Schon mit 3 war ich krank und mit 13 ein Junk, Teil 2

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Dieses Kapitel ist an das letzte angehängt. Ein paar der Geschichten sind tatsächlich passiert. Schreibt in die Kommentare, bei welchen Geschichten ihr denkt, dass sie wahr sind und welche nicht.

POV Lukas

„Lukas, oh du begnadeter Geschichtenerzähler, gibt es irgendeinen Trailerparkshit, der dir mal passiert ist?" Ich überlegte.

„Schwer zu sagen. Vor allem weil ich ja Tim und Vortex übertreffen muss."

„Also, Lukas, ich weiß nicht wirklich, ob wir was Gutes von dir erwarten sollen. Nimm's nicht persönlich aber du bist nunmal nicht so...also du kommst nicht of in Situationen, die den – wie Sudden so schön gesagt hatte – Trailerparkshit würdig vertreten", meinte Vortex und schaute mich etwas bedauernd an. Ich legte mir die Hand auf den Mund und schaute ihn gespielt empört an. Ich wusste ja, dass er wirklich recht hatte.

„Andererseits ist Lukas auf dem Land aufgewachsen. Die Landjugend ist doch immer einen Tick schlimmer als die Stadtjugend, nicht'?", bemerkte Sudden. Ich nickte.

„Meine Geschichte ist eine typische Partygeschichte. Ich war 17 glaub ich und eben auf irgendeiner Party, wo ich mich maßlos betrunken hatte. Und ich hatte es geschafft, ein Mädel klarzumachen."

„Hey!" Basti hob seine Hand und ich schlug ein.

„Also, wie gesagt, ich war betrunken und lag gerade auf diesem Mädchen, als es mir plötzlich richtig übel wurde – also so richtig – wahrscheinlich wegen dem ganzen Rumgeschaukele. Und ich wusste schon – bald geht die Kotzerei los, vielleicht sollte ich mich mal beeilen. Also hatte ich zwei Möglichkeiten: entweder, ich fick sie weiter und schluck's runter -" Tim schaute mich angeekelt an.

„Oder ich lass es raus."

„Du hast nicht auf sie gekotzt, oder?", fragte mich Tim.

„Warte. Also, musste ich schnell aus ihr raus-", ich schaute allessagend in die Runde – „und schaffte dies auch, doch dann fragte sie mich halt, warum, was ich denn da mache und ich schwör's euch, die hat das richtig bereut, weil ich mich nämlich dann zu ihr umgedreht hatte, was sagen wollte und voll auf sie drauf kotzte."

„Bäähh, ist ja eklig!" Tim schaute mich angewidert an.

„Lukas, ich bin stolz auf dich." Basti haute mir auf die Schulter.

„Ja, danke? Glaub ich?" Wir alle lachten.

„Basti, von dir kommt sicherlich was furchtbares, oder?"

„Ja, aber das ist echt....schlimm."

„Jetzt mach's nicht so spannend! Erzähl schon!", munterte Vortex ihn auf.

„Das ist aber echt heftig, Leute, also auch für meine Verhältnisse! Äh...ja, als ich...18 war,hatte ich eine Olle, die ich in der Nacht aufgerissen hatte,mit nachhause genommen. Ja, und wie man es halt so macht, hatte ich sie gefickt. Also, sie blies mir einen. Richtig gut war die!"

„Ja und?", fragte ich. Was sollte da denn jetzt Interessantes kommen?

„Und...wie es ja so ist, kam ich. Heftig. Das Mädchen verschluckte sich an der Wichse, und..."

„Was? Wie jetzt? Wie kann man sich denn an Sperma verschlucken?", fragte Tim.

„Ja keine Ahnung, irgendwie passierte das halt. Jetzt hört zu: sie verschluckte sich also, bekam keine Luft mehr und ich musste das Heimlich Manöver anwenden, was ich mal im Fernsehen gesehen hatte. Kennt man ja. Also Arme um den Brustkorb und anheben. Einmal, zweimal...Ja und dann...also das Mädel...spuckte eben in dem Moment aus. Voll ins Gesicht meiner Mutter, die gerade in mein Zimmer kam." Basti zog an der Zigarette und schaute erwartungsvoll in die Runde. Keiner konnte glauben, was er jetzt gerade gehört hatte.

„Das ist doch nicht dein Ernst!", rief Sudden.

„Doch."
„Das ist....Basti, sowas kann doch..." Ich kam nicht mehr weiter mit meinem Satz. Was soll man denn dazu sagen?

„Also, ich glaub Basti hat den Preis für das beste Geschichtenerzählen gewonnen." Alle stimmten mit mir ein. Der Rest des Abends verlief noch ziemlich lustig.


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