Familytime

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Schnell drückte ich das weiche etwas weg und sah in braune, leblose Knopfaugen. Der Plüschhase sah mich ausdruckslos an und doch musste ich lächeln. Ich stürzte sofort zu Pietro und umarmte ihn fest. Vorsichtig legte er seine Arme um mich und seufzte genüsslich. Bei seiner Körperwärme, seinem Geruch und bei seinen regelmäßigen Atemzügen hätte ich fast die geheimnisvollen, grünen Augen vergessen. Sanft löste ich mich von ihm. ,,Isabell!!" Verwirrt sah ich mich um. Da rief erneut jemand meinen Namen. Plötzlich stand mein grinsender Dad vor mir und strahlte mich wie ein Honigkuchenpferd an. Dann fiel sein Blick auf Pietro der immernoch seinen Arm um mich gelegt hatte. ,,Ich störe doch nicht etwa?!" Pietro setzte schon zu einer Antwort an, da fiel ich ihm bereits ins Wort. ,,Natürlich nicht! Oder Pietro?!" Wie ein geschlagener Hund sah er mich an und nickte schließlich langsam. Mein Dad lächelte und deutete auf ein Zelt. ,,Dort wartet jemand auf mich also beziehungsweise uns." Er grinste mich zögelich etwas schief an. Ich zuckte mit den Schultern und wollte nach Pietro's Hand fassen, doch er war nicht mehr da. Enttäuscht machte ich mich mit meinem Vater nun allein auf den Weg zum Zelt. Tony versuchte sich ausnahmsweise mal unauffällig zu benehmen was ihm auch gelang. War ja, so fand ich gar nicht so schwer, schließlich trug er einen Kapuzenpulli, Sonnenbrille und war auch unauffällig gekleidet. Obwohl die Sonnenbrille war wohl übertrieben. Vorsichtig zog ich die Zeltplane etwas bei Seite und spähte in das Zelt. In dem Zelt stand ein Tisch mit einer roten Tischdecke. Um den Tisch standen Holzstühle mit Polsterung. Langsam trat ich ein und sah mich verwirrt um. Irgendwie fühlte ich mich fehlt am Platz und betrachtete die Wände. ,,Du musst Isabell sein." Sagte eine sanfte Frauenstimme. Ich drehte meinen Kopf etwas und sah in das freundliche Gesicht einer Frau. Sie war wohl in ihren besten Jahren, strahlte eine warme Aura aus und kam mir merkwürdig bekannt vor. Das Gefühl diese Frau schon einmal gesehen zu haben ließ mich nicht los. Meine Augen nahmen sie nochmal genauer ins Visier und da machte es bei mir klick. ,,Ja klar, sogar höchstpersönlich!" Antwortete ich ihr. Sie schien meinen plötzlichen Schub an Selbstbewusstsein zu spüren. ,,Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin...." ,,Ich weiß wer du bist!"fiel ich ihr gleich ins Wort und sie sah mich verwundert an.

Lauf schneller als Ich |Avengers  *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt