr haben, wenn es funktionieren sollte, natürlich ohne Verhütungsmittel. Und diese müsste ich in den kommenden fünf Minuten schnellstens aus dem Schlafzimmer entfernen. Ich lief hinauf und griff gleich sofort in meine Nachttischschublade. Ich nahm alle Kondom heraus und brachte sie in die Küche, wo ich sie in eine kleine Nische steckte. Ich hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass ich Max nicht sagte, was ich vorhatte, aber ich wollte nicht mit ihm streiten. Vielleicht würde es ja auch nichts, das erfuhr ich ja erst in drei Monaten bis dorthin merkt man ja nichts.
Die Haustür öffnete sich Knarren und Max trat herein. >>Maxi!!!!<<, rief ich und sprang ihm um den Hals. Ich küsste ihn leidenschaftlich, während er sich lachend versuchte von mir zu lösen. Schließlich ließ ich von ihm ab und ließ ihn seine Jacke und Schuhe ausziehen. Als er fertig war, presste ich unerwartet meine Lippen fordernd auf seine. Max keuchte auf und erwiderte den Kuss. >>Ich will<<, flüsterte ich zwischen zwei Küssen und ließ meine Hände kurz unter Max' T-Shirt wandern, >>dass du mich so verwöhhnst, wie noch nie!<< Ein triumphisches Grinsen bildete sich auf Max' Gesicht. >>Oh Charlie <<, hauchte er, >>Ich sage dir, der Abend wird unvergesslich!!<< Damit schob er mich zu den Treppen und löste sich dort von mir. >>Geh rauf, Verbund dir die Augen mit irgendetwas und leg dich nackt auf dem Rücken aufs Bett. Vom Rest dich überraschen!<<, sagte Max und verschwand in der Speisekammer. Verwirrt blickte ich ihm hinter her,ginge aber dann in mein Zimmer und tat das, was Max verlangt hatte. Ich hatte mir einen schwarzen Schal über die Augen gebunden und wartete splitternackt gespannt auf Max. Ich hörte leise Fußschritte, die immer näher kamen. Alleine die Vorstellung, dass Max mich so auf dem Bett liegen sah, ließ mich hart werden. >>Ich hab so Durst<<, hörte ich Max' lusterfüllte Stimme über mir, >>Du nicht?<< Bevor ich antworten konnte, hörte ich ein Klicken und roch den bekannten Geruch von Apfelsaft. Ich erzitterte als ich spürte wie Max die Flüssigkeit begann auf meinen Oberkörper zu schütten. Der dünne Strahl bewegte sich immer weiter hinunter bis es auf mein Glied tröpfelte und ich aufjapste. >>Perfekt <<, flüsterte Max und ich spürte wie er sich ober mich abstützte. Er verband kurz unser Lippen bevor er über meinen Körper zu lecken begann. Ich stöhnte laut auf. Das Gefühl, dass er den Apfelsaft von mir saugte, war viel zu gut. Seine Lippen glitten öfters über meine Brustwarzen und ich verlor fast den Verstand. Schließlich leckte er über meinen ganzen Oberkörper und danach über meine V-Linie. >>Ma-h-ax<<, entkam mir ein hohes Stöhnen, was Max als Zeichen nahm und seine Lippen um meine Spitze schloss. Meine Augen rollten unter dem schwarzen Schal nach hinten in meinen Kopf und meine Lider flogen flatternd zu. Max saugte an meinem Schwanz, als wäre es ein Strohhalm zu seinem Apfelsaft. Nach kurzer Zeit befand sich mein komplettes Glied in seinem Mund und er bearbeitete ihn mit seiner Zunge. Kurz bevor ich kam, ließ er mich aus seinem Mund gleiten. Er kletterte über mich und löste die Augenbinde. Ich erwartete grelle Licht, doch Max hatte alles abgedunkelt, so dass ich Mühe hatte ihn über mir zu erkennen. Er war ebenfalls nackt und sein Atem prallte an meinem linken Ohr ab. >>Also mein Durst ist gestillt, aber meine Lust nicht<<, flüsterte Max, >>Ich werde dich jetzt so hart durchnehmen, wie noch nie! Unterdrücke keine Laute! Ich will alles hören!!!<< Gierig nickte ich. Max griff reflexartig zu der Nachtischschublade und fluchte dann leise auf niederländisch. >>Was ist denn? <<, fragte ich und konnte kein grinsen unterdrücken. >>Die Kondome sind  aus<<, schnaubte Max. >>Vielleicht sind unten noch welche. Soll ich sie holen?<<, flüsterte ich und begann Max' Hals zu küssen. >>Ich kann mich nicht mehr zurückhalten!<<, stöhnte Max und schloss die Augen. >>Dann halte dich nicht zurück. Wir sind zwei Männer! Wir können nicht schwanger werden<<, hauchte ich und begann an einer ganz bestimmten Stelle zu saugen. >>Du hast Recht, verdammt<<, wisperte Max und drückte mich zurück in die Kissen. Ohne jegliche Vorwarnung legte Max meine Beine um seine Schulter und begann hart in mich zu stoßen. Anfangs jaulte ich schmerzerfüllt auf, doch die weinenden Laute wurden durch ein kehliges Stöhnen ersetzt. Max wurde immer schneller bis zum Ende. Als er dann meine Prostata traf, stieß er mich über die Klippe. Ich zog mich um ihn zusammen und er kam tief in mir. Wenn jetzt diese Eizelle nicht befruchtet wurde, dann wusste ich auch nicht weiter! Aber ob es geklappt hatte erfuhr ich erst in drei Tagen und irgendetwas sehen würde Max erst in drei Monaten, bis dahin konnte ich mir eine Ausrede ausdenken, wieso ich ihn angelogen hatte.

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