Tom Riddle ff- MY Lord!

Kapitel 123

Eigentlich wollte ich kein Vorwort machen, aber mir ist gerade aufgefallen, dass es Kapitel 1...2...3 ist...
Wollte euch das nur mal mitteilen...😅

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<Tom Riddle! Was fällt dir ein?!>, schrie ich und erntete gleich ein paar wütende und geschockte Blicke, da ich kurz vergessen hatte, dass ich in einer Bibliothek war. Ich sah mich kurz um und senkte dann die Lautstärke meiner Stimme etwas. <Was denkst du dir eigentlich?! Oder denkst du überhaupt?!> Tom sah so aus, als würde er zuerst in aller Ruhe den Absatz zu ende lesen, bevor er zu mir aufschaute.

Er zog die Augenbrauen hoch und setzte einen fragenden Blick auf. <Oh, jetzt tu doch nicht so, als wüsstest du nicht, was du ihr alles angetan hast!>, ich wurde wieder etwas lauter, doch versteckte mich schnell etwas hinter einem Regal. Tom schaute immer noch recht gelangweilt und langsam regte mich sein Verhalten so sehr auf, dass ich glaubte gleich wieder los schreien zu müssen. Er musterte mich einmal von Kopf bis Fuß und begann dann endlich auch mal etwas zu sagen: <Nun, ich wüsste nicht, was dich unsere privaten Angelegenheiten etwas angehen. Aber da du nun offensichtlich weißt, wo Mira ist, kannst du mich ja zu ihr führen, damit ich mit ihr reden kann.>

Er war schon aufgestanden und offenbar bereit zu gehen, doch ich stellte mich ihm in den Weg. <Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich jetzt einfach zu ihr bringe? Du wirst mir jetzt erstmal sagen, warum du deine Frau belogen hast und warum es dir offenbar nicht einmal wichtig ist, dass sie am Boden zerstört ist!>, ich konnte meine Stimme gerade noch so zügeln. <Wie schon gesagt, geht es dich nichts an.>, sagte Tom nur in dem gleichen gelangweilten Ton wie vorher. <Achso, aber ich sollte nach ihr suchen und herausfinden, wohin sie abgehauen ist, während du ihr ganz gemütlich sitzt und irgendein Buch wahrscheinlich zum fünften Mal liest!>

Ich war nun wirklich wütend und das nicht nur weil er meine beste Freundin leiden ließ, sondern auch weil es ihn alles überhaupt nicht interessierte. <Okay, hör mal. Ich würde ja mit ihr reden und das ganze klären, wenn du mich zu ihr bringen würdest. Doch das kann ich wohl schlecht, wenn ich nicht weiß wo sie ist, oder bist du da anderer Meinung?>, nun klang er eher ungeduldig und genervt. Er hatte an einem gewissen Punkt natürlich recht, wie immer, doch ich würde ihn ganz bestimmt nicht meine Freundin leiden lassen ohne das er dafür bestraft werden würde.

<Pass mal auf. Selbst wenn du nur mit ihr reden und das klären willst, musst du erstmal überhaupt verstehen, was du gemacht hast! Denn bisher sah es eher so aus, als würdest du immer wieder den gleichen verdammten Fehler machen! Und solange du nicht eingesehen hast, was der Fehler ist und dass du ihn besser nie wieder begehst, sage ich dir gar nichts, denn ich werde nicht zulassen, dass du sie noch einmal verletzt und wenn ich dafür andere Mittel ergreifen muss, dann mach ich das auch, darauf kannst du dich verlassen!>