Ich war irgendwann eingeschlafen, doch wirklich zur Ruhe gekommen war ich nicht. Ich wusste nicht einmal, ob ich Tom in die Augen schauen konnte, ohne dieses Monster in ihm zu sehen, doch ich durfte mir nichts anmerken lassen.
Womöglich wüsste Tom, dass sein Zukünftiges-Ich mit mir gesprochen hatte und wenn nicht, bestand immer noch die Hoffnung, dass ich ihn irgendwie da heraus holen konnte. Ich musste um jeden Preis verhindern, dass Tom sich selbst zu dem machte, was ich am Vortag gesehen hatte, das einzige, was mich an diesem Plan hinderte, war, dass ich nicht wusste wie.Ich wollte nicht aufstehen, denn ich wusste, dass ich es nicht schaffen würde, mir länger als ein paar Minuten nichts anmerken zu lassen.
Doch ich hatte keine Wahl, denn Erstens gab es immer noch eine Art Schulpflicht und selbst wenn ich nicht zum Unterricht gehen würde, wäre das noch auffälliger als einfach hinzugehen. Also ließ ich es über mich ergehen.
Ich versuchte jedoch sorgfältig Tom zu meiden und setzte mich am Slytherintisch, extra ans Ende vom Tisch und da Samantha neben mir saß, dachte ich, dass ich ihm zu mindest für das Frühstück aus den Weg gegangen wäre.
Doch als ich hochblickte sah ich, dass er sich gegenüber von mir niedergelassen hatte. Er wirkte etwas genervt und mir fiel auch ein warum. Ich hatte ihm versprochen, dass ich nur kurz zum See lesen gehen würde. Ich hatte jedoch nicht mehr daran gedacht, zu ihm zu gehen. Während dem Essen versuchte ich ihn so gut es ging zu ignorieren, was jedoch sehr schwer war, da er kaum etwas aß und mich die ganze Zeit anstarrte. Nachdem ich fertig gegessen hatte, lief ich ohne ein weiteres Wort hinaus.Auch während des Unterrichts versuchte ich, Tom so gut es ging zu meiden, was auch nicht wirklich gut funktionierte, da wir in den meisten Fächern nebeneinander saßen und wir zusätzlich auch noch Partner in einem Projekt für Zaubereigeschichte waren. Nach dem Unterricht ging ich sofort hinunter zum See und blieb dort versteckt unter einem Bau, bis zum Abendessen. Mir war klar, dass ich nicht ewig vor Tom weglaufen konnte, doch ich wusste auch, dass ich noch nicht bereit war, ihm wieder in die Augen zusehen.
Meine Voraussicht, dass ich ihm nicht mehr lange aus dem Weg gehen konnte, bestätigte sich direkt nach dem Essen. Ich wollte, nachdem ich fertig war, wie beim Frühstück schnell gehen, doch diesmal war Tom mir gefolgt und noch bevor ich die Treppe hinunter zu den Kerkern überhaupt betreten hatte, holte er mich ein und hielt mich an meinem Handgelenk fest.
<Wieso ignorierst du mich schon den ganzen Tag?>
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Hey, also ich wollte nur sagen, dass ich versuche jeden Tag zwei Kapitel hochzuladen. Ich kann aber leider nichts versprechen, da ich manchmal nur die Möglichkeit auf dem schon mal erwähnten anderen Gerät habe und es da hakt meistens irgendwie nicht klappt. Also wenn mal nichts kommt, tut mir das sehr leid, aber dann lieg es halt warscheinlich daran. Trotzdem viel Spaß beim Lesen!
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Tom Riddle ff- MY Lord!
FanfictionEigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe kommt, um ihm widerstehen zu können. Doch wie ist das mit dem dunklen Lord? Mit dem Jungen der angebl...