<Hey Samantha.>, sagte ich als ich wie ganz selbstverständlich in mein altes Zimmer reinkam und meine Tasche auf meinem Bett ablegte. <Oh oh, es lief also nicht ganz so gut.> Ich wollte wirklich nicht darüber reden, also sagte ich: <Nein, aber bald sind ja Ferien, dann bin ich sowieso bei euch, wenn ich noch darf natürlich.> Etwas verwundert über den Themenwechsel sagte sie: <Ja, klar. Willst du nachher vielleicht mitkommen, da wir einen freien Tag haben, wollten die anderen und ich ein Picknick am See machen. Also wenn du Lust hast, kannst du gerne mitmachen.>
Ich überlegte kurz, entschloss mich dann aber dazu, dass ein wenig Ablenkung nicht schaden konnte und da ich schon immer ein Fan von Picknicken war, stimmte ich zu. Gemeinsam gingen wir dorthin und ich genoss es richtig mal wieder unter Mädchen zu sein und einfach mal Spaß zu haben. Am späten Nachmittag verabschiedete ich mich allerdings von den anderen, da ich noch meine Hausaufgaben erledigen wollte. Ich ging also in die Bibliothek und lernte etwas. Doch als auch dies nach kurzer Zeit erledigt war, wusste ich nichts mehr mit mir anzufangen. Ich suchte mir irgendein Buch raus und begann es zu lesen.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, sah ich vor mir auf dem Tisch ein Zettel liegen, mit meinem Namen darauf. Ich war extrem verwundert und sah mich erst einmal nach einer Person in der Nähe um, die diesen Zettel dort hingelegt haben könnte. Als ich jedoch niemanden entdecken konnte, nahm ich mir den Zettel und öffnete ihn. Und allein an der Handschrift erkannte ich sofort von wem dieser Zettel war.
Mira,
Ich weiß, dass du im Moment nicht mit mir reden willst, doch ich habe es satt mich mit dem einzigen Menschen zu streiten, der mir wichtig ist. Deshalb will ich dir alles erklären. Wenn du mir zuhören willst, dann komm um 21:30 Uhr zum Astronomieturm.
Ich werde auf dich warten.
T.M.R. ♡Ich war überrascht, dass er es mir auf einmal doch erklären wollte, doch fand auch, dass er den Zettel süß geschrieben hatte. Ich beschloss hinzugehen, allein schon, weil ich wissen wollte was hier eigentlich die ganze Zeit los war. Doch ich wollte ebenfalls nicht mit ihm streiten und da das schon zwei Gründe waren hin zu gehen, machte ich mich nach einem sehr späten Abendessen auf den Weg hoch zum Astronomieturm.
Wie versprochen erkannte ich schon von weitem, dass Tom oben am Geländer stand und hinunter schaute. Doch nach heute morgen, war ich recht misstrauisch, weshalb ich Sicherheitshalber nach etwas fragte, was eigentlich nur er wissen konnte.
<Hey, Tom. Entschuldige die Frage, aber an was hat dich die Nacht am See erinnert?>
DU LIEST GERADE
Tom Riddle ff- MY Lord!
FanfictionEigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe kommt, um ihm widerstehen zu können. Doch wie ist das mit dem dunklen Lord? Mit dem Jungen der angebl...