Kapitel 21

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Dass ich mich in den Schlaf geweint hatte, hatte so seine Auswirkungen, denn ich wacht am nächsten morgen nicht nur mit dicken, geröteten Augen und dunklen Augenringen auf, sondern auch noch erst um 09:50 Uhr. Ich bekam leichte Panik, da Tom mich extra gewarnt hatte pünktlich zukommen. Mehrmals. Ich zog mich so schnell es ging an, nahm mir eine Umhängetasche mit und stürmte aus dem Schlafsaal. Unten angekommen sah ich Tom schon auf einem der Sessel warten und ich ging langsam auf ihn zu. <Guten Morgen. Wollen wir?>,begrüßte ich ihn. Er antwortete mit einem knappen Nicken und so machten wir uns auf den Weg nach Hogsmead.

Als wir dort ankamen, sahen wir uns erst einmal nach einem geeigneten Laden um und fanden schließlich einen für Abendkleidung, mit recht hübschen Kleidern im Schaufenster. Wir gingen hinein und kümmerten uns erst einmal um Tom. Wir mussten zwar etwas suchen, doch wir fanden schlussendlich etwas für ihn. Einen schwarzen Anzug mit schwarzem Hemd und schwarzer Krawatte. Zusätzlich noch schwarze Anzugschuhe. Alles in schwarz, das passte zu ihm.
Dann war ich an der Reihe und bei der Auswahl an Kleidern war es wirklich schwer etwas auszusuchen. Zum Schluss hatte ich drei Auswahlmöglichkeiten. Ein weißes, kurzes Kleid mit Blummenmustern, was mehr einem Hochzeitskleid glich als einem Ballkleid. Ein grünes, mittellanges Kleid ohne jegliche Muster, aber mit Glitzer an den Seiten, am Dekolleté und unten. Und ein schwarzes, langes Kleid, welches bis zum Boden ging und relativ schlicht gehalten war, jedoch hatte es an vereinzelten Stellen ebenfalls Glitzer.
Das erste war raus, weil ich nicht wollte, dass es so aussieht als würde ich Tom heiraten wollen. Ich konnte mich jedoch nicht wirklich zwischen den anderen beiden entscheiden, da sie beide sehr hübsch waren. Ich sah mein Spiegelbild einen Moment lang an und entschied mich dann einfach für das schwarze, da ich bei dem einfach ein besseres Gefühl hatte.
Ich trat mit dem Kleid aus der Umkleidekabine heraus zu Tom, der schon ungeduldig gewartet hatte. Er schaute mich an und zog die Augenbrauen leicht hoch. <Und wie findest du es?>, fragte ich ihn. Er sah mich noch etwas länger an und zeigte mit seinem Finger  dass ich mich einmal drehen sollte. Das tat ich und das Kleid wehte an den Seiten leicht hoch. Tom kam näher zu mir, sodass sich und unsere Körper fast berührten und ich bekam unwillkürlich eine Gänsehaut. Tom beugte sich vor und flüsterte mir in mein Ohr: <Es ist perfekt.>

Tom Riddle ff- MY Lord!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt