Ein Cap zum gernhaben

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So nahm ich mein Handy und sah wer mich gerade anrief: Kai!Daraufhin ging ich ans Handy und meldete mich mit einem lauten: "Ja."
"Du hattest mich angerufen?"
"Ja ich wollte dir was sagen."
"Und das wäre Prinzessin?"
"Ich habe heute solche süßen Typen getroffen und...."
"Isa du hast meine Erlaubnis ihn zu daten. Sonst noch was? Ich hab nämlich echt zu tun und würde daher morgen einfach irgendwann morgens zu dir kommen." Unterbrach er mich plötzlich und harsch. So kannte ich ihn gar nicht.
"Ja, aber...Kai?!"
Jedoch klang nur noch das regelmäßige und nervige Tuten in mein Ohr. Kai war noch nie so unaufmerksam gewesen und hatte mich auch noch nie so kühl abgewiesen. Ich fühlte mich verletzt und wusste nicht, wie ich nun über die Situation eben denken sollte. Hatte er ein Geheimnis und wollte mir nicht sagen was es war? Das wäre sein gutes Recht, jedoch war es nicht sein Recht mich so zu behandeln. Nun saßen ich hier, danke nach und beobachtete wie der Regen einsetzte und gegen die Scheibe trommelte. Und wie aus dem nichts klingelte es an meiner Tür. Ich schreckte erst hoch, und ging langsam zur Tür und öffnete sie. Da stand Steve, die Haare nass vom Regen und völlig außer Atem. Er hielt mir etwas entgegen: Mein Portmonee. Ich musste es im Avengerstower vergessen haben. Bestimmt war es mir aus der Tasche gerutscht.
"Das ist bestimmt deins, oder?" Er bekam als Antwort nur ein Nicken. Steve reichte mir das Portmonee. Ich war überrascht, dass er extra wegen diesem zu mir gekommen war, immerhin hätte ich sie auch morgen einfach wieder mitnehmen können.
"Danke...ähhm möchtest du reinkommen?" Scheu lächelte er mir zu und antwortete: "Vielen Dank für die Einladung. Ich würde wirklich sehr gern reinkommen, aber..." "Ich lasse dich nicht wieder raus in den Regen, denn auch wenn du Captain Amerika bist, du bist dennoch nur ein Mensch und kann sicher auch krank werden. Du kannst ja gehen, wenn der Regen aufgehört hat, dann weichst du nicht so durch und außerdem macht es keinen Spaß alleine zu essen." Ich trat zur Seite und sah ihn lächelnd und bittend an. Er seufzte und schmunzelte, dann betrat er betrat mein Haus.
"Wo ich wohne weist du von Agent Fury?"
"Jap." Ich lächelte und mein Blick glitt über die nassen Klamotten die an seinem Körper klebten. Darunter zeichneten sich die Muskeln etwas ab und ich knabberte mir auf meiner Unterlippe herum, als ich ihn musterte. Schließlich riss ich meinen Blick los und sah ihn an. "Möchtest du einen heißen Tee zum Essen dazu und deine Klamotten wechseln? Ich kann dir dann erstmal einen Bademantel geben.
"Den Tee nehme ich, danke, aber meine Sachen behalte ich an. Nur meine Jacke würde ich aufhängen und du kannst ja die Heizung anmachen, dass wäre sehr lieb." Er zog nur seine Jacke aus und half mir mit beim Tisch decken und Tee aufbrühen. Steve blieb noch den ganzen Abend und wir redeten und lachten viel und schließlich schlief ich, an ihn gelehnt, auf dem Sofa ein. Auf dieses hatten wir uns nach dem Essen gesetzt um es bequemer zu haben.

Als ich am nächsten Morgen in meinem Bett aufwachte, wusste ich, dass er mich hineingelegt haben musste und als ich aufstand war es bereits um 10 Uhr. Also schlurfte ich ins Bad um mich frisch zu machen. Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte, zog ich mir einen schwarzen Jumpsuit an und ging in die Küche um etwas zu essen. Ich entschied mich für ein schönes Müsli mit vielen frischen Früchten und dazu einen schwarzen Kaffee. Ich wartete noch eine Weile, bis der Vormittag vorbei war, so wie es vereinbart war, dann verließ ich enttäuscht mein Haus.

Lauf schneller als Ich |Avengers  *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt