Kapitel 60

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Jay's Sicht

Ash scheint wirklich Spaß zu haben und das freut mich unglaublich. Ich hoffe nur das ihr mein Geschenk genauso gefällt. Ravi und Kei kamen auf mich zu und hatten Ash an der Hand. "Ihr zwei, jetzt hört mal zu. Wir wissen das eure Reisepläne immer etwas problematisch wurden und deswegen haben wir uns etwas ausgedacht. Wir wissen von Ash das ihr keine Flitterwochen machen wolltet und das fanden wir einfach zu schade. Hier." Ravi überreichte mir einen Umschlag. Als ich ihn öffnete befanden sich zwei Flugtickets darin. "Schweiz?" Ich hatte mich zwar gefreut, aber wir wissen ja was damals dort passiert ist. "Ich weiß was du denkst, aber das alles passierte wegen einer Person und er ist bereits einer unserer Freunde. Außerdem dachten wir das ihr dort die Vorweihnachtszeit verbringen könnt und zu Weihnachten seid ihr wieder hier und könnt mit uns zusammen feiern." Ich muss sagen sie haben an alles gedacht. Ich sah Ash an die nur am strahlen war, also war ihre Antwort klar. "Danke euch, das ist ein wundervolles Geschenk." Ich nahm Ash an die Hand und sah sie an. "Das wird sicher eine wunderschöne Zeit. Diesmal wird uns nichts und niemand stören." Ich nahm sie in den Arm und küsste ihre Stirn. Ash nahm ihre Brüder in den Arm und bedankte sich, genau wie ich. Ich war ihnen sehr dankbar, weil sie schon seid ich bei ihnen bin immer auf alles geachtet hatten. Sie sorgen sich unglaublich viel um Ash und das kann ich nur all zu gut verstehen. "Ich habe auch noch ein Geschenk für dich mein Engel, aber das wirst du erst sehen wenn die Feier zuende ist. Denn wir werden dort übernachten." Sie sah mich etwas verwirrt an als würde sie sehr stark nachdenken. "Ein Hotel?" Ich schüttelte den Kopf und zog sie zur Tanzfläche wo alle anderen waren und hielt sie eng an mich gedrückt als wir tanzten. Ich spüre wie schnell ihr Herz schlug und das gefiel mir sehr. 

Ashanti's Sicht

Jay macht mich unglaublich glücklich und ich glaube er spürt das auch, denn er ist den ganzen Abend über am lächeln. Die Feier geht langsam zu ende und jeder verabschiedete sich. Dave lächelte von weitem und verabschiedete sich ebenfalls. "Darf ich bitten?" Jay hielt mir die Hand hin, die ich sofort ergriff und mit ihm zu Auto ging. Er half mir mit dem Kleid einzusteigen und fuhr dann los. Wir fuhren eine weile, aber ich kannte diese Gegend noch nicht. Ich vertraue Jay und warte einfach ab. "Wir sind gleich da. Mach die Augen zu." Ich tat was er wollte und wurde nur noch nervöser. Die Straße auf der wir fuhren wurde auf einmal sehr ruckelig. "Fahren wir in den Wald?" Er antwortete nicht und fuhr weiter. Fünf Minuten später hielten wir an. Er stieg aus und machte meine Tür auf. "Vorsichtig und halte dein Kleid etwas hoch, der Boden ist etwas uneben."  Ich tat wieder was er sagte und hielt es hoch. Beim aussteigen bemerkte ich den weichen Boden. Es muss Erde sein. Wir sind wohl wirklich im Wald, es riecht nach Natur. Er nahm meine Hand und leitete mich. Der Boden änderte sich wieder. Diesmal fühlte es sich nach Kies an. "Jetzt mach die Augen auf."  Ich tat es wieder und sah mich um. Wir standen vor einem Wunderschönen Haus das direkt am See Stand mit einem eigenen Strand. "Wow, das sieht ja wunderschön aus. Wem gehört das?" Er holte einen Schlüssel aus seiner Tasche und reichte ihn mir. "Es gehört uns." Ich sah ihn an und dann zum Schlüssel. Ist das sein ernst? "Uns?" Es war wunderschön hier. Das soll ab jetzt uns gehören? Ich umarmte Jay fest und küsste ihn. "Ich finde es Perfekt." Er fing sofort an zu lächeln und sah irgendwie erleichtert aus. Hatte er etwa Angst das ich es nicht mögen würde? "Können wir reingehen?" Er nickte sofort und wir gingen in das Haus. Als ich das Wohnzimmer betrat staunte ich nicht schlecht. Es waren so viele Bilder, Medallien und Pokale von meinen Kämpfen in Vitrinen die im Raum verteilt standen. Ich konnte es nicht glauben das er das alles getan hat. "Das ist einfach unglaublich. Woher hast du das alles?" Er lächelte und wurde ganz verlegen. "Ich muss ehrlich sein das ich mir etwas Hilfe besorgen musste. Dave hatte mir etwas geholfen." Dave? Das muss schwer für ihn gewesen sein. Aber ich freue mich das er Jay trotzdem geholfen hat. Ich freue mich riesig darüber. Es waren Zeitungsausschnitte dabei die vom Anfang meiner Karriere waren. So alte hatte nicht einmal ich mehr zuhause. Ich umarmte Jay fest und bedankte mich für alles. "Wohnen wir jetzt hier?" Ich wohne ja gern mit den anderen zusammen, aber da kann man so gut wie nie wirklich alleine sein. "Wenn es dir hier gefällt dann ist das ab jetzt unser Haus und wir können hier wohnen." Ich freute mich riesig und zog ihn direkt mit mir nach oben. "Bist du etwa neugierig auf unser Schlafzimmer?" Er lachte und ich stritt es nicht ab. Ich fand es sofort da das Haus nicht all zu groß war. Es war ein großen Schlafzimmer mit King Size Bett. Ich drehte ihm meinen Rücken zu und er verstand schon was ich wollte, denn er öffnete langsam den Reisverschluss meines Kleides und küsste dabei meine Schultern. Sofort bekam ich überall Gänsehaut. Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn Leidenschaftlich. "Jay...lass es uns heute versuchen." Er sah mich überrascht an. "Bist du dir sicher?" Ich nickte und zog ihn rüber zum Bett. Ich war mir noch nie so sicher. Ich will mit Jay eine Familie, denn er nur mit ihm will ich mein Leben verbringen . Wir hatten bereits alles hinter und und niemand war mehr hinter uns her. Wir haben eine wundervolle Familie und die besten Freunde. Wie könnte es denn jetzt noch besser werden als mit einer eigenen Familie? "Ich liebe dich Jay."  "Ich liebe dich auch Ash." Das war alles was wir brauchten. Unsere Liebe und Vertrauen zueinander. 

Ende

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Vielen Dank das ihr meine Geschichte gelesen habt. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Ob noch ein dritter Teil kommt wie ich damals angekündigt hatte, bin ich mir nicht so sicher. Dafür hätte ich zur Zeit keine Ideen. Falls doch, werde ich es euch mitteilen. 

Jazz

Fight for your dreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt