Liebes Tagebuch,
Die zweite Woche wieder im Internat. Es ist super lustig mit Tess im Zimmer wir lachen uns abends immer halb Tod nur das einzige was mich total an ihr nervt ist das sie keine Ordnung hat. Ich bin ein Mensch der weiß genau wo was ist und wie ich was machen muss aber sie schmeißt ihrer ganzen Sachen durchs ganze Zimmer und wundert sich dann das sie nichts mehr findet. In der Schule läuft es ganz gut denn meine Betreuer hören nur selten von meinen Lehrern irgend etwas schlechtes über mich. Ich habe ganz passable Noten wir mussten diese Woche ja schon die ersten paar Tests schreiben in Geschichte und Englisch da habe ich mir dann auch gedacht ihr habt sie nicht mehr alle. Aber nun gut sie wollen halt wissen wo wir mit unserem Wissen stehen. Wir bekannt ist, hat Bayern das strengste Schul System in ganz Deutschland. Dennoch haben unsere Lehrer nicht mehr alle Tassen im Schrank. Meine Klasse ist nur eins vollkommen Nervig und Laut die können keine 2 Minuten die Klappe halten und außerdem bin ich ein Ruhiger Mensch man denkt nicht von mir das ich auch meinen Mund aufmachen kann was mich total nervt. Dennoch hätte es mich schlimmer treffen können wen wir mehr Internats Kinder in der Klasse haben außer einen Jungen aus Haus 1 und mich. Ja wir sind in Häuser auf geteilt. Mädchen und Jungs leben getrennt. Und teile der Häuser sind gesperrt wegen umbau arbeiten genauso wie die Schule. Die regeln sind eigentlich wir letztes Jahr die gleichen geblieben. Diese Woche kam noch ein neues Mädchen in unser Haus sie scheint nett auszusehen hat aber wohl keine Normale Sprache gelernt den sie redet Ghetto Deutsch mit uns Mädchen was mir vollkommen unangebracht erscheint. Ich kann nur hoffen das sich das die nächsten Wochen ändert denn ich lass mich nicht Geren mit "alte" an reden.
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Das Tagebuch einer Autistin
Non-Fiction"AUTISMUS" das ist die Diagnose die ich bekommen habe als ich 13 Jahre alt war. Niemand weiß genau was Autismus ist, aber alle wollen es wissen. Ich werde euch ein Einblick in mein Leben geben, wie es ist damit zu Leben, wie es ist auf einem Interna...