17.12.2004

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PoV. Stegi:
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Drei Straßen trennten mich noch von dem Ort, von dem aus ich zugreifen wollte. In allen Ecken der Straßen standen, für das ungeübte Auge völlig unsichtbar, die Männer, zu meiner Einheit gehörten.
Trotz des hohen Risikos wollte ich das Ganze allein durchziehen, denn entweder konnte ich seine Taten endlich rächen oder er würde auch mich in den Tod reißen.

17.12.2004

Der Tag, an dem sich alles änderte.
Der Tag an dem er alles veränderte und mein noch so junges, unschuldiges Leben auf den Kopf stellte.
Der Tag, an dem meine geliebte Cousine spurlos verschwand und alles was von ihr gefunden wurde, war ihr Leichnam und seine blutige Unterschrift auf ihrem Oberarm.
Seit diesem Tag schwor ich mir Rache zu nehmen und heute hätte ich endlich die Chance dazu.
Das er durch seine auffälligen Drogengeschäften ins Visier der Agentur geraten war, kam mir gerade recht, sollte ich ihn wirklich umlegen können würde ich in keinem Fall belangt werden können.
Ich bog um die letzte Ecke und begab mich in mein vorbereitetes Versteck.
Man konnte mich von unten nur aus einem ganz bestimmten Blickwinkel erspähen, dass hätte ich vorher nämlich ausgiebig getestet.
Nun bräuchte ich nur noch abzuwarten und zu hoffen, dass mein Plan nicht fehlschlägt.
Auch wenn ich nicht alleine war, wäre es für mich bereits zu spät, wenn die restliche Einheit hier eintreffen würde.
Es dauerte noch fast 10 Minuten bis sich eine Gestalt näherte.
Sie trug eine Tasche um die Schulter und kramte hektisch darin herum.
Sein Gesicht konnte ich bedauerlicherweise nicht genau erkennen, da er seine Kapuze tief in die Stirn gezogen hatte, trotzdem war ich mir ziemlich sicher.
Das war eindeutig unser gesuchter Mann.
Ich wartete noch etwas länger um sicherzugehen, dass ich mich nicht irrte.
Als dann auch noch der Kunde auftauchte und seinen Namen aussprach war ich mir ganz sicher.
Es war der Gesuchte.
Ich wartete ab bis der Kunde gegangen war, schließlich stellte der nur ein weiteres unnötiges Risiko da, wer weiß wozu so ein Junkie fähig wäre.
Der Mann lehnte sich gerade an die Hauswand und gab mir somit eine perfekte Vorlage für mein weiteres Vorgehen.
Leise zog ich die Waffe und peilte seine Kniescheibe an. Es wäre dann einfacher ihn festzunehmen, so konnte er ja nicht mehr weglaufen.
Ich drückte ab, die Kugel flog in seine Richtung und prallte neben ihm in die Hauswand.
Mist! Das war bestenfalls ein Streifschuss und jetzt war er auch noch auch mich aufmerksam geworden.
Fluchend hielt er sich das Knie, während er die Umgebung nach mir abzuscannen schien.
Es würde keinen Sinn machen, ihn noch weiter zu beobachten, deshalb gab ich den Männern ein Zeichen, dass sie ihre Positionen verlassen und verschwinden sollten.
Ich selbst wartete noch eine Weile ab bis ich meine Chance sah und mich ebenfalls verkrümelte.
Ich hatte meine Chance gehabt und sie nicht genutzt.
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Heute mal als kleines Special, die XL Version...
Würde übrigens auf nen Logikfehler aufmerksam gemacht weshalb Stegi jetzt doch nicht gaaaanz alleine arbeitet.
Danke dafür übrigens :)

Fuck Life ~ StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt