"Stegi ich glaub' wir müssen reden..." (Lemon)

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PoV. Tim:
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Flashback

Nachdem ich Stegi die Decke und ein Kissen gebracht hatte, machte ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer.
Es war schon unhöflich, dass Stegi nun auf der Couch schlafen musste, aber ich wollte nicht, dass er mit Tobi in einem Bett schlief.
Ich öffnete die Schlafzimmertür, die dies sofort mit einem lauten Knaren bestätigte.
Innerlich verfluchte ich mich selbst dafür, dass ich sie nicht schon längst geölt hatte.
Vorsichtig tastete ich mich in der Dunkelheit voran und fand schließlich tatsächlich den Weg zum Bett.
Ernüchternd musste ich dann allerdings feststellen, dass Tobi auf meiner Seite des Bettes lag.
Also schlich ich um das Bett herum und setzte mich dann auf die andere Seite.
"Tim?"
"Tobi, bist du wach?"
Okay ich gebs zu. Dumme Frage.
"Ist Stegi weg?"
Wieso wollte er das denn jetzt wissen?
"Nein. Der schläft auf der Couch."
Ich war mir nicht sicher, aber ich meinte ein leises 'Perfekt' gehört zu haben.
Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und schlüpfte dann unter die Bettdecke.
Eigentlich hatte ich vor zu schlafen, Tobi hatte aber scheinbar andere Pläne.
Er setzte sich auf und krabbelte auf meine Schoß.
Vollkommen verwirrt knipste ich die Nachttischlampe an und sah ihm in die Augen.
Bevor ich reagieren konnte, beugte er sich zu mir runter und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Ich war mit der gesamten Situation komplett überfordert. Starr wie ein Brett lag ich da und tat nichts. Ich erwiderte nicht, drückte ihn aber auch nicht von mir weg, nichts eben.
Nach gefühlten Minuten löste sich Tobi dann von mir und setzte sich wieder auf.
Schüchtern leckte er sich über die Lippen, seine Augen funkelten mich an.
"Tobi, was hast du vor?"
Er lachte. Warum lachte er denn jetzt auf einmal?! Was war so lustig?
"Ach Tim. Frag doch nicht solch dumme Sachen. Nutz es doch einfach aus. Denkst du wirklich der Kleine würde dich jetzt schon ranlassen? Typen wie der brauchen Monate um dazu 'bereit' zu sein. Vertrauen und so ein Scheiß eben."
Jetzt wurde mir plötzlich einiges klar.
Mit einem Schlag hagelten sämtliche Gedanken auf mich nieder.
Tobi hatte uns belauscht!
Ich wollte ihn gerade dafür zur Schnecke machen, aber in dem Moment als ich meinen Mumd öffnete, fing er plötzlch an sein Becken zu bewegen.
Er saß immernoch auf meinem Schritt, was das Ganze etwas absurd machte.
Ich schloss meinen Mund vorsichtshalber lieber wieder.
Tobi beugte sich wieder zu mir herunter und leckte mir über den Hals.
"Genieß es einfach."
Und das tat ich. Ich genoß vollkommen wie er sich auf mir bewegte und ich genoß es auch, wie er urplötzlich seine Hand in meine Boxer wandern ließ.
Es war so falsch aber Tobi hatte recht.
Es würde noch Ewigkeiten dauern bis Stegi mich endlich ranlassen würde und das würde ich beim besten Willen nicht aushalten.
Langsam löste ich mich aus meiner Starre und da ich nicht untätig bleiben wollte, strich ich von Tobi's Brust über seinen Bauch bis zum Bund seiner Boxer.
Ohne ihn lange zu quälen ließ ich meine Hand hineinwandern und strich mit meinen Fingerkuppen über seinen Penis.
Er stöhnte erschrocken auf, woraufhin ich ihm meine freie Hand auf den Mund presste.
Stegi sollte das nicht mitbekommen.
Sonst würde er mich nie im Leben ranlassen.
Tobi öffnete seinen Mund und ließ meine Finger hineingleiten und umspielte sie mit seiner Zunge.
Parallel dazu hob er sein Becken an, um mich von meiner Boxer zu befreien.
Nun ließ er meine Finger wieder aus seinem Mund und ließ seine eigene Boxer herunter.
Vorsichtig setzte ich meine Finger an seinem Eingang an und ließ einen nach dem anderen hineingleiten, sodass er am Schluss drei meiner Finger in sich hatte.
Langsam begann ich ihn zu dehnen, immer darauf bedacht ihn nicht zu verletzten.
Plötzlich empfand er sich selbst wohl als genug gedehnt, denn er zog meine Finger aus ihm heraus und platzierte sich dann direkt über mir.
Langsam ließ er sich auf meine Länge gleiten und seine atembraubende Enge vernebelte meine Sinne.
Er wartete kurz, dann riss er die Zügel wieder an sich und begann auf mir auf und ab zu hüpfen.  Als ich wieder den Umständen entsprechend klar denken konnte begriff ich, dass er mich gerade dominierte.
Wenn ich etwas ganz und garnicht leiden konnte, dann war es die Kontrolle über etwas abgeben zu müssen.
Aus diesem Grund stieß ich mein Becken immer wieder hart nach oben.
Ich fickte ihn hemmungslos durch und aus dem, sonst so wortgewandten Tobi wurde ein stöhnendes Wrack.
Auch ich rückte meinem Höhepunkt immer näher und beschleunigte deshalb ein letztes Mal mein Tempo.
Stöhnend kam Tobi und wenige Stöße später entlud ich mich in ihm.
Erschöpft ließ er sich neben mich fallen und kuschelte sich dann an meine nackte Brust.
"Tim, ich weiß garnicht was du von dieser Heulsuße willst, dashier war der absolute Wahnsinn!"
Flashback Ende

"Stegi, ich glaub' wir müssen reden..."

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Sorry hat etwas länger gedauert als geplant...

Fuck Life ~ StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt