Toms Sicht:
Ich war mittlerweile durch das halbe Schloss gelaufen und hatte Mira immer noch nicht gefunden. Irgendetwas sagte mir, dass ich am falschen Ort suchte und da ich eigentlich schon mit den Hausaufgaben hätte anfangen sollen, machte ich mich auf den Weg in die Bibliothek. Dort fand ich Mira zwar auch nicht, aber wenn sie nicht gefunden werden wollte, dann halt nicht. Ich konnte nichts dagegen tun und wir würden uns sowieso spätestens beim Abendessen sehen müssen. Ich würde sie dann einfach abfangen und mit ihr reden. Und bis dahin konzentriere ich mich lieber auf das Lernen, was dieses Schuljahr noch wichtig werden würde, obwohl ich ja sowieso schon alles nötige wusste.
Mira Sicht:
Eine Weile lag ich noch dort vor dem See auf der Wiese und genoss es allein zu sein. Doch schon bald drängte sich ein Gedanke in meinen Kopf, der mir keine Ruhe mehr ließ und ich stand auf, um mich auf den Weg zurück ins Schloss zu machen. Ich hoffte, dass Tom ebenfalls dabei war Hausaufgaben zu erledigen, sodass er mich nicht sah, wenn ich in mein altes Zimmer ging, um dort die Aufgaben zu bearbeiten. Ich konnte mich dieses Jahr nicht ablenken lassen und dass was am Vortag geschehen war, musste ich auch so schnell wie möglich wieder vergessen, denn ich konnte nicht meinen Schulabschluss aufs Spiel setzten.
Ich schaffte es tatsächlich ohne von Tom entdeckt zu werden, mich in mein altes Zimmer zu begeben und dort die Aufgaben zu erledigen, die überraschend einfach waren. Meine Ängste dieses Jahr nicht zu bestehen wurden dadurch zwar etwas gemildert, jedoch lange nicht ganz beseitigt. Ich wollte gerade wieder los gehen, als ich einen Zettel auf meinem Bett entdeckte. Ich nahm ihn in die Hand und öffnete ihn.
Hallo Mira,
Ich habe mich nur gefragt, ob wir zusammen ein Butterbier trinken gehen wollen oder so. Ich weiß du bist verheiratet und ich weiß auch, was du getan hast, aber ich habe keine Vorurteile gegen dich auch wenn man dies bezüglich recht eindeutige Vorlagen bekommen hat. Also was sagst du?
-ElinElin war ein Schüler aus dem Jahrgang unter mir und schon seit Ewigkeiten in mich verliebt, also wunderte mich nicht, dass er nach einem Date fragte, aber was sollte das heißen, es gäbe eindeutige Vorlagen für Vorurteile und er wüsste auch was ich getan habe? Das ähnelte Caytlins Zettel etwas und unweigerlich fragte ich mich, ob die beiden vom selben sprachen und wenn ja, was sie meinten, denn dass ich jemanden getötet hatte, konnten sie nicht wissen. Nur ich Samantha und Tom wussten davon und tatsächlich vertraute ich den beiden soweit, dass ich nicht glaubte sie hätten es jemandem erzählt. Aber wo von sprachen sie dann?
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Hey, also erstmal wollte ich mich für die mittlerweile 7,5 k reads bedanken. Ihr seid echt verrückt danke, danke, danke!Und dann wollte ich mich bei euch entschuldigen! Einmal weil das Kapitel heute erst so spät kommt und besonders, weil es mir heute leider nur möglich ist ein Kapitel hochzuladen, da ich etwas hinterher hänge mit schreiben und ich heute viel zu tun hatte! Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür und ein wenig Freude an diesem Kapitel. Ich werde versuchen morgen wieder zwei hochzuladen und bis dahin erstmal wie gesagt entschuldigung.
Ich wünsche euch noch ein ganz schönen Tag und viel Spaß beim Lesen!
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Tom Riddle ff- MY Lord!
FanficEigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe kommt, um ihm widerstehen zu können. Doch wie ist das mit dem dunklen Lord? Mit dem Jungen der angebl...