Dieses Kapitel wird ein kleines bisschen länger, da das vorherige etwas zu kurz geraten war.
________________________Victoria P.o.V
Nach meinem erholsamen Schlaf, ging es mir schon etwas besser. Sogar der 1. erste Versuch meine Augen zu öffnen, klappte.
Als ich einige Male blinzelte, musste ich doch nochmal meine Augen schließen.
Der Raum, in dem ich mich befand, war grell und definitiv nicht mein Zimmer.
Neben mir nahm ich wieder eine verzweifelte Stimme wahr, deshalb versuchte ich meine Augen ein weiteres Mal zu öffnen und dem Licht in dem Raum stand zu halten. Was mir auch sehr gut gelang.
Ich sah Jayden, der wenige Meter vor dem Bett, in dem ich mich befand, saß. Er schien mich noch nicht bemerkt zu haben, denn er schauten auf den Boden.
Zudem realisierte ich so langsam wo ich mich befand. Nachdem ich meinen Blick von ihm abgewendet hatte, schaute ich mir den Raum etwas genauer an, ohne jedoch meinen Kopf zu bewegen. Eindeutig Krankenhaus.Ich wollte mich gerade zu Wort melden, um ihn auf mich aufmerksam zu machen, doch es gelang mir nicht. Jedes Mal wenn ich einen Versuch startete etwas zu sagen, brach ich ab.
Im Ernst jetzt? Erst das Sehen und jetzt das Reden?
Also gut, ein weiterer Versuch."Ich bin wach." krächzte ich leise.
Wenigstens etwas. Innerlich klopfte ich mir wieder auf die Schulter.Sofort schoss sein Kopf in die Höhe und er ging mit schnellen Schritten auf das Krankenbett zu, wo er sich auf die Kante setzte. Bei genauerem hinsehen, erkannte ich, dass ihm eine Träne die linke Wange hinunterlief.
"Endlich, ich habe dich so vermisst. Ich bin gestorben vor Sorge um dich. Es grenzt fast an ein Wunder, dass du wach bist."
Ich verstand einfach gar nichts in diesem Moment. Ich wusste noch nicht einmal warum und wie ich hier hin gekommen war.
Ich hob vorsichtig meine linke Hand und wischte ihm mit meinem Daumen das Nasse unter seinem Auge weg.
Doch sofort zog ich danach meinen Arm wieder zurück, denn ein stechender Schmerz machte sich in meinem Brustkorb bemerkbar."Pscht. Alles gut. Könntest du mir nur bitte erklären wie das hier alles-
Ich zeigte auf meinen Körper.
-zustande kam und was genau mit mir ist?" bat ich ihn mit immer noch erschöpfter Stimme.Er nickte und begann alles von vorne nach hinten zu erzählen.
Jayden sagte mir jedoch auch, dass er alles nicht versichern könnte, da niemand wusste wie der Unfall zustande kam.".. auf jeden Fall sollst du in eine Leitplanke gefahren sein, weil du in deinem Zustand wahrscheinlich gedacht hattest, dass du dich auf der entgegengesetzten Fahrbahn befandest und dir dort ein Auto entgegen gekommen war, was natürlich nicht der Fall gewesen ist. Der Unfall passierte vor 2 Tagen, seitdem hast du durchgehend geschlafen" erklärte mir mein Freund und strich mir währenddessen mit seinem Daumen leicht über meine Fingerknöchel.
Ich nickte abwesend und versuchte dies erstmal zu verdauen.
Gerade als ich mich ein Stück nach vorne beugen wollte, fiel ich direkt wieder in das Kissen hinter mir. Aua.
Mir tat mein Brustkorb einfach so verdammt weh."Jayden?"
"Ja, Engel?" sagte er und schaute mir tief in die Augen.
"Ich will heute noch Nachhause. Zwar habe ich noch Schmerzen, aber ich fühle mich hier mich wohl."
Er wollte mir gerade antworten, da kam auch schon ein Arzt ins Zimmer.
"Wie ich sehe sind sie wach, Ms. Fernández." sagte dieser und trat näher an das Krankenbett.
Ich nickte und er sprach weiter.
"Sie hatten Glück im Unglück. Einige ihrer Rippen sind geprellt, ein paar sogar gebrochen. Sie hatten außerdem eine schwere Kopfverletzungen, die wir in einer 2 stündigen OP behandeln mussten.
Aber wie ich sehe, geht es Ihnen schon ein wenig besser, was mich sehr erfreut.
Wir hatten vor sie bis nächste Woche hier zu lassen, aber sie können auf eigenem Antrag das Krankenhaus früher verlassen, weshalb sie trotzdem ihre Schmerzmittel zur Verfügung gestellt bekommen."Das erklärte auch den brummenden Kopf und das Ziehen im Brustkorb.
Ich schaute rüber zu meinem Freund, der mich bemitleidend ansah."Ich werde morgen das Krankenhaus verlassen. Ich denke, mir bekommt die Ruhe Zuhause besser." teilte ich dem Arzt, der für mich zuständig war mit.
Der Arzt verschwand wenige Sekunden danach auch wieder mit einem nicken.
Ein Blick zu Jayden verriet mir, dass er mit der von mir getroffenen Entscheidungen nicht zufrieden war.
"Wieso willst du morgen schon Nachhause? Du bist gerade erst aufgewacht und hast Schmerzen. Wenn Zuhause etwas sein sollte, kann dir niemand auf Anhieb helfen." sagte er und schaute mich immer noch mit einer Falte auf der Stirn an.Ich blies laut die Luft aus und verschränkte unsere Hände miteinander.
"Es ist alles gut. Ich werde Zuhause die mir zugeteilten Medikamente nehmen und mich ruhen, versprochen."Er schüttelte den Kopf verständnislos und seufzte.
"Du machst mich fertig, Ariana."Ein kleines Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.
Ich kuschelte mich in die Kissen und schloss für einen Moment die Augen, da wurde auch schon die Tür aufgerissen und Sara und Mason kamen herein."Omg, du bist wach!" kam es von Sara, die sich sofort Richtung Krankenbett bewegte.
"Ja bin ich, mir gehts auch wieder besser."
antwortete ich ihr, während sie mich vorsichtig drückte.Ich schaute zu Mason hoch, der vor meinem Bett stand. Er lächelte leicht.
"Was machst du nur mit uns, kleine Prinzessin."Ich zuckte so gut wie es ging die Schultern und schaute aus dem Fenster.
Die Aussicht war unbeschreiblich.
Man konnte von meinem Zimmer direkt in den Park, der anscheinend zu dem Krankenhaus gehörte, gucken.
Draußen liefen viele Menschen rum.
Manche wurden im Rollstuhl geschoben und andere liefen Hand in Hand mit ihrem Partner.Mein Mundwinkel zuckte ein wenig nach oben und mir lief bei diesem Anblick eine Träne die Wange runter.
"Nicht weinen, Schatz." sprach mein Freund und lehnte seine Stirn gegen meine. Er gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und lehnte sich zurück in seinen Stuhl, den er vor mein Krankenbett geschoben hatte.
Ein wenig später verabschiedeten sich die drei von mir und ich schlief sofort ein, denn dieser Tag war einfach ein wenig zu viel für mich.
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a normal princess story
Teen FictionPrinzessin Victoria von Spanien, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist, muss für 3 Monate wegen Vorbereitungen von Madrid nach Los Angeles zu einer alten Freundin ihrer Mutter. Da sie ihre wahre Identität gegenüber alles und jedem verheimlic...