"Ms, wir hatten Ihnen doch nur gesagt, dass er einen Finger bewegt hatte. Mehr war da nicht. Machen sie sich keine falschen Hoffnungen." sprach Mr. Collins zu mir, während er versuchte meinem Schritt stand zu halten.Das Krankenhaus hatte mich heute morgen angerufen und mir mitgeteilt, dass Jayden seinen Finger bewegt hatte.
Ich hatte mich sofort ins Auto gesetzt und bin ins Krankenhaus gefahren, um dabei zu sein, wenn er aufwachte."Nun warten Sie doch." schrie mir der Arzt hinterher, doch ich ignorierte ihn.
Ich drückte die Türklinke zu Jayden's Zimmer runter und trat ein, gefolgt von Mr. Collins.
Ich lief zu seinem Bett und nahm seine Hand."Jayden? Kannst du mich hören?" fragte ich ihn gespannt und musterte ihn von oben bis unten, damit ich jede mögliche Bewegung mitbekam.
Doch es blieb erfolglos."Was habe ich Ihnen gesagt, Ms. Martínez. Es war nur eine leichte Bewegung, mehr nicht." kam es traurig von dem Arzt, der hinter mir Platz genommen hatte.
Ich schüttelte enttäuscht den Kopf und streichelte Jayden über die Wange.
Ich sagte nichts, sondern betrachtete nur meinen Freund, der reglos vor mir lag.So saß ich ungefähr 30 Minuten.
Mr. Collins war mittlerweile schon wieder gegangen, da er noch andere Patienten zu betreuen hatte."Komm schon, Jayden." fing ich unter Tränen an.
Gerade als ich hoffnungslos das Zimmer verlassen wollte, zuckte Jayden's Hand unter meiner.
Ich riss geschockt meine Augen auf und drückte seine Hand leicht.
Das drückten erwiderte sich."Jayden?" fragte ich gespannt, doch es kam nichts.
Dafür öffnete er vorsichtig und langsam seine Augen und musterte mich schwach.Ich hielt mir die Hände vor den Mund.
Er war wach, er war WACH!"Omg, omg, omg! Warte! Ich hol einen Arzt." ratterte ich so schnell wie möglich runter und rannte aus dem Zimmer.
Als ich auf dem Flur angekommen war, kam mir bereits schon Mr. Collins entgegen und lief zusammen mit mir in Jayden's Zimmer.
Mr. Collins und ich traten in den Raum und wurden von Jayden bemustert.
"Hallo, Mr. Black." begrüßte er Jayden und trat auf ihn zu.
Jayden P.o.V
Langsam wachte ich auf, ließ meine Augen jedoch geschlossen.
Doch meine Hand wurde leicht gedrückt, was ich erwiderte.
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, was mir nach wenigen Sekunden auch gut gelang.
Ich schaute direkt in die Augen eines Mädchens, das neben meinem Bett stand.
Ich musterte sie und realisierte, dass es Ariana war.
Das konnte nicht sein, Ariana war in Madrid.
Was für ein schräger Traum war das? Konnte ich bitte aufwachen?
So unrealistische Träume, mein Gott."Omg, omg, omg! Warte! Ich hol einen Arzt." kam es dann von ihr, worauf sie das Zimmer verließ.
War das also doch kein Traum? Ich war verwirrt.
Ich blickte mich im Raum um und erkannte, dass ich mich im Krankenhaus befand.
Gerade als ich meine Augen vor Erschöpfung wieder schließen wollte, wurde die Tür geöffnet.
Ariana und ein Arzt traten ein und musterten mich gespannt."Hallo, Mr. Black." kam es dann vom dem Arzt, der mittlerweile vor meinem Bett stand.
Da ich noch ziemlich von allem geschockt war, bekam ich kein Wort aus meinem Mund."Sie befinden sich im Krankenhaus. Sie hatten vor ca. 3 Wochen einen Autounfall und sind danach ins Koma versetzt worden. Doch ihre Verlobte stand ihnen immer zur Seite. Sie können sich sehr glücklich schätzen sie zu haben, Mr. Black." erklärte mir der Arzt, weshalb ich noch verwirrter war.
Was für eine Verlobte? Unfall? Koma?
Das war alles zu viel für mich.Ich schaute die beiden verwirrt an und schloss noch einmal kurz die Augen.
An was konnte ich mich noch erinnern.Ich war am Strand. Dann kam Tyler. Wir waren in einer Bar. Zu viel Alkohol. Halbnackte Frauen. Wieder Alkohol.
..danach war alles weg.
Gott, was war passiert?"Wie ich sehe, brauchen sie noch ein wenig Ruhe. Ich werde in einer halben Stunde noch einmal vorbeischauen. Ihre Verlobte wird ihnen aber bestimmt Gesellschaft leisten." sagte der Arzt und verließ den Raum.
Verlobte?
Ich öffnete meine Augen und schaute Ariana an, die sich auf die Kante meines Krankenbettes gesetzt hatte."Hi, Jayden." flüsterte sie leise.
"Hi."
"Es tut mir alles so leid. Wirklich. Alles. Ich hätte dich niemals verlassen sollen." sagte sie unter Tränen und schaute mir tief in die Augen.
Ich war stumm. Was sollte ich dazu schon sagen?
'Heeeeey, alles gut. Es hat mich gar nicht zerstört.'Nein, so einfach ginge das nicht..
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a normal princess story
Teen FictionPrinzessin Victoria von Spanien, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist, muss für 3 Monate wegen Vorbereitungen von Madrid nach Los Angeles zu einer alten Freundin ihrer Mutter. Da sie ihre wahre Identität gegenüber alles und jedem verheimlic...