Victoria P.o.V
War es wirklich eine gute Idee, Sara fahren zu lassen? Ich wusste gar nicht, dass es in der Gegend unserer Villa einen Club gab. Zumindest fuhr sie in die Richtung dorthin.
"Kann es sein, dass du dich verfahren hast?" fragte ich daher bei ihr nach.
Sie schüttelte den Kopf und konzentrierte sich weiter auf die Straße.
Nach 10 Minuten hielten wir an einem Block, der nur 1-2 Straßen von unserer Villa entfernt war."Wir sind da."
Wieso brachte sie uns hierhin?
Hier war weit und breit kein Club. Aber nun gut."Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?" fragte ich sie und schaute mir skeptisch die Gegend an, in der wir uns befanden.
"Ja, ich könnte gar nicht sicherer sein. Nur muss ich dir jetzt die letzten paar Meter ein Tuch vor die Augen machen. Ich werde auf dein Make Up aufpassen, keine Sorge."
Ab diesem Moment verstand ich gar nichts mehr.Wofür das Tuch und wieso waren wir in der Nähe von uns?
Ich hatte zwar eine Vermutung, aber ich konnte mir das eigentlich nicht vorstellen.Sie band mir vorsichtig das Tuch um die Augen und führte mich langsam, Schritt für Schritt zum Ziel.Wo es genau hinging, wusste ich bisher immer noch nicht.
"So wir sind da." teilte sie mir nach ungefähr 5 Minuten mit.
Mason P.o.V
Mittlerweile waren alle Mitschüler da.
Wir machten das Licht aus und versteckten uns alle hinter Möbeln."Seit ihr bereit? Sara hat mir gerade eine SMS geschrieben, dass sie da sind und vor der Tür stehen." flüsterte ich zu den anderen. Alle gaben ein leises Brummen von ich, um meine Frage zu bestätigen.
Jetzt war alles perfekt. Es dauerte nur noch einen kleinen Moment und dann...
Victoria P.o.V
Sara schloss eine Tür auf.
Hm, also nach einem richtigen Club hörte sich das nicht wirklich an. Da hat man sich schon überreden lassen und nun.Für einen Moment war ich traurig, bis Sara mir das Tuch schnell vom Kopf riss und das Licht anknipste.
"HAPPY BIRTHDAY ZUM 18. !" kam es plötzlich von vielen Leuten, darunter auch Mason und Zoey, die aus allen Ecken herauskrochen. What the..?
Für einen Moment konnte ich das alles nicht richtig realisieren. Sara stupste mich an und ich ging weiter in den geschmückten Raum hinein.
"Wow, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. DANKE! An alle." Jetzt konnte ich mich nicht mehr zurück halten und die Tränen liefen wie Wasserfälle meine Wangen hinunter.
Noch nie konnte ich einen Geburtstag mit Freunden oder Mitschülern feiern.
Sonst wurde immer ein Ball veranstaltet, der so gut wie immer langweilig war und sich nie direkt um mich gedreht hatte."Gut, ich habe extra wasserfestes Make Up benutzt, um ein Pandabär-Look zu verhindern." fing Sara an und pustete erleichtert Luft aus. Dieses Mädchen war einfach unbezahlbar!
Jetzt musste auch ich lachen und wischte mir dabei die restlichen Tränen aus dem Gesicht.
Nachdem alle Leute sich den Snacks, Getränken oder der Tanzfläche gewidmet hatten, begann auch ich in Feier Laune zu kommen. Zwar mit Hilfe von Alkohol, aber das spielte ja keine Rolle.
Gerade als ich von der Tanzfläche in die Küche laufen wollte, traf ich Ihn.
"Können wir kurz reden, Ariana?" fragte er mich.Ich nickte und schwank die Treppen nach oben in mein Zimmer, gefolgt von Jayden. Na das konnte ja etwas geben.
Als ich die Zimmertür aufgemacht hatte und mich auf mein Bett plumpsen ließ, schloss er die Tür und setzte sich ebenfalls neben mich.
"Happy Birthday zu deinem 18." flüsterte er und ich biss mir leicht auf meine Unterlippe.
"Danke, aber wieso wolltest du jetzt mit mir reden?"
Er setzte an etwas zu sagen, doch brach danach sofort wieder ab.
"Ich kann auch wieder -" sofort wurde ich unterbrochen, als Jayden mir mitten ins Wort redete.
"Nein! Okay, ich fang an."
Ich hörte ihm gespannt zu, als er erzählte."Ich höre mich jetzt wahrscheinlich ziemlich dämlich und kitschig an, aber das nehme ich in Kauf.."
"..ich hatte dir damals schon am Strand gesagt, dass du für mich etwas besonderes bist. Klar waren wir am Anfang nicht gerade nett zueinander, doch heißt es nicht, dass aus Hass auch Freundschaft, oder sogar Liebe werden kann?
Nachdem Kuss war ich ein komplett anderer Mensch. Nie zu vor hatte ich so Gefühle gespürt, wie an dem Tag, bei dem Kuss. Hätte mir vor paar Wochen jemand erzählt, dass ich mich bald in ein Mädchen verlieben würde, welches ich kaum kenne..Ich hätte ihn für verrückt gehalten. Doch jetzt weiß ich, dass es bin. Ich habe mich in dich verliebt, Ariana Fernández."Er schaute mir während er erzählte, die ganze Zeit in die Augen. Jetzt schien er eine Antwort oder Reaktion von mir zu erwarten.
Schon spürte ich, wie eine Träne meine Wange hinunterlief.Ich beugte mich vor, um ihn zu küssen. Das war Antwort genug.
Dieser Kuss war kein normaler, er war voller Leidenschaft. Als wir uns lösten, um Luft zu holen, gestand ich es ihm ebenfalls.
"Ich habe mich auch in dich verliebt, Jayden Black.."
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a normal princess story
Teen FictionPrinzessin Victoria von Spanien, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist, muss für 3 Monate wegen Vorbereitungen von Madrid nach Los Angeles zu einer alten Freundin ihrer Mutter. Da sie ihre wahre Identität gegenüber alles und jedem verheimlic...