<Mattheo!>, schrie ich nach oben. Mattheo war nach Hause bekommen, wegen dem großen Kampf, der unmittelbar bevorstand. <Ja, Mutter?>, fragte er, während er die Treppe hinunter ging. <Er will aufbrechen.> Ich sah meinem Sohn in die Augen und wir beide wussten, dass der Plan nicht zu Ende gedacht war. Mittlerweile hatte Tom nur noch drei Hokruxe übrig und sie alle an einen Ort zu bringen, dorthin, wo viele nur darauf warteten sie zu zerstören, war vielleicht nicht der beste Plan. Doch wir wussten ebenfalls, dass Tom sich nicht davon abhalten lassen würde.
Wir gingen vor das Haus, wo viele andere Todesser schon gewappnet standen und ihren Herrn anstarrten. Tom sparte sich eine motivierende Rede oder was auch immer jemand anderes in seiner Position gesagt hätte. Stattdessen zischte er die Worte "Wir werden siegreich sein" auf Parsel und bemühte sich keineswegs sie zu übersetzten. Die Todesser, die einfach von ein paar großartigen Worten ausgegangen waren, jubelten einmal auf und schrien durcheinander. Dann machten sie sich auf den Weg. Einer nach dem anderen apperierte nach Hogwarts. Ich sah dabei zu wie als erstes mein Mann und dann langsam alle anderen verschwanden, bis ich die einzige war, die vor dem riesigen Haus stand.
Ich schaute nur noch auf die leeren Plätze, wo eben noch hunderte standen und seufzte. Ich schloss die Augen schaute nach oben und genoss die Ruhe die eingekehrt war. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich blickte nach hinten und sah Mattheo der mir zu nickte. Ich sah einen Moment lang in seine Augen und nickte dann ebenfalls. Wir apperierten nach Hogwarts und sofort umhüllten mich die Geräusche eines Krieges. Von überall her ertönten Schreie und laut wurden Zaubersprüche hin und her geschleudert. Ich versuchte verzweifelt Tom in diesem Chaos zu sehen, doch ich fand ihn nirgendwo. Plötzlich tauchte er hinter mir auf und apperierte mit mir etwas abseits von den Kämpfen.
<Hör zu, ich konnte nicht zwar nicht dazu überreden zu Hause zu bleiben, aber dann steh wenigstens nicht einfach nur rum, sondern verteidige dich wenigstens.> Ich nickte und zusammen apperierten wir zurück. Nun kämpfte ich Seite an Seite mit Mattheo und ich hatte mittlerweile Hoffnung gefasst, dass wir wie Tom sagte siegreich sein werden.
Inzwischen hatten sich die Todesser in den Wald zurück gezogen um sich mit Potter allein zu treffen. Es war der Punkt in dem Kampf an dem es für uns am besten aussah. Doch nachdem Tom den Jungen schließlich umgebracht hatte, bemerkte ich wie Narzissa, die Mutter von Draco Malfoy, dem Jungen etwas zuzuflüstern schien. Ich wusste etwas war faul, doch ich wusste nicht wie ich meinen Mann warnen sollte.
Auf dem Weg zurück nach Hogwarts schielte ich immer mal wieder hinüber zu Hagrid, der den Jungen im Arm hielt. Vielleicht hatte ich mir das auch nur eingebildet, doch mein Gefühl sagte mir, dass ich wachsam bleiben sollte.
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Tom Riddle ff- MY Lord!
FanfictionEigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe kommt, um ihm widerstehen zu können. Doch wie ist das mit dem dunklen Lord? Mit dem Jungen der angebl...