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PoV. Tim:
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Meine Entscheidung war gefallen, ich musste mich also dringend bei Stegi entschuldigen, auch wenn er das wahscheinlich nicht hören wollte aber hier ging es schließlich ums Prinzip.
Ich stand also ruchartig aus dem Bett auf, weshalb Tobi, der bis eben noch auf meiner Brust gelegen hatte, herunterrutschte und mich empört anstarrte.
Ich würdigte ihm allerdings keinen weiteren Blick und machte mich stattdessen daran, meine Kleidung vom Fußboden aufzusammeln.
Mit einem kleinen Wäschebündel in meinen Händen machte ich mich dann auf den Weg ins Badezimmer.
Um die Spuren zu verwischen, die Tobi hinterlassen hatte zog ich den Kragen meines T-Shirts etwas weiter nach oben und richtete meine verstrubbelten Haare.
Nachdem ich einen letzten Blick in dem Spiegel geworfen hatte, lief ich zurück in den Flur, wo ich dann unglücklicherweise beinahe mit Tobi zusammenstieß.
Mist. Ich dachte, ich hätte ihm aus dem Weg gehen können. Zumindest bis ich mit Stegi gesprochen hätte.
"Wo willst du denn jetzt hin?"
"Ich muss zu Stegi. Tobi, das geht nicht. Du bist mein bester Freund aber ich kann und werde dich nicht lieben. Zumindest nicht auf diese besondere Art und Weise."
Statt einer Antwort verpasste mir Tobi eine Ohrfeige und schloss sich dann im Bad ein, aus dem ich zuvor erst gekommen war.
Leicht schockiert hielt ich mir die schmerzende Wange - okay vermutlich hatte ich das nun wirklich einmal verdient.
Ich schnappte mir blitzschnell meine Jacke und verließ danach beinahe fluchtartig das Haus.
Es war kalt draußen.
Verdammt kalt.
So kalt, dass mein kondensierender Atem über mein Gesicht tanzen konnte, ehe er sich der Luft um ihn herum anpasste.
Trotzdem ließ ich mir Zeit auf meinem Weg, denn ich hatte nach wie vor nicht die leiseste Ahnung was genau ich Stegi überhaupt sagen sollte.
Vermutlich würde er mich ja nichtmal anhören wollen.
Könnte ich ihm allerdings nicht wirklich verübeln.
Als ich dann aber vor seiner Tür stand und klingelte lösten sich alle meine Gedanken mit einem Schlag in Luft auf.
Er war nämlich garnicht da.
In Gedanken ging ich alle Personen durch, von denen er mir erzählt hatte, wo er sich also aufhalten könnte.
Eins stand fest, würde ich bis morgen warten, würde es endgültig zu spät sein.
Mein einziger Anhaltspunkt war Raphael.
Er war doch nicht nun wirklich so dumm zu ihm zu gehen, wo dieser ihn so verletzt hatte, oder?
Na gut, ich hatte ihn ja schließlich auch auch irgendeine Art und Weise verletzt.
Einen Versuch war es wert.
Entschlossen lief ich also, nun deutlich schnelleren Schrittes, auf Raphaels Wohnblock zu.
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Fuck Life ~ Stexpert
Fanfiction~ Jeder Mensch macht Fehler aber muss man ihm diese auch immer verzeihen? ~ Auch wenn Stegi Tim eigentlich garnicht leiden kann beginnt er völlig überstürzt Gefühle zu entwickeln. Als wäre das nicht schon schlimm genug, stehen sich plötzlich zwei Pa...