Fight for your dreams

Kapitel 58

Es sind jetzt noch knappe 2 Stunden bis wir abgeholt werden. Jade und Janet sind gekommen um mir später in mein Kleid zu helfen. "Sag mal wo ist denn eigentlich Jay?" Janet war genau so nervös wie ich, weil Jay noch nicht da war. "Ich weiss es nicht. Er wollte wohl nur etwas erledigen. Aber das war schon vor 3 Stunden. Ich hoffe es ist alles in Ordnung." Jetzt war ich schon etwas besorgt. Wir hatten in letzter Zeit so viele Probleme und uns ist immer etwas passiert, das ich einfach immer Angst habe wenn er so lange weg ist. Jade legte mir eine Hand auf die Schulter und sah mich lächelnd an. "Hey, mach dir nicht so viele Gedanken. Jay konnte eigentlich immer auf sich selbst aufpassen. Jeder der etwas von euch wollte ist entweder im Ausland oder mit uns befreundet. Du brauchst dir also keine Sorgen machen. Ich sage den Jungs gleich mal das ihn jemand anrufen soll." Ich nickte nur und erwiderte ihr lächeln. Sie hat ja recht. Jay kann auf sich aufpassen. "Ich geh eben und rede mit den Jungs. Janet hilft dir dann beim anziehen. dein Make Up und die Haare haben wir geschafft und du siehst wunderschön aus süße." sie küsste meine Wange und ging dann runter. Ich sah mich direkt im Spiegel an und musste nachdenken. Jay und ich sind schon verheiratet. Dies wird nur eine Feier, er kann also keine kalten Füße bekommen. Oder?

Jay's Sicht

Ich bin jetzt schon viel zu lange weg. Hoffentlich macht Ash sich nicht so viele Sorgen. Mein Handy fing plötzlich an zu klingeln. Ich wusste es, sie machen sich bereits Sorgen. "Hallo? ... Ja mir geht es gut. Ich musste etwas erledigen, aber ich sitze hier etwas fest. Mein Wagen hat eine Panne.....Ich kann dir meinen Standort schicken. Aber sag Ash noch nicht wo ich bin. Ich will es ihr selbst zeigen.... Danke, bis gleich." Ravi wird mich abholen kommen.  Ich werde nochmal zurück ins Haus gehen und alles fertig machen. Es wird wohl 30 Min dauern bis er hier ist. Ich wollte Ash unbedingt etwas schenken, aber das ist leider nicht so einfach wenn sie bereits alles hat. Dave musste mir dabei etwas helfen und dafür bin ich sehr dankbar. Ravi müsste gleich hier sein, also machte ich nochmal eine kleine Runde um mir alles anzusehen und war doch ganz zufrieden. "Jay?" Ravi steckte plötzlich den Kopf durch die Tür und sah sich alles mit offenem Mund an. "Wow das ist ja großartig. Hast du das alles gemacht?" Er scheint begeistert zu sein. Da ist doch ein gutes Zeichen. "Ja. Ich wollte Ash ein besonderes Hochzeitsgeschenk machen. Denkst du ihr würde es auch gefallen?" er sah sich alles an. Dann zeigte ich ihm draußen noch alles damit er sich ein genaues Bild machen konnte. "Ihr wird es sicher gefallen. Es ist einfach perfekt für euch zwei." Das klingt doch gut. Wir fuhren dann wieder zurück damit auch ich mich fertig machen konnte. Sehr viel Zeit bleibt nicht mehr bis wir los müssen. "Wo ist Ash?" War das erste was ich Janet fragte als ich sie im Wohnzimmer traf. "Sie ist oben und steht bereits seit 20 Minuten vor dem Spiegel. Sie scheint in Gedanken zu sein. Vielleicht solltest du mal zu ihr gehen." Was ich dann auch sofort tat. Als ich das Zimmer betrat sah ich wie ein Engel sofort auf mich zukam und mich umarmte. "Jay du bist wieder da." Sie schien sich Sorgen gemacht zu haben so fest wie sie sich an mich klammerte. "Natürlich. Ich verpasste es doch nicht dich in so einem wundervollen Kleid zu sehen." Ich drückte sie etwas von mir weg und sah sie mir genau an. Sie wurde leicht rot was ich lange nicht mehr bei ihr sah. "Du siehst einfach wunderschön aus Mrs Arora." Sie fing direkt an zu strahlen und das machte sie nur noch schöner. 

Ashanti's Sicht

Jay wusste genau wie er mich zum lächeln bringen konnte. Es fühlt sich unglaublich gut an seinen Namen tragen zu dürfen.  "Leute die Limo ist da."  Dave wartete unten auf uns und Jay war noch garnicht umgezogen. "Du musst deinen Anzug noch anziehen." Er grinste nur und küsste mich leicht. "Keine Sorge das geht schnell. Warte hier auf mich. Sie werden schon nicht ohne uns anfangen." Da hat er auch wieder recht. Er verschwand schnell im Bad um seine Haare zu Stylen und zog sich dann um. Und man, er sah einfach zum anbeißen gut aus. "Was grinst du denn so?" Ich starrte ihn wohl etwas zu lange an. "Ach nur so. Ich musste nur daran denken das wir noch keine Flitterwochen hatten." Da musste auch er grinsen und ich glaube wir dachten in diesem Moment an das selbe. "Lass uns lieber schnell gehen sonst bleiben wir direkt hier." Wir lachten und verschwanden nach unten in die Limo. Dave hatte eine wirklich schöne gefunden in Weiß. Wir fuhren nicht sehr lange und parkten auf dem Parkplatz am Strand wo ein Rosenbogen aufgestellt wurde zur Begrüßung und als Eingang zum Strand selbst. "Wow wir feiern am Strand?" Ich liebe den Strand und Hochzeiten dort sind einfach immer Traumhaft schön. "Ich hoffe es wird dir auch gefallen." Jay küsste meine Hand und half mir dann aus dem Wagen. Mein Vater stand bereits am Eingang und wartete auf mich. "Ich werde dann auf dich warten." Jay begrüßte meinen Vater noch und ging schonmal vor. Wir werden nämlich nicht nur Feiern sondern wiederholen die ganze Trauung noch einmal für alle die nicht dabei sein konnten. "Mein kleiner Engel." Mein Vater küsste mich auf die Stirn und betrachtete mich eine weile. "Du bist eine Wunderschöne Frau geworden. Mir tut es so leid das wir so viel von deinem Leben verpasst haben." Er umarmte mich fest und führte mich dann Richtung Strand. Ich staunte nicht schlecht als plötzlich Musik anfing zu spielen und sich wohl mehr als 100 Leute zu uns umdrehten. Ich hoffe es waren wirklich nur 100 Leute. Aber ich achtete eh nur auf eine einzige Person. Jay stand unter einem weiteren Blumenbogen und strahlte mich an. Ich blickte kurz zu den anderen die in der ersten Reihe saßen. Emily und meine Mutter waren bereits am weinen. Ravi nahm Janet in den Arm und lächelte mich an. Ich stellte mich zu Jay und er nahm direkt meine Hand. Ich bin gerade so unglaublich glücklich und fühle mich als wäre es unser erstes Eheversprechen. Jetzt kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen.