Tom Riddle ff- MY Lord!

Kapitel 16

Ich kam ganz langsam wieder zu Bewusst sein. Meine Augen ließ ich noch geschlossen. Ich wollte erst einmal meine Umgebung mit meinen anderen Sinnen einschätzen, bevor ich etwas tat, wodurch man auf mich Aufmerksam werden könnte. Doch ich hörte nichts, die Luft fühlte sich wärmer an als ich sie in Erinnerung hatte und ich spürte wie etwas ähnlich einer Decke über mir lag. Ich wagte es die Augen einen Spalt weit zu öffnen und sah, dass ich auf einem Bett lag, mit einer grünen Decke über mir. Außerdem erkannte ich einen Raum, der in dunkelgrün und schwarz gehalten war. In diesem Raum gab es einen kleinen Schreibtisch, ein paar Stühle, einen Schrank und das Bett in dem ich lag. Und trotz der minimalistischen  Einrichtung wirkte der Raum fast wie der eines Prinzen. Als ich mich etwas genauer umsah, entdeckte ich neben mir auf dem Nachttisch einen Zettel. Neugierig grief ich danach und da mein Name darauf stand, war ich so frei und las den Zettel. Auf dem Zettel stand:

Hallo, wenn du das hier liest, heißt das du bist endlich aufgewacht. Falls du dich fragst wo du gerade bist, du bist in meinem Zimmer. Im Schrank sind Klamotten für dich. Komm und triff mich in der Kammer. Ich muss mit dir reden. T. M. R.

Also wollte Tom ernsthaft, nachdem er mich fast erwürgt hatte, dass ich zu ihm komme und mit ihm rede? Ich wollte nicht in die Kammer. Ich hatte Angst. Aber noch mehr Angst hatte ich davor, was Tom mit mir machen würde, wenn ich nicht hin ging. Also stand ich langsam auf und ging hinüber zum Schrank, wo ich einen gemütlich aussehenden Pullover und eine Jogginghose fand, die mir tatsächlich passten. Ich zog mich an und erst währenddessen stellte ich erschrocken fest, dass ich aufgewacht bin mit nichts als Unterwäsche an. Tom hatte mich ausgezogen... die Vorstellung war im Kontext gruselig und eklig aber sonst schon irgendwie heiß. Darüber wollte ich aber gar nicht nachdenken, beziehungsweise ich dürfte nicht, denn es gab viel wichtigeres über das man nachdenken könnte. Zum Beispiel wo ich mit meinen Fragen anfing, wenn es wirklich zu einem vernünftigen Gespräch zwischen uns kam. Darüber dachte ich also nach, während ich den Weg zum Mädchen-Badezimmer ging. Dort angekommen atmete ich einmal tief durch und öffnete dann die Tür.