,,Herein!", rief ich als es das gefühlte 100 Mal heute an meiner Zimmertür klopfte.Konnte man nicht einmal in Ruhe im Zimmer liegen, ohne das jemand störte?
Ein Butler trat in mein Zimmer.
"Miss, ihre Eltern möchte mit Ihnen sprechen."
Verwundert erhob ich meinen Kopf vom Bett, in dem ich bis eben noch gemütlich gelegen hatte. Meine Eltern wollten mit mir sprechen? Das wollten sie doch sonst auch nie. Ich war ihnen doch so gut wie egal.Ja kein Wunder. Sie sind ja auch König und Königin. Sie hatten wichtigere Sachen zu tun, als sich um ihre Tochter zu kümmern.
Und da war sie wieder. Meine 2. Stimme. Wie ich sie liebte.
Also stand ich auf und lief durchs Schloss, bis zum Saal, in dem meine Eltern auf ihrem Thron saßen.
"Meine geliebte Tochter!"
Mit diesem Worten erhob sich mein Vater von seinem Thron.
Also wenn er so Worte sagte, musste es schon etwas ernstes sein.Er nahm mich in den Arm und deutete mit zu kommen. Meine Mutter ging bereits aus dem Raum. Hm, komisch. Sonst begrüßte sie mich doch auch immer mit einer Umarmung oder einem Kuss auf die Wange?
Vielleicht hattest du auch wieder etwas angestellt, war doch meistens so.
Also folgte ich meiner Mutter. Während wir in den Essenssaal gingen, schaute mich mein Vater unglücklich an.
Was war denn heute mit allen los?"Setz dich, Victoria." Meine Mutter zeigte auf einen Stuhl, der sich neben ihr und meinem Vater befand.
"Da wir im Moment mit den Vorbereitungen der Geburtstagsfeier deiner Mutter viel zu tun haben und wir dich unseren Dienern nicht rund um die Uhr überlassen wollen, sind wir zu dem Entschluss gekommen dich für 3 Monate zu einer Freundin nach Amerika zu schicken."
Warte, was? Sonst war ich doch auch immer alleine! Außerdem juckte es meine Eltern nie wie es mir ging oder ob sich jemand um mich kümmerte. Ich war 17 und keine 5! Und jetzt machten die so einen Aufstand?
"Das kann nicht euer Ernst sein!"
"Ich bin 17 und kein Kleinkind mehr! Außerdem kenn ich dort doch niemanden und erstrecht nicht diese Freundin und ich muss ja dann zur Schule gehen und
..wartet! Dann muss ich ja auf eine Highschool gehen?"
Plötzlich gab mir mein Vater ein Zeichen um still zu sein.
"Das wissen wir mein Schatz. Deshalb gehst du zu einer Freundin deiner Mutter. Wir kennen sie bereits seit über 19 Jahren. Sie kennt dich seit du klein warst."
Ich schnaufte. Das hatte doch noch lange nicht zu heißen, dass ich diese Frau gut kannte?
Aber auf eine Highschool? Wäre schon gar keine schlechte Idee. Dann konnte ich mal richtig zeigen, das Prinzessinnen, die sonst so lieb und freundlich in Bilderbüchern beschrieben waren, auch eine böse Seite an sich hatten."Okay gut. Wann soll es losgehen?"
Meine Eltern waren wohl ziemlich überrascht, dass ich mich jetzt doch auf diese Idee einließ.
"Wir dachten morgen früh. Dann kannst du heute Abend packen."
Ich lächelte zufrieden.
"Aber Victoria.." fing mein Vater an.
"Verrate niemals deine Identität gegenüber anderen und verliebe dich in keinen normalen Bürger!"
Ich nickte und verließ den Saal mit einem Lächeln.Vielleicht wollten sie dich auch nur los werden. Du hattest Ihnen eh nur als Ärger verschafft.
Klappe, 2. Stimme!
Als ich zurück in meinem Zimmer war, packte ich meine Sachen und zog mich um.
Dann legte ich mich ins Bett und schlief mit Freude auf Morgen ein.
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a normal princess story
Teen FictionPrinzessin Victoria von Spanien, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist, muss für 3 Monate wegen Vorbereitungen von Madrid nach Los Angeles zu einer alten Freundin ihrer Mutter. Da sie ihre wahre Identität gegenüber alles und jedem verheimlic...