Museum III

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Ich konzentrierte mich und war in Sekundenschnelle hinter Traver. Nun sahen die Dinge für mich deutlich anders aus, wie eine Besessene teilte ich Schläge aus und steckte ein weitere viele ein. Der Kampfeslärm dröhnte in meinen Ohren und Schweiß tropfte mir in meine Augen. Kai hatte sich inzwischen vom Boden erhoben und verhinderte, mit einer Hand auf seiner Stichwunde am Bauch, dass Roboter zu uns drangen.

Traver und ich umkreisten uns wie zwei Raubkatzen und sahen uns dabei tief in die Augen. Seine Augen strahlten Selbstsicherheit und Anstrengung aus, doch insgeheim hatte ich eine Ahnung, dass er mehr Angst hatte als seine verschiedenfarbigen Augen verrieten. ,,Du wirst hier nicht lebend raus kommen Traver!!" Knurrte ich ihn bedrohlich an. Ein arrogantes Lächeln glitt auf seine Lippen. ,,Warum bist du dir so sicher? Es kommt immer anders als man es erwartet Schätzchen und dein Engelchen kann auch nicht ewig durchhalten." Meine Augen verrengten sich zu Schlitzen und ich entgegnete:,,Er wird durchhalten und weißt du warum? Weil er mehr Willenskraft und Stärke hat, als wir beide je haben werden...Schätzen." Fauchte ich und machte einen Satz nach vorne. Mein Fuß traf seinen Brustkorb und er taumelte gegen die nächste Wand. Zischend zog er die nun kalte Morgenluft von New York ein und baute sich wieder breitbeinig vor mir auf.

Ein qualvolles Stöhnen, eine seltsame Bewegung im Augenwinkel und eine weitere, menschliche Gestalt erweckten meine Aufmerksamkeit. Dort stand er und hielt Kai am Hals über dem gähnenden Abgrund. Kai rührte sich fast nicht mehr, seine Hände umschlossen krampfhaft den Arm des mysteriösen Mannes. Seine Augen leuteten noch in einem lebendigen Smaragdgrün und durchbohrten seinen Peiniger. ,,Hey!!", brüllte ich dem Neuen zu, ,,Lass ihn sofort runter!" Dieser wante mir sein Gesicht zu und lächelte einfach nur krank. ,,Wie du willst..." Sagte er mit sanfter Stimme und ließ Kai los. Wie in Zeitlupe sah ich, wie Kai seine Hände von dem Fremden abrutschten und er fiel. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es mich zu ihm zu teleportieren und ihn an einer Hand festzuhalten. Doch dabei verlor ich den Halt und kippte über das Geländer. Erneut konnte ich mich noch rechtzeitig festhalten, aber nun warf das Schicksal einen bösen Schatten über mich. Denn auf der anderen Seite des Geländers standen nun Traver und der mir nun bekannt vorkommende Fremde. ,,Isa! Lass mich los sonst fällst du auch noch!!" Schrie mir Kai zu. ,,Ich werde dich nicht noch einmal verlieren!" Schrie ich zurück und blickte traurig und gleichzeitig selbstbewusst in seine Augen. ,,Das ist ja so süß...und so vorhersehbar. Ich werde nun euer erbärmliches Leben beenden und mich danach um die Avengers kümmern." Sagte der Fremde bedrohlich und legte seine Hand auf meine. Langsam begann er einen Finger nach dem Anderen zu lösen. ,,Isa!! LASS. MICH. LOS!!!" Kai seine Stimmte hallte mir immer und immer wieder in den Ohren und ich wusste das es nur einen Ausweg gab.

Was meint ihr, wird sie ihn fallen lassen? Und wer ist der bekannte Fremde? Schreibt mal in die Kommentare was ihr so denkt.

Eure Audaya❤

Lauf schneller als Ich |Avengers  *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt