Tom Riddle ff- MY Lord!

Kapitel 6

Am nächsten Morgen wachte ich auf und es fühlte sich so an als hätte ich überhaupt nicht geschlafen. Ich zog mich an und machte mich fertig für den Tag. Ich war gerade dabei meine Haare zu kämen, als Samantha plötzlich vor mir stand und mich ungeduldig ansah. <Mach mal ein bisschen schneller. Wir wollen gleich los. Die anderen warten schon im Gemeinschaftsraum.> Ich war etwas verwirrt. <Los? Wohin denn?> Samantha sah mich stirnrunzelt an und antwortete: <Na, wir wollten doch nach Hogsmead. Oder hast du keine Lust mehr?> Jetzt erst fiel mir wieder ein, dass ich Abraxas gesagt hatte, ich würde mitkommen. <Achso, ja klar. Ich war nur gerade ein wenig verwirrt, aber natürlich komm ich, ich bin sofort fertig.> Samantha nickte zufrieden und ging schon mal vor. Ich beeilte mich und als ich fertig war, ging ich ebenfalls in den Gemeinschaftsraum. Als ich dort ankam sah ich die anderen schon dort warten. Ich ging zu den Sesseln und setzte mich hinein. <Warten wir noch auf irgendjemanden?>, fragte ich in die kleine Runde hinein. Abraxas, der mich erst jetzt bemerkt zu haben schien, antwortete: <Nein, du warst die letzte. Wir treffen in Hogsmead noch ein paar, die schon vorgegangen sind. Lass uns los gehen.> Gesagt, getan. Gemeinsam gingen wir also los. Es dauerte nicht lange dann waren wir auch schon im Dorf angekommen. Und wir erkannten schon von weitem eine kleinere Gruppe, die Abraxas als die Leute, die wir noch treffen sollten, identifizierte. Wir gingen auf sie zu und je näher wir kamen, desto mehr konnte man erkennen  wer es war. Es waren drei Leute, doch einer stach mir sofort und ganz besonders ins Auge. Und wer sollte das anderes sein, als Tom Riddle. Mit skeptischen Blick sagte ich zu Abraxas: <Du hast nie erwähnt, dass Tom auch mitkommt.> Abraxas sah stirnrunzelnd zu mir und antwortete sichtlich etwas verwirrt: <Ich dachte nicht, dass diese Information notwendig war. Wieso? Stört es dich?> Eigentlich störte es mich. Undzwar sehr, aber davon sollte er nichts erfahren, deshalb schüttelte ich nur den Kopf und beschloss es einfach über mich ergehen zu lassen, da ich sowieso nichts daran ändern konnte und ich definitiv nicht wegen ihm wieder zurück ging.