21.11.2016-27.11.2016

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Liebes Tagebuch,

Wir haben diese Woche eine Neue ins Internat bekommen und sie ist richtig nett, klar man kennt sich noch nicht so gut, aber auf den ersten Eindruck macht sie einen Tollen Eindruck. Naja diese Woche war auch echt lustig. Am Mittwoch hatten wir gerade Lernzeit als Snoopy meine Zimmer Nachbarin beschlossen hat, dass ganze Zimmer zu putzen sogar die Fenster. Eigentlich haben wir im Internat ja Putzfrauen, wo die aber Putzen ist uns allen ein Rätsel. Aber okay. Naja wir haben diese Woche auch Mathe Klausur geschrieben, was bei mir eigentlich ganz gut war, okay ich gebe es auch zu. Ich habe jeden Tag bis zu Klausur mindestens eine Stunde Mathe am Tag gemacht, damit ich mal eine gute Note schreibe. Meine Mathe Lehrerin meinte ich habe kein 5 und keine 6 also bin ich schon mal besser als letztes Jahr. Naja aber diese Woche war auch nicht so schön für unseren Klassenlehrer, denn seine Mutter ist gestorben und da unser Klassenlehrer aus <Chicago kommt musste er nach Chicago um dort seine Mutter zu beerdigen. RIP. Mir tat er echt leid, da wird einem immer klar, das dass leben sehr schnell enden kann, obwohl seine Mutter 89 Jahre alt war ist es echt schlimm wenn Die Eltern sterben. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wenn meine Eltern nicht mehr da wären, ich vermisse bis heute meinen Opa, der 2009 von uns gegangen ist, da Mals war er gerade mal 72 Jahre alt und wenn ich ganz Ehrlich bin ich vermisse ihn jeden Tag. Ich habe lange gebraucht um über ihn hinweg zu kommen oder nicht ständig in tränen auszubrechen wenn ich über ihn sprach. Jetzt in der Weihnachts zeit denke ich oft an ihn, er hatte ja am 5. Dezember Geburtstag und an dem Tag schreiben wir Chemie Klausur und Nikolaus werde ich dieses Jahr nicht mit meinen Eltern verbringen können, denn ich werde in der Schule sein. Was ich schade finde, es gibt viele Vor und Nachteile bei einem Internat und in denn Weihnachtstagen ist es besonders schwer für mich immer. Weil da wird mir immer bewusst wie sehr ich meine Familie liebe habe und das ich oft ohne sie aufgeschmissen wäre. Ich habe meine Familie echt verdammt lieb und ich wünsche euch einen Frohen ersten Advent.

Das Tagebuch einer AutistinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt