War es die richtige Entscheidung sich darauf einzulassen?
Es blieb mir ja immerhin nichts anderes übrig.Ich fuhr noch ein wenig durch die Straßen L.A's, bis ich an einer kleinen Kneipe in einem etwas abgelegenen Stadtteil anhielt.
Ich stieg aus meinen Wagen und lief durch die Tür, wodurch mir nach wenigen Sekunden der Qualm vom inneren des Raumes in die Nase stieg. Widerlich.
Ich setzte mich an die Theke, die sich etwas weiter hinten im Raum befand und
bestellte mir 5 Kurze, die ich alle nacheinander hinunterspülte.
Das brennen im Hals hatte mich für einen Moment die Augen schließen lassen.Ich verbrachte noch weitere 2 Stunden in dieser Bar und wollte einfach nicht nachhause.
Das Leben war doch unfair, oder nicht ?Nach dem 10. alkoholischen Getränk hatte ich aufgehört zu zählen und verlies die Bar mit wackeligen Beinen. Kurz bevor ich an meinem Wagen ankam, geriet ich ins Stolpern, aber fing mich noch rechtzeitig an meinem Audi R8 ab.
Sofort begann ich zu fluchen.Da ich kein Zeitgefühl hatte, holte ich mein Handy aus der Tasche raus und stellte fest, dass es aus war. Na klasse.
Ich stieg ein und drehte den Zündschlüssel um.
Es war wirklich keine guten Idee in meinem Zustand Auto zu fahren, aber mir blieb nichts anderes übrig.Jayden P.o.V
Ich lief im Wohnzimmer auf und ab.
Irgendwas musste passiert sein!
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es breites 0:12am war. Verdammt!
Ariana wollte vor 4 Stunden vorbei kommen, doch sie kam nicht.
Ich rief sie an, fuhr bei ihr vorbei. Nichts.
Keine Spur von ihr.Ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und setzte mich auf die Couch.
Sollte ich es nochmal versuchen sie anzurufen? Hm, ein Versuch war es wert.
Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche und drückte auf den Kontakt mit 'Schatz❤️'Die Nummer wählte und der bekannte Zwischenton erklang, der einfach so schnell wie möglich verschwinden sollte.
Doch nach dem einem Piepen sprang sofort die Mailbox an.
Ich schmiss mein Handy, das ich vor paar Sekunden noch an meinem Ohr gehabt hatte, in die nächst beste Ecke.Es klingelte plötzlich, ich sprintete sofort auf die Tür zu und riss sie auf.
"Ari-" fing ich an, doch sie war es nicht. Stattdessen stand eine aufgelöste Sara vor meiner Tür.
Meine Hoffnung, die ich bis eben noch hatte, verschwand.Ich trat einen Schritt von der Tür weg, um sie hinein zu lassen.
Sie lief ins Haus und setzte sich auf die Couch, was ich einige Sekunden nach ihr auch tat."Schon irgendwas neues von ihr gehört?" fragte Sara mich während ihr etliche Tränen die Wange hinunterliefen.
Ich schüttelte den Kopf, den ich dann in meine Hände, die auf meinen Schoß lagen, tat.
"Wir sollten die Polizei alarmieren." nuschelte ich verzweifelt zu Sara, die sofort von der Couch aufsprang.
"Oh nein! So schnell nicht! Wir warten die Nacht noch ab und wenn sie bis morgen immer noch nicht aufgetaucht ist, wenden wir uns an die Beamten."
Ich nickte und bot Sara an die Nacht bei mir auf der Couch zu schlafen, falls es ein Lebenszeichen von Ariana gab.
Sara P.o.V
Wir konnten einfach nicht zur Polizei. Sonst würde ihre wahre Identität rauskommen und das konnte ich nicht zulassen. Bitte komm heute Nacht, bitte!
Mason hatten wir auch schon über die momentane Lage aufgeklärt und er war kurz vorm durchdrehen. Er bat uns darum ihm sofort Bescheid zu geben, wenn wir was neues wüssten.
Ich nahm außerdem das Angebot an, dass Jayden mir anbot.
Ich fuhr kurz Nachhause, um das wichtigste für die Nacht zu holen.
Dann zog ich mich um und versuchte ein Auge auf der Couch zu zu machen.Doch es ging einfach nicht. Ich war kurz vorm Sterben vor Sorge um sie.
Victoria P.o.V
Ich kämpfte mit der Müdigkeit und dem starken Alkohol Intus, den ich hatte.
Ich fuhr gerade auf eine Autobahn und erhöhte die km/h von 80 auf 160 km/h
Was sich als großer Fehler herausstellte.
Ich verlor die Kontrolle über meinen Wagen.
Ich nahm nur noch ein helles Licht war, das Hupen eines Autos und dann war alles schwarz..Jayden P.o.V
Ein Klingeln riss mich aus meinem bisherig kurzem Schlaf.
Ich sprang sofort auf und sprintete die Treppen hinunter, wo mir schon eine hellwache Sara entgegen kam.
Wir gingen zur Tür und ich öffnete diese.
2 Polizisten standen davor und ich ahnte schon nichts gutes.
Mein Herz hämmerte so stark gegen meine Brust, als wenn es gleich hinausspringen würde."Guten Tag, Mr. Black. Ist Ihnen ein Mädchen mit dem Namen Ariana Fernández bekannt?" fragte mich einer der beiden Polizisten.
Ich bestätigte seine Frage und erklärte dem Polizist, dass es meine Freundin wäre.
Er nahm es mit einem kurzem nicken wahr und sprach weiter."Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass ihre Freundin vorhin einen schweren Autounfall hatte und im St. Barbara Hospital liegt. Wie der Unfall zustande kommen konnte und wie es momentan um Ms. Fernández steht, kann ich Ihnen leider nicht sagen."
Das war zu viel für mich. Ich schluchzte in meine Hände und lief ins Haus.
Ich nahm nur noch das schließen der Haustür wahr und wenige Sekunden danach eine Hand auf meiner Schulter.
Ich schaute hoch in das Maskara verschmierte Gesicht von Sara."Komm, wir fahren zum Krankenhaus." sagte Sara mit zittriger Stimme.
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a normal princess story
Teen FictionPrinzessin Victoria von Spanien, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist, muss für 3 Monate wegen Vorbereitungen von Madrid nach Los Angeles zu einer alten Freundin ihrer Mutter. Da sie ihre wahre Identität gegenüber alles und jedem verheimlic...