Fight for your dreams

Kapitel 43

Ashanti's Sicht

Ich verabschiedete mich von Brad und ging dann auch nach Hause. Dort war leider niemand weil einige bei James waren und einige am Strand um etwas abzuschalten. Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett . Mir ging wieder alles durch den Kopf was hier passiert ist. Aus einem Urlaub wurde ein Horror Trip und ich war schuld. Meine Tränen flossen und ich konnte nicht mehr aufhören. Wie wäre es wohl gelaufen wenn wir nie hierher gekommen wären?Ich war ganz in Gedanken das ich erst spät mitbekam das unten jemand rumlief. Ich stand auf und ging in den Flur. Man hörte das knarren der Bodendielen aber niemand war am reden. "Hallo? Jemand da?" fragte ich aber es kam keine Antwort also ging ich langsam die Treppe nach unten und sah mich um. Die Haustür stand einen spalt offen , aber ich bin mir sicher ich habe sie geschlossen. "Janet? Ravi , Kei? irgendwer?" wieder keine Antwort. Ich ging ins Wohnzimmer und spürte das hier jemand sein musste. Plötzlich hörte ich schritte hinter mir, ich drehte mich um und nahm nur noch einen lauten Knall wahr bevor alles schwarz um mich wurde. 

Jay's Sicht

Ich war etwas besorgt um Ash , weil ich weiß das sie sich nicht zurückhalten kann wenn jemand sie braucht. Ich versuchte sie anzurufen um zu hören ob es ihr gut geht , aber sie ging nicht ran. Ich rief Ravi an der meinte sie wäre alleine nach hause gegangen. Er wollte jemanden schicken der nach ihr sieht. "Jay alles ok?" fragte Dave. "Ich hoffe es. Ash meldet sich nicht mehr. Ravi wollte nach ihr sehen. " sagte ich und er nickte nur . Man sah das auch er besorgt war. 

Ravi's Sicht

"Leute jemand muss mal nach Ash sehen. Sie geht nicht an ihr Handy. " sagte ich und sah in die runde. Wir waren noch alle bei Brad und wechseln uns mit der Wache ab. "Ich gehe zusammen mit Benny und ihr haltet weiter Wache." sagte ich und Benny war auch direkt einverstanden. Wir machten uns auf den Weg zum Haus und sahen direkt das die Tür offen war. Vorsichtig sahen wir uns um und gingen langsam rein. Ich ging vor und Benny hielt meinen Rücken frei. Wir suchten zuerst unten und fanden sie auch schon auf dem Boden im Wohnzimmer. Ich blieb direkt geschockt stehen. "Ash..." kam es nur als flüster ton raus. Benny kniete sich direkt zu ihr und sah mich an. Er schrie mich an was ich nicht verstand, ich hörte einfach nichts mehr. Sie lag einfach da. Sie hatte eine Schusswunde im Bauch und der ganze Boden war voller Blut. Ich spürte wie mir die Tränen kamen und ich auf meine knie sackte. Benny war am Handy und schrie wohl immernoch aber ich war einfach weggetreten. Meine Schwester .... ist sie tot ? Man Ravi komm zu dir , sie braucht dich. Ich kam schnell wieder zu mir und ging zu ihr. "Ist sie...?" fragte ich Benny. "Nein aber ihr Puls ist ganz schwach. Ich habe bereits den Krankenwagen gerufen. Aber..... ihr Bauch. " sagte er nur und ich weiß was er sagen will. Das Baby. Auch wenn es hart klingt aber meine Schwester ist mir im Moment wichtiger. Der Krankenwagen kam und sie brachten sie schnell ins Krankenhaus. Wir fuhren auch schnell hinterher und warteten vor der Notaufnahme. Die anderen wissen von all dem noch nichts , wir wollen erstmal warten was der Arzt sagt. Ich hockte auf dem Boden und machte mir Vorwürfe. Warum habe ich sie nur alleine nach Hause gelassen? Warum? "Ravi?" riss mich Benny aus meinen Gedanken. Der Arzt stand da und sah mich an. "Wie geht es meiner Schwester?" fragte ich und hatte Angst vor dem was er jetzt sagen wird. "Sie hat sehr viel Blut verloren aber sie ist über den Berg." sagte er und ich atmete erleichtert aus. "Aber...was ist mit dem Baby?" fragte ich leise. "Es tut mir wirklich leid." sagte er und ich wusste was das bedeutet. Meine tränen liefen aber ich war auch erleichtert das sie es schaffen wird. "Sie wird gleich in ihr Zimmer gebracht dann können sie zu ihr." sagte der Arzt noch und verschwand. "Wir müssen es den anderen sagen und auch Jay." sagte Benny und legte eine Hand beruhigend auf die Schulter. Ich nickte nur und wusste nicht wie ich es Jay sagen soll. Es geht ihm ja auch noch nicht so gut. Aber er muss es erfahren.