Das Badezimmer sah ganz normal aus, wie die restlichen Badrzimmer in Hogwarts. Doch ich wusste, dass dieses hier besonders war. Ich ging zu dem Waschbecken, welches am Wasserhahn eine versteckte Schlange eingerizt hatte, und ich hielt meinen Zauberstab daran. Ich versuchte mich zu erinnern, was Tom gesagt hatte als er mich das letzte Mal mit hinunter genommen hatte und als ich versuchte ihm diese Worte nachzusprechen, gelang es mir tatsächlich und das Wachbecken verschwand im Boden. Ich blickte hinunter in das Loch, trotz dem Wissen, dass ich weich landen würde, zögerte ich kurz bevor ich endlich sprang.
Unten angekommen ging ich den Gang durch die anderen Räume, deren Türen alle geöffnet waren, und gelangte schließlich wieder in den länglichen Raum, mit den Schlangen im Wasser neben dem Weg. Schon von der anderen Seite des Raumes konnte ich eine Gestalt entdecken, die mir den Tücken zu gedreht hatte, dennoch konnte ich sie eindeutig Tom zuordnen.
Ich ging den Weg zur größeren Fläche. Da ich nicht gerade ein Profi im leise sein war, hörte Tom mich eindeutig, doch er zeigte keine Reaktion.
Erst als ich direkt hinter ihm stand drehte er sich zu mir um. <Du bist wirklich gekommen.>, sagte er mit einer von einer winzigen Spur Überraschung versehenen Miene. <Hätte ich eine Wahl gehabt?>, fragte ich, obwohl ich die Antwort schon wusste. <Nein, eigentlich nicht. Aber ich bin trotzdem froh, dass du hier bist. Ich-... Nein, anders. Ich möchte, dass du etwas für mich tust.> Ich zog die Augenbrauen hoch und fragte: <Und das wäre?> Er antwortete sofort: <Ich möchte, dass du beim Weihnachtsball meine Begleitung bist.>
Ich war mehr als geschockt und musste meine Gedanken einige Sekunden lang erst einmal sortieren.Vor ein paar Wochen war der Weihnachtsball angekündigt worden. Obwohl es erst Mitte Herbst war und es bis Weihnachten noch einige Zeit hin war. Ich hatte diese Information erst einmal ignoriert und mich nicht weiter damit beschäftigt, da es sowieso "Aufgabe" der Jungen war uns Mädchen zu fragen, so hatte Professor Dippet es zumindest angekündigt.
Ich stand immer noch in Schockstarte da und wusste nicht so recht was ich antworten sollte. Einerseits hatte Tom mich fast umgebracht. Andererseits hatte ich vermutlich wieder keine Wahl, er hat es ja nicht einmal als Frage formuliert, sondern eher als Befehl. Und dann war da noch etwas drittes. Ein Gefühl, welches schon länger da gewesen war. Ein Teil von mir, der sich Tom in einem Anzug vorstellte und wegen dem ich innerlich schmunzeln musste.
Ungeduldig riss mich Tom aus meinen Gedanken: <Und?>
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Tom Riddle ff- MY Lord!
FanfictionEigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe kommt, um ihm widerstehen zu können. Doch wie ist das mit dem dunklen Lord? Mit dem Jungen der angebl...