Kapitel 110

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Ich wachte auf und Tom war wie immer schon weg. Ich fragte mich wie er immer so früh aufstehen konnte und dann auch noch ohne mich zu wecken. Doch ich zog mich erstmal an und begab mich dann hinunter zum Frühstück. Zu meiner Überraschung war Tom auch hier nicht aufzufinden. Langsam fragte ich mich wirklich wo er hin war, doch vielleicht war er in der Bibliothek und hatte schon gegessen. Ich beschloss mir erstmal nicht weiter Gedanken darüber zu machen und etwas zu essen. Nachdem ich aufgegessen hatte, machte ich mich auf den Weg zurück in unser Zimmer meine Bücher holen.

Als ich schließlich am Klassenzimmer ankam, war immer noch nirgendwo eine Spur von Tom. Er war nicht in unserem Zimmer gewesen und die Tatsache, dass unser Bett immer noch ungemacht war, zeigte mir, dass er auch zwischendurch nicht dort gewesen war, denn er hätte es ziemlich sicher gemacht, wenn er gesehen hätte, wie ich es hinterlassen hatte. Wie dem auch sei, ich machte mir langsam wirklich Sorgen um ihn, da er auch zum Unterricht nicht aufgetaucht war. Nach der ersten Stunde ging ich ihn deshalb suchen. Ich schaute überall, sogar in der Kammer des Schreckens, doch ich konnte ihn nirgends finden.

Vielleicht lag es daran, dass ich Angst um Tom hatte, doch plötzlich ging es mir gar nicht mehr gut. Mein Bauch tat leicht weh und sofort hatte ich Angst um das Baby. Ich hatte dazu noch höllische Kopfschmerzen und meine Knochen fühlten sich an, als würden sie gleich zusammen brechen. Ich war immer noch in der Kammer, weshalb es dunkel war, trotzdem bemerkte ich wie meine Sicht langsam verschwimmt und ich bekam Panik. Mir ging es wirklich schlecht und meine Angst um Tom und das Baby machte das Ganze nicht besser. Ich lag nun flach auf dem Boden der Kammer und atmete schwer und schnell.

Ich kniff wegen dem Schmerz die Augen zusammen und wartete bis es besser wurde, doch das wurde es nicht. Bestimmt um die zwanzig Minuten lag ich dort und es wurde einfach nicht besser. Im Gegenteil es wurde sogar schlimmer, sodass ich nun vor Schmerzen schrie und meine Sicht komplett dunkel wurde.

Ich wachte auf. Was zum Teufel war das? Ich lag auf dem Boden in der Kammer, so wie in meinem Traum oder was auch immer das gerade war, doch ich hatte keine Schmerzen. Tatsächlich ging mir sogar relativ gut, ich war nur extrem verwirrt. Ich konnte doch nicht so einfach eingeschlafen sein oder doch? Und ich wusste immer noch nicht wo Tom war, was die Angst und die Sorgen sofort wieder zurück brachte. Was wenn ihm etwas zugestoßen war?

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Hey,
Heute kommt leider wieder nur das eine, da morgen das längere 111. Kapitel kommt! Viel Spaß!

Tom Riddle ff- MY Lord!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt