Kapitel 2.

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sprang ich aus dem Bett und lief zum Kleiderschrank.
"Kleider, Kleider, Kleider und nochmal Kleider."
Wieso hatte ich eigentlich so viele Kleider, wenn ich eh keine anzog?
Hm.. aber was zog ich am besten für heute an?

Aus der hintersten Ecke meines Kleiderschrankes zog ich eine große Kiste raus. Was in dieser Kiste drin war?
Normale Kleidung. Keine dummen Kleider, Schmuck oder sowas in der Art.

Im Schloss durfte ich mit "normaler" Kleidung nicht rum laufen. Ich musste immer schick gekleidet sein, was ich nicht gerade toll fand.
Aber ich liebte es Jeans zu tragen oder Kleider, die sich von einer Prinzessin unterschieden. Diese Kiste besaß ich schon sehr lange, da ich mich nachts manchmal aus dem Haus schlich und auf Partys ging. Natürlich meistens mit Masken.

Oder wenn ich nicht auf Partys ging, ging ich meistens zu illegalen Autorennen hier in Madrid. Und schlecht war ich darin auch nicht.

Naja, kommen wir wieder zurück.
Ich zog mir ein schwarzes Kleid an, mit einer bläulichen Kette und hellen, hohen Schuhen. Natürlich durfte auch eine passende Sonnenbrille nicht fehlen.

Dazu noch passender Schmuck und ich war fertig

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Dazu noch passender Schmuck und ich war fertig. Heute durfte ich sowas "reizendes" mal tragen, da ich in Amerika ja nicht als Prinzessin auffallen sollte.

Nachdem meine Koffer von Butlern aus dem Zimmer getragen wurden, lief ich durchs Schloss zu meinem Eltern.
Diese empfingen mich mit einem leichten Schmunzeln.
"Wie ich sehe, freust du dich auf die 3 Monate." sagte meine Mutter mit Tränen in den Augen.
"Wir wollen nicht das du denkst, dass wir dich nur los werden wollen.."

Jaja.

Langsam ging diese Stimme mir auf die Nerven.
"Nein, ist schon okay. Ich freue mich mal Sachen außerhalb des Schlosses zu erleben."

Wenn die wüssten.

Meine Eltern nickten und nahmen mich ein letztes Mal in den Arm.
"Eure Hoheit, die Koffer sind im Wagen."
Ein Butler trat in den Raum.
Ich gab meinen Eltern noch einen letzten Kuss auf die Wange und ging Richtung Vorgarten.

"Benimm dich bitte und mach den Leuten keinen Ärger und übrigens lassen wir deinen Audi R8 rüber schicken!" rief mir mein Vater noch hinterher.

Ja, ihr hattet richtig gehört. Ich besaß einen Audi R8 in schwarz/matt.
Wenn es nach meiner Mutter gegangen wäre, hätte ich diesen Wagen niemals bekommen. Aber mein Vater fand es angemessen, wenn ich mich wenigstens ein wenig der heutigen Jugend anpassen würde.

Ich kam im Allgemeinen mit meinem Vater schon immer besser klar als mit meiner Mutter.

Somit lächelte ich meinem Vater zu und stieg in den Wagen, der mich zum Flughafen brachte.
Ich wurde direkt zu dem Privatjet gebracht.

Ich stieg aus dem Wagen aus und zog ein letztes Mal spanische Luft ein.

"Na dann auf nach Amerika."

a normal princess story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt