Die Sonne war längst untergegangen, und das Wohnzimmer war in ein warmes, goldenes Licht gehüllt, das von der Stehlampe in der Ecke ausging. Lando hatte sich auf das große Sofa fallen lassen, ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, während ich gerade mit zwei Tassen Tee aus der Küche kam.„Hier, für dich," sagte ich und stellte eine der Tassen vor ihm ab.
„Danke, Prinzessin," murmelte er, seine Stimme war tief und rau, und ich spürte, wie ein kleines Kribbeln meinen Rücken hinauflief. Er lehnte sich zurück, legte einen Arm über die Rückenlehne des Sofas und sah mich mit diesem typischen Lando-Grinsen an – eine Mischung aus Verspieltheit und Herausforderung.
„Warum schaust du mich so an?" fragte ich, während ich mich neben ihn setzte, das Kissen zwischen uns drückte und versuchte, seine Aufmerksamkeit nicht zu sehr zu bemerken.
„Weil du süß bist, wenn du so tust, als ob du mich ignorieren könntest," sagte er leise, seine Stimme war jetzt ein Flüstern.
Ich spürte, wie meine Wangen heiß wurden. „Ich ignoriere dich nicht," protestierte ich, während ich meine Tasse in die Hände nahm und mich darauf konzentrierte, nicht in seine Nähe zu rutschen.
Doch Lando war Lando – er ließ mich nicht einfach davonkommen. Er griff sanft nach meiner freien Hand und zog mich ein Stück näher zu sich. Das Kissen zwischen uns fiel auf den Boden, und plötzlich war da keine Distanz mehr.
„Lando," begann ich, meine Stimme zitterte leicht. „Du solltest dich ausruhen."
„Und was, wenn ich sage, dass das hier genau das ist, was ich brauche?" Er zog mich noch näher, bis ich direkt neben ihm saß, seine Beine leicht gegen meine gedrückt. Seine Hand strich über meinen Arm, langsam und mit einer Wärme, die mich sprachlos machte.
„Du bist unmöglich," murmelte ich schließlich, meine Worte waren kaum mehr als ein Flüstern.
„Und du liebst es," antwortete er, bevor er sich zu mir vorbeugte und seine Lippen auf meine legte.
Der Kuss begann langsam, doch es dauerte nicht lange, bis die Intensität zunahm. Lando zog mich auf seinen Schoß, seine Hände fanden ihren Weg unter meinen Pullover, und ich konnte fühlen, wie seine Berührungen jede Unsicherheit in mir hinwegspülten.
„Lando," murmelte ich zwischen den Küssen, während ich versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. „Das ist das Wohnzimmer..."
Er grinste gegen meine Lippen. „Und? Ich mag unser Wohnzimmer."
Ich konnte nicht anders, als zu lachen, bevor er mich wieder küsste, seine Hände wanderten über meinen Rücken, seine Berührungen waren fordernd, aber gleichzeitig zärtlich. Die Wärme, die sich zwischen uns aufbaute, war beinahe überwältigend, und ich wusste, dass ich in diesem Moment alles um uns herum vergessen hatte.
Die Stunden vergingen wie im Flug, und als wir schließlich auf dem Sofa lagen, Lando eng an mich geschmiegt, fühlte ich mich, als ob die Welt für einen Moment stehen geblieben war. Sein Atem war ruhig, und seine Finger fuhren sanft über meine Hand.
„Das hier ist besser als jede Erholung, die die Ärzte vorgeschlagen haben," murmelte er, und ich konnte das Lächeln in seiner Stimme hören.
Ich sah zu ihm auf, meine Finger strichen über seine Wange. „Und wenn ich sage, dass du morgen doppelt ausruhen musst?"
Er lachte leise. „Dann ruhe ich mich doppelt aus – aber nur, wenn du bei mir bist."
In diesem Moment wusste ich, dass es egal war, wo wir waren oder was um uns herum geschah. Lando war mein Zuhause, und ich war seins. Und zusammen konnten wir jeden Moment zu etwas Besonderem machen – selbst auf einem Wohnzimmer-Sofa.
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Gebrochene Flügel, rasende Herzen //Lando Norris FF
FanfictionSarah, eine junge Frau mit braunen Haaren und tiefen, melancholischen Augen, trägt die Last eines schmerzhaften Schicksals: den Verlust ihrer Familie. Mit inneren Dämonen und einer dunklen Vergangenheit im Gepäck tritt sie der F1 Academy bei, um das...